Fortsetzung :
Er zwingt kein Gespräch auf und ist nicht aufdringlich.
Seine Schwestern suchen keinen Kontakt zu mir und ich auch nicht zu ihnen, sie sind meistens eh nur jedes zweite Wochenende da und dann sieht man sich nur zum Abendessen.
Nach ein paar Monaten kamen mein Freund und ich auf die Idee, einen kleinen Mini Kühlschrank fürs Zimmer zu holen,gerade für kühle Getränke im Sommer und sich das 3 Stockwerke runter und hoch laufen in den Keller zu sparen.
Seiner Mutter war das nicht Recht. Warum verstehe ich bis heute nicht.
Wir "wohnen" im Dachgeschoss, die Zimmer seiner Schwestern, seins und ein Bad. Ich vermeide es, ein Stockwerk tiefer in die Wohnung der Eltern zu gehen, wenn mein Freund mal nicht da ist, vorher würde ich verhungern, anstatt an deren Kühlschrank zu gehen. Ist eine Art von mir, die vielleicht nicht jeder nachvollziehen kann, seine Mutter am allerwenigsten. Auch würde ich mich nie einfach dort zu ihnen allein ins Wohnzimmer setzen, es wäre mir, warum auch immer, sehr unangenehm.
Ein weiterer Punkt der mich sehr stört war das " An und Abmelden". Sobald ich, mein Freund oder wir beide heim kamen oder auch gehen wollten,mussten wir immer noch einmal in die Wohnung der Eltern zum Hallo und tschüss sagen. Mit meinem Freund habe ich das widerwillig getan. Kam oder ging ich alleine, habe ich das nicht getan. Ich fühlte mich sehr kontrolliert und das betreten der Wohnung ist ja von Anfang an ein Problem für mich gewesen. Wieder etwas, wo ich bei der Mutter nur auf Unverständnis stieß.
Man muss sich das Haus wie ein Mehrfamilienhaus vorstellen mit jeweils separaten Wohnungen mit Tür.
Deshalb gibt es in seinem Zimmer mittlerweile auch einen Wasserkocher, SandwichMaker und Mini Backofen. Mein Freund weiß, wie schwer mir das fällt,Einfach in die Wohnung der Eltern zu gehen und zu kochen, deswegen unterstützt er mich und akzeptiert diese "Marotte".
Seine Mutter hat, nachdem sie irgendwann heimlich im Zimmer gewesen sein muss, auch bei mir nachgefragt, ob ich denn Angst vor ihnen hätte, warum oben eine halbe Küche steht und ich mich verstecke. Mir war das sehr peinlich, konnte es nur stotternd verneinen, da ist dann mein Freund an die Decke gegangen und hat seine Mutter angebrüllt. So ganz genau habe ich nicht mitbekommen um was es ging, mir war die Situation unendlich peinlich, ich wollte nur schnell weg.
Das war gestern. Nun bin ich für ein paar Tage nach Hause gegangen.
Ich bin kein Mensch, der offen über solche Dinge redet. Erst recht nicht,wenn ich keinen Draht zu den Eltern finde. Wie ich mich bei der nächsten Begegnung verhalten soll, ist mir im Moment noch ein Rätsel. Am liebsten würde ich gar nicht mehr hin gehen, so unangenehm ist mir das.
Seine Eltern waren nie unfreundlich zu mir, wir waren öfters alle zusammen Essen im Restaurant oder in der Stadt bummeln und trotzdem werde ich nicht warm mit ihnen.
Mein Freund steht voll und ganz hinter mir, akzeptiert meine Art einfach und verteidigt mich immer,trotzdem habe ich Angst, dass die Beziehung das vielleicht nicht mehr lange aushält. Nicht wegen mangelnder Liebe, sondern den tagtäglichen Situationen mit seiner Familie.
Gibt es vielleicht jemand mit ähnlicher Situation oder gutem Ratschlag? Ich würde einfach gerne mal eine Meinung von außerhalb hören.
Das ganze ist schon kompliziert, wer nicht ganz den Durchblick hat, Kann gerne noch eine Privatnachricht schicken mit entsprechenden Fragen.
Ich würde mich über jeden gut gemeinten Rat freuen.
Liebe grüße
Mia
3 Monate kann man ja noch gut überbrücken. Da er ja in einem stall mit anderen Pferden steht, findet ihr vielleicht eine Reiterin vin dort, die ihn ab und zu richtig reiten kann, wenn nicht, Trainer holen auch wenns teuer wird. Den rest der Zeit kann man ihn longieren,spazieren gehen, mit ihm Spiele, ihn frei rennen lassen/eventuell freispringen, zirkuslektionen und ab und zu länger auf der Koppel stehen lässt ihn nicht verkümmern. Selbst der beste reitlehrer kann dir nicht beibringen, ein junges Pferd korrekt zu reiten in so kurzer Zeit, das benötigt jahre, also probiere da als Anfänger bitte nichts aus, das könnte ihn versauen.
Gruß
Hallo (:
Gehe auf jeden Fall mit deiner Kleinen mal in einen Stall in der Nähe. Auch wenn sie erst 5 ist, kann sie schon viel mit dem Pferd (eher Pony) machen. Es gibt oft extra Voltigieren für die Kleinen, das ist nicht so teuer wie normale Reitstunden und sie lernen dabei super das Gleichgewicht zu halten und den artgerechten Umgang mit Tieren.
Meine Mutti hat damals mein Gebettel ignoriert und das nehme ich ihr heute noch übel, da es bei mir keine 3-Wochen-Pferdephase war, sondern echte Begeisterung. Mittlerweile, zum 17ten Geburtstag (also seit 2 Jahren) ermöglicht sie mir das Reiten und hat seitdem ihre Ruhe, betreffend meinem Gebettel . Trifft nicht auf alle Kinder zu, aber probiere es mit deiner Kleinen einfach mal aus und lass sie nach ein paar Schnupperstunden entscheiden, ob sie das weitermachen will. :)
Hallo (: An deiner Stelle würde ich das Mädchen erst in einer Situation darauf ansprechen, in der sie dieses, von dir geschildertes Verhalten, an den Tag legt und nicht, wenn sie z.B. in den Stall kommt und noch nichts vorgefallen ist. Lasse es nicht zu sehr als einen Vorwurf klingen, sondern eher als gut gemeinten Rat. Bessert sich ihr Verhalten daraufhin nicht, dann zögere nicht, es der Besitzerin zu sagen. Das wäre dann nämlich nicht gepetzt oder ähnliches, hier geht es schließlich um das Wohl des Pferdes.
Das mit dem festen loben das es "klatscht", ist jetzt nicht so schlimm. Wenn ich meine Reitbeteiligung lobe, gerade, wenn ich keine Reithandschuhe anhabe, klatscht es auch. Kommt auch, wenn das Pferd schwitzt und etwas "glitschig" ist, aber das tut ihm nicht so weh und ist auch eher gut gemeint von dem Mädchen.
Sattel hochwerfen und fallen lassen hingegen geht garnicht. Erklär ihr, dass es dem Pferd wehtut und es auch viel sanfter geht. Auch mit dem aufsitzen, dieses "in den Sattel fallen lassen", ist auf keinen Fall okay, sag ihr das, wenn du es siehst. Wenn das Pferd das Maul beim Trensen nicht aufmacht und das Mädchen das Gebiss an die Zähne schiebt, ist das nicht so schlimm. Falls sie mit dem Gebiss gegen die Zähne schlägt, ist das auf jeden Fall nicht in Ordnung, da kannst du dann auch eingreifen.
Ist denn kein Reitlehrer mit dabei, der sie da korrigieren kann, gerade wegen dem an den Zügel reißen? Das ist das absolute No-Go schlechthin, da kannst du, wenn du sie darauf ansprichst auch ruhig drohen, es sofort der Besitzerin zu sagen, das geht nämlich garnicht!
Sprich zuerst ruhig mit ihr, wenn du gerade einen dieser Fehler gerade bemerkst, gib ihr Tipps, wie es besser geht und beobachte sie dann, ob sich ihr Verhalten bessert. Ist das nicht der Fall, kannst du sofort zur Besitzerin gehen und es sagen, das geht dann in Ordnung.
Hallo (-:
Ist das Pferd beschlagen? Vielleicht war vor kurzem der Schmied da und es gab dort Probleme und deswegen hebt das Pferd den Huf nicht mehr. Weiß denn dein Reitlehrer schon bescheid? Da bekommst du am ehesten noch eine Antwort auf das Verhalten und Hilfe beim auskratzen. Einem Schulpferd gewisse Verhaltensmuster antrainieren/abtrainieren ist sehr schwer, da ja noch viele andere Reitschüler an ein und demselben Pferd rumprobieren..
Und das gegendrücken ist ganz normal, denn Druck deinerseits erhöht den Gegendruck des Pferdes gegen dich.
Also frag am besten deinen Reitlehrer, wenn du das noch nicht getan hast.
Gruß milkana
Hallo (:
Lege den Sattel immer ein Stück zu weit nach vorne hin, also Richtung Pferdehals. Wenn die Schabrake/Satteldecke keine Falten schlägt oder umgeknickt ist, schiebst du den Sattel langsam mit dem Fell zurück, damit vermeidet man Druckstellen durch aufgestellte Haare. Normalerweise rutscht der Sattel in die richtige Lage. Dazu kann man sich auch oft Bilder im Internet anschauen mit Beispielen, wie der Sattel richtig liegt und wie nicht. Falls du dir trotzdem unsicher bist, frag vor Ort jemand, das wird bestimmt kein Problem sein.
Gruß milkana
Hast du vielleicht ein Bild wo du auf deinem Pony sitzt? Dann könnte man das besser beurteilen, denn nur alleine die Daten sind nicht so hilfreich wie ein gutes Bild. :)
Hallo (-: Bevor du daran denkst, mit deiner Stute Bodenarbeit zu machen, solltest du sie mal einige Runden im Schritt/Trab/Galopp laufen lassen, so kann sie überschüssige Energie loswerden und sich besser auf dich konzentrieren. Erst nachdem sie sich warm gelaufen hat, kannst du mit Freiarbeit und Seitengängen anfangen. Da du ja schreibst, dass der Trab gelassen ist, will sie damit nur ihre Gehfreudigkeit zufrieden stellen und ignoriert dich dabei. Wärme sie auf, lasse sie lange genug traben und galoppieren und ich bin mir sicher, dass sich das bessern wird.
Lg (-:
Hey (-: Ich setze mal voraus, dass das Pferd keinerlei Schmerzen hat, Ausrüstung passt usw. Falls in die Richtung noch nicht nachgeschaut wurde, mal vorsichtshalber alles kontrollieren.
Aber eigentlich hast du dir deine Frage ja schon beantwortet. Sind die Ausbinder draußen, läuft das Pferd motivierter und fleißiger. Also verzichte doch auf die Stoßzügel. Falls du Probleme beim "durch Genick reiten" hast und deswegen Stoßzügel benutzt, wechsle lieber um auf Dreieckszügel, die lassen nämlich auch eine vorwärts/abwärts Dehnung zu und beengen das Pferd nicht so wie die Stoßzügel, vorausgesetzt du schnallst die Dreieckszügel nicht zu eng (Pferdenase eine Handbreit vor der Senkrechten). Natürlich ist es immer noch am Besten, du verzichtest komplett auf Ausbinder, in Kombination mit einem guten Reitlehrer und das Problem ist bald gelöst.
Hallo (-:
Hole dir einen kompetenten Reitlehrer, der das zusammen mit dir und deiner RB übt. Frag doch auch mal den Besitzer, ob er vielleicht einen Trainer hat/kennt und wieweit deine RB schon ausgebildet ist, das macht die Sache einfacher. Übers Internet kann keiner beurteilen, ob ihr zwei dafür bereit seid, Seitengänge zu üben. Bitte versuch nicht auf deiner RB irgendwelche Kunststückchen oder Anleitungen für Seitengänge, die es im Internet so zahlreich gibt, das meiste ist von "Möchtegern-Reitern" geschrieben und meistens falsch und versaut gleichzeitig das Pferd..
Viel Spaß beim üben mit einem hoffentlich gutem Trainer. (-:
Hallo (: Ich denke in dem Alter reicht es 4x die Woche und ansonsten noch viel Koppelgang, hast du denn einen Bereiter für sie ? Führ sie langsam ins Gelände, kurze Spaziergänge um den Stall, steigere das alle paar Wochen. Denn Gelände ist für jedes Pferd nochmal eine ganz neue Erfahrung. Manche sind in der Halle/Platz die liebsten Pferde und im Gelände ein reines Nervenbündel. Also geh es langsam an und für den Anfang kurze Runden, auch gerne zu zweit mit einem ruhigen Pferd neben dran, das hilft auch. (: Auch kann Schrecktraining helfen, im Gelände gibt es viele gruselige Dinge.
Wenn du noch Fragen hast zum Schrecktraining oder anderes kannst du mich gerne anschreiben. (;
Hallo (-:
Hast du denn schonmal Tante Google gefragt ? Gib einfach > Esslingen Reitställe < ein, dann kommen da schon 3 Ställe im Umkreis. Schaue dir alle in der Umgebung an, zusammen mit deinen Eltern und vielleicht auch jemand, der Ahnung von guten Höfen hat und entscheide in Ruhe, welcher Stall dir am besten gefallen hat.
Achte darauf, wie die Pferde gehalten werden. Box, Box mit Paddock oder vielleicht sogar im Offenstall? Ist es sauber und hell ? Frage nach, ob die Pferde korrektur geritten werden, das ist im Schulbetrieb ganz wichtig. Wie sehen die Pferde aus. Zufrieden, neugierig? Oder strecken sie einem schon das Hinterteil entgegen oder legen sogar die Ohren an? Wie ist der Umgangston dort? Nett und freundlich oder rau und ruppig?
Wenn du weitere Fragen hast, kannst du mich gerne anschreiben. (:
Hallo (-;
Es wäre gut zu wissen, was du schon alles hast für deinen Haflinger. Liste es auf und dann kann man ja Dinge ergänzen, die du noch nicht hast.
Hallo (-: Ich würde an deiner Stelle einfach mal über GoogleMaps nachschauen, ob es etwas in deiner Nähe gibt. Ob du dann da auch rein darfst mit Pferd, ist wieder ne andere Frage.. Aber ich habe gerade mal geschaut in GoogleMaps, es gibt einige kleinere Seen in Darmstadt und Umgebung. Da hast du genug Möglichkeiten.
Viel Spaß. :p
Hallo erstmal (-:
Es wäre gut zu wissen, wie lange du schon reitest, ob du Reitunterricht nimmst und so. Zum Thema aussitzen kann man allerdings allgemein sagen, dass dein Becken mitschwingen muss, nicht die Schenkel. Die Schenkel/und auch die Knie bleiben locker (nicht zu fest an den Sattel drücken) und deine Ferse federt minimal die Bewegung nach unten ab, soll heißen, dass du nicht bei jedem Schritt die Ferse demonstrativ nach unten drücken sollst. Man kann sich auch einige Bilder in den Kopf holen beim Reiten, z.B. dass an deinen Füßen schwere Steine hängen, die dich nach unten ziehen. Dazu kannst du Übungen auf einem Gymnastikball oder Hulla-Hupp-Reifen machen, dadurch wird dein Becken beweglicher und vor dem reiten immer aufwärmen, wir wärmen die Pferde ja auch auf (-; Und besonders wichtig : ATMEN. Unbewusst halten viele Reiter die Luft an, wenn es ans aussitzen geht, das erzeugt eine Verspanntheit/Krampfhaftigkeit, die ein lockeres aussitze unmöglich machen. Achte genau darauf, wie du atmest.
Ich hoffe, ich konnte dir etwas helfen. (-:
Hallo (-; mit deinen Maßen, die du hier genannt hast, hast du laut BMI Normalgewicht. (http://www.bmi-rechner.net/danke_kinder.htm) Weiter abzunehmen rate ich dir deshalb auf jeden fall NICHT! Mit deiner Größe und dem Gewicht hast du schon eine Bikinifigur, lass dir da von niemanden etwas falsches einreden und rede dir das auch nicht selbst ein. Was du tun kannst ist Muskeltraining, aber trotzdem eine ausgewogene Ernährung beibehalten, für Sport muss man auch Essen. Fange mit Sit-Ups an, Pro Tag verteilt 30 Stück für eine Woche und dann kannst du das immer weiter steigern. Verschiedene Muskeltraining-Anleitungen findest du überall im Internet und dort kannst du dir für deine Bedürfnisse etwas zusammenschustern. Aber bitte übertreibe es nicht. Du wächst sicherlich noch und dafür braucht man eine gute Ernährung. :)
Also in 2 Wochen lernst du das sicherlich nicht, das wäre ein Weltwunder :) Aber wenn du dort jeden Tag reitest gibt das erst mal einen schönen Muskelkater und nach den 2 Wochen wirst du auf jeden Fall schon ein Gefühl fürs reiten entwickeln. Wenn es dir gefällt würde ich dir jedoch zu Reitunterricht bei einem Reitlehrer raten, 1-2 mal wöchentlich für den Anfang. Denn so Ferienhof-Reiten alle paar Monate.. da fängst du jedes mal fast bei 0 an.
Allerdings fände ich es etwas unseriös von dem Hof,"blutige" Anfänger mit auf einen Strandausritt zu nehmen. Alleine schon in einer Halle zu reiten, kann manchmal zu Schrecksituationen führen beim Pferd und Anfänger fliegen da gerne mal runter, sobald das Pferd n Hüpfer macht. Wenn du dir darüber bewusst bist und die Gefahr runterzufliegen mit Humor nimmst, würde ich dir am Anfang zu kurzen Schritt-Strandausritten raten, traben eher zum Schluss hin. Übrigens nennt man diese hoch und runter Bewegung Leichttraben, da du bei jedem 2ten Schritt des Pferdes aufstehst und dabei den Rücken entlastest.
Wünsche dir trotzdem viel Spaß in Schottland - und gehe es ruhig an :)
Hey, Ein paar Infos mehr zum Pferd wären sehr hilfreich. Wie alt ist es, Ausbildungsstand, wie gut reitest du, wurden Zahn- oder Rückenprobleme schon ausgeschlossen, passt Sattel und Trense ? Wie ist das Tempo im Schritt/Trab? Schnell und zuckelig oder ruhig, hast du ihn am Zügel? Denn wenn er nur im Galopp so schnell wird kann es auch sein,dass er eventuell wirklich Schmerzen hat, . Falls Schmerzen schon ausgeschlossen werden konnten, würde ich an deiner Stelle einen Reitlehrer mit dazu nehmen, der dir da noch Tipps geben kann.
Versuche am Anfang mal, nur zwei Galoppsprünge zu reiten, immer auf dem Zirkel und wieder zu parieren, eine halbe Runde Trab und wieder zwei Galoppsprünge, sodass er garnicht erst auf die Idee kommt, wegzudüsen. Umso besser diese Übergänge klappen, umso öfter kannst du ein oder zwei Galoppsprünge mehr dazu nehmen, solange das Tempo ordentlich und der Galopp nicht zu hastig wird. Das Problem, dass er nicht im Zirkel galoppieren möchte kann auch sein, dass er vielleicht noch jünger und unausbalanciert ist? Das wäre eine Vermutung, du hast ja nichts zum Alter des Pferdes gesagt .. Longieren würde ich ihn nicht, dass fördert nur seine Ausdauer und unterm Sattel rennt er dann noch schneller und länger.
Hoffe, ich konnte dir etwas helfen.
Hallo (-:
das Gefühl kenn ich ! :D
Also bei mir war es so, dass ich bei meiner RB schon beim putzen, satteln und trensen nachgefragt hab, ob ich auf etwas besonders achten muss : z.B. kitzlige Stellen oder so, Sattelzwang undso (sehen viele Besis gerne, wenn man nachfrägt und nich einfach drauf los schrubbt). Reiten durfte ich selbstständig, also die Besi stand neben dem Platz und hat zugeschaut ohne was zu sagen. Ich hab einfach ganz normal erst mal vorwärts abwärts geritten, viele Hufschlagfiguren und Handwechsel. Dasselbe im Trab mit Zügel aus der Hand kauen lassen und v/a. Kurzer Galopp zum schluss und trocken reiten. Dann Beine abspritzen, Decke drauf und nochmal kurz mit der Besi abgeklärt, wann ich wieder kommen darf und wies mir gefallen hat. Bei der Frage, wies dir gefallen hat, wirklich absolut ehrlich sein. Es bringt nichts, zu lügen, du musst schlißlich für längere Zeit mit dem Pferd/Pony klarkommen.
Also alles in allem sehr locker und freundlich. Hab mich umsonst völlig verrückt gemacht :D Wünsch dir viel Spaß.
Grüßchen