Guten Tag liebe gutefrage-Community
mein Anliegen ist jetzt etwa 8-9 Monate her, ich hatte mir deswegen nie Sorgen gemacht, aber jetzt passiert immer mehr in dieser Richtung.
Zur Vorgeschichte: Mein Hausarzt hat in seiner Praxis natürlich auch noch 2 weitere Ärzte die ihm helfen, da er natürlich immer einen vollen Termin-Kalendar hat. So ist es auch bei mir gewesen im März, 2016. Zu dieser Zeit wurde ich sehr stark krank. Ich hatte starke Halsschmerzen und das schlucken fiel mir sehr schwer. Ich bin nach 2 Tagen direkt zum Hausarzt gegangen der keine Zeit hatte, also schickte er mich zur Frau Doktor. Die Ärztin schaute dann gefühlte 2 Sekunden in meinen Hals mit einem Gerät für das Ohr(?) und setzte auch nicht an. (Wollte bestimmt nur die angebrachte Lampe benutzen.)
Sie verschrieb mir einen Kinderhustensaft und schrieb mich für eine Woche krank. In den darauffolgenden Tagen, konnte ich komplett nicht mehr schlucken und das atmen fiel mir sehr schwer. Ich hatte zu dieser Zeit 3-4 Tage nichts gegessen oder getrunken und hatte nur mit Hilfe von Lutschbonbons die meinen Hals leicht betäubten, mit qualvollen Schmerzen meinen Kinderhustensaft runtergewürgt.
So jetzt der eigentlicher Fall. Eines Nachts bin ich gegen 4 Uhr morgens aufgewacht, schweißgebadet und nach Luft ringend. Ich bin fast erstickt und erst beim Putzen meiner Nase (was 15min gedauert hat, warum später mehr) konnte ich wieder durchatmen durch die Nase.
Ich bin direkt am nächsten Tag zum Hausarzt gegangen und habe explizit eine Besprechung mit ihm gefordert. Als ich dann 2 Std. da saß, kam er nach vorne um Sachen zu unterschreiben und wollte wieder gehen. Daraufhin hielt ich ihn auf und sagte es wäre ein Notfall. Nur dann schaute er sich meinen Rachen an, der schon mehr als genug entzündet war. Er verschrieb mir Tabletten und einen Saft. Diese Dinge funktionierten binnen Tagen und mein Rachen war wieder frei.
Innerhalb dieser Zeit merkte ich, dass meine Nase die ich permanent zu atmen benutzt habe, etwas mehr als sonst voll war. Als ich meine Nase dann geputzt habe, merkte ich, dass da etwas schmerzt. Nach dem putzen fand ich eine graue und rote Masse vor und es stellte sich heraus, dass meine Nebenhöhlen entzündet war. Das verheilte erst nach vielen Wochen und in dieser Zeit bekam ich auch eine Mittel-Ohr entzündung. Kurz gesagt nen Scheiß Start ins zweite Jahr meiner Ausbildung, denn ich fehlte insgesamt 24 Tage(!).
Jetzt zum Rechtsfall, ich und auch meine Freundin waren desöfteren bei Frau Doktor . Sie hatte Schmerzen im Gelenk und diese Ärztin sagte, es sei verstaucht, als wir dann mein Notfall-Chirugen waren, hatte er einen Verdacht einer Entzündung und das stellte sich als Wahr heraus.
Ich möchte diese Ärztin jetzt nach vielen Monaten anzeigen. Ich habe viel über diese eine Nacht nachgedacht und ich bin buchstäblich vorm Erstickuckungstod gewesen und habe seitdem auch Albträume. Was soll ich tun und wen soll ich das schildern?