Kuhmilch wie auch andere Milch von Tieren steht generell unter Allergie verdacht. Erwachsene Lebewesen trinken von Natur aus keine Milch, vor allem nicht von anderen Lebewesen. Oder hast du schon mal nen Affen bei ner Ziege Milch trinken sehen? ;) Der Mensch baut nach der Kindheit die Enzyme ab (Lactase), die für die Milchverdauung notwendig sind. Eine Lactoseintoleranz ist also von der Natur vorgegeben.

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Also so weit ich weiß ist Milcheiweiß und Milchzucker niemals vegan. Alleine die Milchsäure, die manchmal in eingelegten Oliven drin ist, kann durchaus vegan sein. Der Zucker und das Eiweiß stammt aber aus der Milch, die Säure heißt wohl nur so, weil sie dort entdeckt wurde, kann aber auch pflanzlich vorkommen. Wohl ähnlich wie beim Eiweiß, was wohl auch wegen dem Ei so heißt, aber durchaus auch in Bohnen sein kann. ;)

Ich bin vegan. Und zwar mit Köpfchen. ;)

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Hier gibts ne schöne Übersicht über Siegel:

biobay.de/biosiegel-guetezeichen/

Und hier gibts Klamotten zu kaufen:

www.taughtbynature.de

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WIe hier schon beschrieben wurde ist die Ausrüstung wahrscheinlich die Ursache für die Reaktion, wenn sie denn von der Kleidung kommt. DIe Wahrscheinlichkeit ist hoch, da bei konventionellen Textilien bis zu 8000 Chemikalien beim Ausrüsten zum EInsatz kommen können. Dazu gehören auch sehr giftige Stoffe wie Chrom oder Kupfer, aber auch krebserregende AZO-Farbstoffe. Daher wird bei konventionellen Sachen immer die Vorwäsche empfohlen, auch wenn die Vorstellung etwas pervers ist, dass man gekaufte Sachen erst waschen muss, damit si enicht mehr giftig sind.

Abhilfe schafft da z.B. Bio-Kleidung, bei der nur ca. 2000 Chemikalien zur Ausrüstung erlaubt sind. Verboten sind krebserregende AZO- Farbstoffe und Schwermetalle wie Chrom, die äußerst gitftig sind. Zudem würdest du auch den Arbeitern einen Gefallen tun, da diese mit diesen Stoffen arbeiten müssen und auf Grund dessen immer wieder Arbeiter in NIedriglohnländern, die für Konzerne wie H&M oder C&A produzieren, schwer krank werden und oft früher sterben, da sie diesen Stoffen schutzlos ausgeliefert sind.

Ein Schritt weiter wäre die pflanzliche Färbung oder andere natürliche Färbemethoden wie z.B. mit Lehm. Da werden nur noch 1-2 CHemikalien zur Vorbehandlung zugesetzt, die unbedenklich sind. Auch für die Umwelt.

Und der Produktionsstandort spilt doch eine Rolle. In vielen anderen Ländern sind Stoffe noch erlaubt, die in Deutschland längst verboten sind. Wenn du also nicht Bio kaufen willst, dann wäre auf jedenfall "made in germany" eine Lösung.

Shirts mit Lehm gefärbt oder Frauenklamotten aus Pflanzenfarben und Biobaumwolle findest du bei www.taughtbynature.de

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Familie gegen meine vegane Ernährung. Bitte um Rat.

Okay, vorrest : Ich hätte nie gedacht, dass ich mich mal mit einem großen Problem an jmd wenden muss, aber ich weiß nicht mehr weiter - jetzt jedenfalls kann ich nicht wirklich einen klaren Gedanken fassen, zusammenhänge schlecht begreifen, unmöglich schlussfolgerungen aus etwas zu ziehen (klingt wahrscheinlich dramatischer als es ist xD) Folgende Situation : Heute vor einer Woche habe ich beschlossen mich vegan zu ernähren (also nicht vegansein, ich achte noch nicht auf kleidleidung etc, also bloß essen) und ich fühle mich sehr gut, ich bin übrigens (was im grunde eine unglaublich wichtige information ist^^) minderjährig, 14 um genau zu ein. Ich war vorher schon vegetarierin, ca ein halbes Jahr (mit einer mir unerklärlichen Pause zwar, aber doch 6 monate). Ich habe schon einmal den vegane Weg versucht; 1 1/2 tage und ich war leichenblass, fühlte mich schwächlich. Jetzt nach 1 Woche (dem 2 anlauf) fühle ich mich großartig, besser als zuvor. Ich habe das Gefühl, dass ich endlich das gefunden hat was mir.. mhm "frieden" bringen kann, wenn ich das so sagen darf xD Bloß da gibt es meine Familie, überzeugte Omnivoren (meine Mutter fast vegetarierin, isst eher selten fleisch) aber seit ich das mache, scheint es mir als drücken sie mich bloß nieder. Meine Brüder machen sich lustig über mich, mein Vater ist jedesmal mies gelaunt wen er mich sieht und motzt rum, klatscht mir einfach seine Meinung ins gesicht, ebenso meine Mutter, die sagt, dass Vegetarismus reichen würde. Aber mir reicht es eben nicht. Sie ist im Grunde mein Hauptproblem (wahrscheinlich weil mein Vater nicht so oft da ist; beruflich) und sie faucht mich dauernd an. Macht mich runter, a la "wie lange glaubst du halten deine Freunde das aus ?", "Du wirst überall ausgegrenzt","willst wohl eine Extrawurscht, Aufmerksamkeit", "überall würde man rücksicht auf dich nehmen müssen, du wärst dann ein Art Problemfall","Einen Mann findest du bestimmt auch nicht, eine Familie fällt dann wohl weg", "wenn du Kinder bekommst, überhaupt bekommen kannst, dann haben sie bestimmt eine Behinderrung, willst du das ?", "denk doch mal an die tausend Arbeitsplätze", "Stellst dich unter eine Kuh oder was?", "das ist zu extrem", "Du kannst eh nichts bewirken". Und das macht mich mittlerweile wirklich fertig, dass ich kurzfristig wieder Suizidgedanken hatte, die ich dachte überfunden zu haben, aber dieser Mangel an Toleranz.... macht mich einfach fertig. Da stellt man sich natürlich die Frage : Was soll ich tun ? mit meinen 14 jahren ? Ich habe mir sogar wieder überlegt wieder Vegetarier zu werden bis ich volljährig bin, aber ich weiß nicht recht..Danke, wenn ihr es bis hier gelesen habt und mir antwortet.Liebe Grüße

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Schau mal hier, hier gibts nen Leitfaden für Argumentationen. Damit kannst du dich "durchschlagen". ;)

http://www.vebu.de/einstieg/leitfaden-fuer-diskussionen

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Es gibt im Reformhaus defintiv Brühe ohne Gluten und Hefeextrakt. UNd so weit ich weiß auch in manchen Bioläden. Maggie würde ich nicht kaufen weil Nestle, und wenn du mal schaust für welche Menschenrechtsverletzungen und Kinderarbeit Nestle verantwortlich ist, greif lieber zu der Marke daneben. Auß0er es ist Unilever oder anderes Zuegs. ;)

Für große Mengen frag doch direkt beim Hersteller. ;)

http://www.erntesegen.de/gemuesebruehe-hefefrei-bio.html

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Lass dir keinen Bären aufbinden. Die meisten Anti-Veganer/Vegetarier haben sich noch nie richtig mit dem Thema beschöftigt und hauen nur doofe Phrasen raus wie "es liegt in der Natur", "wir haben schon immer Fleisch gegessen", "VEganismus ist extrem und extrem ist immer falsch" oder " unser Gehirn ist erst so groß und leistungsfähig geworden auf Grund von Fleisch". Glaub mir, und das sage ich auch 5 Jahren Erfahrung und unzähligem Informationsaustausch über das Thema, auch mit Ärzten: Alles Quatsch! :)

Natur des Menschen: Dies müsste erstmal definiert werden. Ich sitze gerade am PC, schlürfe einen Latte Macchiato den ich in der Mikrowelle aufgewärmt hab und fahre nachher mit dem Auto zum Arzt, der mir irgendwelche Chemie einimpft damit ich länger leben kann. Also was ist die Natur des Menschen? Und warum wollen diese Plastiktüten-tragende, aus Kunststoffflaschen-trinkende, geschminkte iPhone Besitzer hier diese "Natur" unbedingt bei der Ernährung durchsetzen!? ;) Jetzt brauchen die erstmal nen Schluck Cola mit Aromen, E-SToffen und künstlich zugesetzter Kohlensäure, um den Zorn in Zaum zu halten. ;)

Das Gehirn: Es gibt neuere Studien, die diese Gehirn Theorie zu nichte machen. Die große Kunst des Menschen war es, Stärke in Zucker umwandeln zu können. Das ist der Effekt, wenn man lange Brot kaut und dieses dann süsslich wird. Zucker gibt uns unendlich viel Energie und bringt uns zu mehr Leistung. (vgl. Dextro Energy) Daher ist unser Gehirn gewachsen.

Extrem: Also das ist ja fast mein Lieblingsargument. Extrem bedeutet aber nicht gleich extrem schlecht oder extrem gut, extrem heisst ja eigtentlich nur stark abweichend von der Norm. Jetzt kann man zwei Mal drüber nachdenken und zu dem Schluss kommen, dass extrem nicht schlecht sein muss, bzw. es überhaupt gar nichts über den Wert einer Idee/SAche aussagt, wenn sie "extrem" oder auch"normal" genannt wird. Galileo mit der Theorie der runde Erde war extrem. Martin Luther mit der Kirchenreform war extrem. Stauffenberg mit dem Hitlerattentat war extrem. Extrem sind auch die Menschen in Lybien, die sich gegen ihr Regime wehren. Extrem sind auch Menschenrechtskämpfer, die Leute aus kongloesischen Gefängnissen befreien. Also "extrem" als per se negativ hinzustellen ist einfach nur extrem dumm. Daher ist der Satz "Die goldene Mitte" oder "alles in Maßen" totaler Quatsch und gleicht Stammtischgelaber. Vergewaltigung "in Maßen"? Töten "in Maßen"? Jungs und Mädels, denkt selbst erst nach, bevor ihr so einen unreflektierten Quatsch raushaut. ;)

Zum Punkt:- wir leben über unsere Verhältnisse und rauben anderen damit somit Lebensgrundlage- die Welt könnte mehr Menschen ernähren, würden wir die Pflanzen nicht an Tiere verfüttern, sondern direkt essen- Tiere leiden wie wir Menschen und es grenzt an Barberei, dies nicht anzuerkennen. Aber genauso sind wir früher mit Zigeunern,Schwarzen und Frauen umgegangen. Das war nichts anderes!

AUsführliche Infos gibts hier: http://www.peta.de/web/veggie.486.html

Viel Erfolg!

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Da die Biobaumwolle an sich unbehandelt ist und eine Baumwoll-Allergie wohl sehr selten ist, da ich davon noch nie etwas gehört habe, kommt die verstopfte Nase eher durch die Ausrüstung der Biobaumwolle, also durch Färbung, Bleichen und die dafür eingesetzten Stoffe. Versuchs mal mit pflanzlich gefärbter Biobaumwolle, vielleicht löst das dein problem.

www.gluecksstoff.de

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Veganer essen keinerlei tierische Produkte. Und auch wenn es Mutmaßungen gibt, die Bienen würden das nicht bemerken und es würde ihnen nicht schaden, kann man dies nicht beweisen. So lange man sie nicht fragen kann, kann man es nicht wissen. Zumal es Veganer um Tierrechte geht. Und da verhält es sich ähnlich wie beim Menschen. Würde ich dir Haare abschneiden, würde dir das nicht weh tun, du müsstest nicht leiden, sie wachsen wieder nach und deine Lebensqualität wird nicht sonderlich eingeschränkt. Trotzdem gehören die Haare dir und ich habe nicht das Recht, sie dir zu nehmen. ;)

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Wie schon erwähnt:

Food Inc. Unser täglich Brot

Aber du meintest bestimmt:

We feed the world

Und noch mehr tolle Film-Tipps gibts hier. Auch zum ausleihen und weiterverbreiten:

http://www.filmefuerdieerde.ch/

Grüßle von taughtbynature.de

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In vielen Ländern gelten ganz andere Arbeitsstandards, als wie sie wir hier bei uns gewohnt sind. D.h. es gibt viel weniger Arbeitsrecht, die wir hier bei uns ja erst mit Gewerkschaften erkämpfen mussten. Diese sollen beim "fairen Handel" auch für die Produktionsländer unserer Waren gewährleistet werden. D.h. z.b. geregelte Arbeitszeiten, eine Entlohnung von der man leben kann, keine Diskriminierungen, keine Misshandlungen, Recht auf Pausen, begrenzte Wochenstudnenzahl, Urlaub, Das Recht sich in Gewerkschaften zu organisieren. Du musst dir vorstellen, dasse s in vielen Ländern, aus denen unsere Produkte kommen, noch Zustände herrschenw ie bei uns hier vor 100 Jahren. Die Leute müssen sich zu Tode arbeiten, haben keine Rechte, keine ausreichende Versorgung. Um dies zu ändern gibt es den fairen Handel.

Faire Klamotten und coole Shirts aus fairem Handel gibts z.B. hier: www.taughtbynature.de

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Vergiss Otto und H&M mit ihren Greenwashing Aktionen. Da haste evtl.  etwas Buiobaumwolle beigemischt,d ie dann aber genauso scheiße weiterverarbeietet wird wie alle anderen Sachen von diesen Firmen. Nur der Rohstoff macht noch nicht die faire Produktion. Du musst generell auf das GOTS-Siegfel schauen, dass auch wirklichd en ganzen Prozess mit einschließt. Oder eben Biobaumwolle, aber dann in z.B. Deutschland weiterverarbeitet. Super Labels gibts bei korrekte-klamotten.de oder bei gluecksstoff.de oder auch www.taughtbynature.de

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Lass dich blos nicht von politikverdrossenen konservativen davon abhalten, die den überaus "schlauen" Satz "man kann so wie so nicht daran ändern" kopflos von sich geben. ;)

Jede Art, dieses Thema anzusprechen, ist wichtig und richtig! Und jeder der jetzt schon weiß, wie die Reaktion darauf sein wird, kann wohl in die Zukunft sehen. ;) Es gab schon vielfältige Aktionen und oft waren die Reaktionen mehr als überraschend. Also probier es einfach. Es ist wichtig, dass diese Themen angesprochen werden, denn nur wenn man darüber spricht und darauf afmerksam macht, kann sich Bewusstsein bilden und sich etwas daran ändern.

Ob sich die ANgestellten genervt fühlen, oder sich über deine SOlidarität freuen, kann man vorher nicht wissen und die Frage, ob du sonst nichts zu tun hast, muss von einem sehr resignierten Menschen kommen. Leben bedeutet Veränderung und Menschen wie du tragen mehr dazu bei, als diese ewigen Nörgler, die über ihre Stammtisch-Diskussionen nicht hinaus kommen.

Und zu guter letzt: KIK macht scheiße, nicht du. Nur weil du es ansprichst, musst du dich nicht schlecht fühlen. Schlecht fühlen sollte sich KIK.

Es gab mal eine schöne Aktion von "Brot für die Welt" vor über 10 Jahren. Auf den Plakaten dazu stand: "Wer schweigt stimmt zu."

Danke für dein Engagement. Es geht um Menschenrechte. Und all diejenigen, die Gandhi, Albert Schweitzer oder Mutter Theresa gut finden, sollten sich fragen, warum sie dich davon abhalten wollen, das selbe zu tun. Nämlich SOlidaritiät mit anderen zu zeigen und den Mund aufzumachen. Weiter so! :)

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Ich würde auch nicht unbedingt zu Deichmann gehen. Oder werden die unabhängig kontrolliert? Ich bezweifle das. ;)

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Für Bio gibt es strenge Richtlinien die regelmäßig kontrolliert werden. Zu diesen Richtlinien gehört auch, dass keine Gentechnik verwendet werden darf.

Eine Studie die über 7 Jahre lang lief kam zu dem Ergebnis, dass über 99% der Produkte, die das Bio-Siegel tragen, auch wirklich Bio sind. Schwarze Schafe gibts natürlich überall. Aber das Ergebnis ist doch recht eindeutig und lässt sich auf die strengen Kontrollen zurückführen.

Und Bio heißt nicht automatisch, dass es besser schmeckt, obwohl dies oft der Fall ist. Es heißt vorallem, dass keine Pestizide dran sind, was auch STiftung Warentest bewiesen hat. Im Gegensatz zu z.B. LIDL, wo das Gemüse schon oft die Grenzwerte überschritten hat. Die Auswirkungen merkt man dann wohl erst später.

Man muss die Augen auf machen, aber nicht so unwissend auf Bio einprügeln, nur weil man es nicht versteht. ;)

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Natürlich gibt es auch Kritik an FairTrade. Problem ist, dass sie ein falsches System verbessern wollen. Dabei kommt es natürlich dazu, dass es anderswo zu Problemen führen kann. Aber es ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Das System muss sich grundlegend ändern, so dass Ungleichverhältnisse von vornherein nicht entstehen und ausgenutzt werden können. Gesetze könnten so etwas regeln, wie sie auch schon Kinderarbeit in Deutschland oder Dumpinglöhne verbieten, wenn auch noch nicht genug. Man kann es so sagen: Der freie Markt basiert auf dem Recht des Stärkeren. Die Menschheit hat aber gelernt, dass es ALLEN besser geht, wenn man diesem Prinzip nicht freien Lauf lässt, weil es zu Armut, Kriminalität und Krieg führt. Deshalb gibt es ja auch die soziale Marktwirtschaft, die durch Regulierung versucht die sfreie Marktwirtschaft einzuschränken. Problem: Solche Gesetze haben wir in Deutschland, aber nicht im Ausland, wo unsere Waren herkommen. Diese Gesetze dort einzuführen, das versucht Fairer Handel. Keine Kinderarbeit, faire Löhne, genüügend Urlaubstage, keine Diskriminierung, Gewerkschaftsfreiheit etc... Und wenn du diese Rechte für gut und richtig hälst, solltest du sie auch anderen zugestehen. :)

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Schau mal bei www.korrekte-klamotten.de, da wirst du sicherlich fündig werden.

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Die Bundeszentrale für politische Bildung ist immer eine gute Anlaufstelle, die tolle Informationen und teils kostenlose Filme und BÜcher bereitsstellt. http://www.bpb.de/wissen/Y6I2DP,0,Globalisierung.html

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Der Faire Handel fürht in ärmeren Ländern die Arbeitsrechte ein, die wir hier in Deutschland für normal halten. Nämlich Gewerkschaftsfreiheit, Verbot von Kinderarbeit, Geregelte Arbeitswoche, begrenzte Arbeitszeit, mindestens einen Tag in der Woche frei, Schutz vor Diskiminierung am Arbeitsplatz und und und... Zudem wird ein MIndespreis gezahlt, damit die Bauern und Hersteller auch von ihrer Arbeit leben können. Ansonsten würde das der Markt regeln. Und der Markt kennt keine Fairness. Da gehts nur darum, den günstigsten Preis für irgendetwas zu bekommen.

Es gibt eine spannende Geschichte dazu. Als es noch den Kalten Krieg gab und die Welt zwischen Kommunsimus und Kapitalismus schwankte, war es für die Kapitalisten zu gefährlich, dem freien Markt die Preise zu überlassen, weil man glaubte, dass die Menschen in benachteiligten Ländern durch den freien Markt so arm werden, dass sie lieber zum Kommunismus gewechselt hätten. Deshalb gab es bis zum Ende des kalten Krieges auch Mindestpreise, die gezahlt wurden, damit die Bauern dem Kapitalismus treu blieben. Nach Ende des Kommunismus, als es keine großen ALternativen zum freien Markt mehr gab, wurden diese Mindestpreise abgeschafft. Die Bauern hatten nun keine Alternative mehr und MUSSTEN nach Prinzipien des freien Marktes produzieren. Deshalb kam der Faire Handel als Altenative auch erst nach Ende des kalten Krieges, weil vorher die Notwendigkeit nicht bestand. Als die Menschen keine Alternative mehr hatten, wurde der Ausbeutung die Türen geöffnet. :(

Bei z.B. gluecksstoff.de gibt es Alternativen! :)

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Die Sachen könenn mittlerweile gut mit H&M oder ähnlichen mithalten. Aber leider nicht nur bei Look und Preis, sondern auch bei der Personalpolitik, den Arbeitsbedingungen und auch was die giftigen Stoffe angeht, die in den Klamotten stecken. Einen schönen Fernsehbeitrag von der ARD gibts hier zu sehen:

http://www.ardmediathek.de/ard/servlet/content/3517136?documentId=5063630

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