Bei diesem Film könnte es sich um den italienisch-deutschen Film "Sie nannten ihn Mücke" handeln...
Inhalt:
Mücke ist ein italienischer Fischer und ehemaliger American-Football-Profispieler, dessen Boot durch ein Sehrohr eines amerikanischen U-Bootes beschädigt wird. Bis sein Boot repariert wird, ist Mücke zunächst einmal arbeitslos und verbringt seine Zeit in Neapel, wo er auf eine neue Thomson-Einspritzdüse wartet. In einer Kneipe trifft er auf einige US-Soldaten, die von Sergeant Kempfer (Raimund Harmstorf) angeführt werden, und auf einheimische Kleinganoven, die mit den Soldaten des Öfteren in Streit und Schlägereien geraten, an denen irgendwann auch Mücke maßgeblich beteiligt ist.
Da sich die Soldaten nicht mehr mit ihnen schlagen dürfen, da sie sonst strafversetzt werden, fordern sie die Italiener zu einem Footballspiel heraus, das die Italiener nicht gewinnen müssen; es reicht wenn sie einen Punkt erzielen. Die Kleinganoven fragen Mücke, ob er sie nicht trainieren könnte. Dieser lehnt erst ab, da er geschworen hat, nie wieder zu spielen. Er erklärt später einem der Italiener seinen Grund, nachdem er ihn vor dem Raufbold und Geldeintreiber Orso (Joe Bugner in seiner zweiten Filmrolle) beschützt hat. Mücke entschließt sich dann aber doch, ihnen zu helfen, und trainiert die Italiener, allerdings nicht ohne ein paar Probleme dabei aus der Welt zu schaffen. Unter anderem holt er Orso für das Team, da sie einen Stürmer brauchen und zwar mit der typischen Bud-Spencer-Methode – mit den Fäusten. Ebenso muss er fast die gesamte Mannschaft kurz vor dem Spiel aus einer Zockerhöhle befreien, in welcher sie betrogen wurden. Dies führt unausweichlich zu einer handfesten Schlägerei.
Beim großen Spiel wird von den Amerikanern ,auf Befehl von Sergeant Kempfer, betont hart und unfair gespielt; alle italienischen Spieler drohen vorzeitig auszufallen. Mücke entschließt sich kurzfristig, doch noch selbst spielerisch einzugreifen, und rettet seinem Team das Minimalziel des Punktgewinns durch einen Touchdown, bei dem er das Tor samt Sergeant Kempfer, der ebenfalls eingewechselt wurde und sich ihm entgegenstellen will, umhaut. Kempfer will sich durch einen Schlag mit einem Schlagstock an Mücke rächen, trifft aber versehentlich seinen ranghöchsten Vorgesetzten, der ohnehin nicht gut auf ihn zu sprechen ist. Der Rest – außer einer längeren Feier der Italiener – lässt sich nur erahnen.