Kleben ist eine doofe Idee, weil ja der Kleber isolieren könnte und dann kannst du den Schutzleiter auch gleich weg lassen.

Wenn mir das Metall zu gefährlich wäre, also das außen drum, würde ich den Schutzleiter lang ab isolieren, so 5..10 cm und versuchen, dann blank zwischen inneren Kunststoff und Metallmantel zu bekommen, so dass richtig festgequetscht.

Und den Mittelkontakt der Fassung an Phase (braun) und den Aussenkontakt mit dem Gewinde an Null (blau).

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Absetzen kannst du, und erst mal merkst du vielleicht auch ein Tief, wenn die künstlichen Hormone weg sind. Die hauen ja gerade richtig rein, was du an den Nebenwirkungen merkst und wenn die weg sind, ist das auch wie ein kleiner Entzug.

Insgesamt hört sich das nicht nach "so muss es sein" an. Es gibt viele verschiedene Präparate. Und deine Ärztin kann dir da sicher helfen, etwas verträglicheres zu finden. Oder eine andere Dosierung.

Akne muss jedenfalls nicht sein und das Brustspannen ist bei mir, wenn das Östrogen zu hoch ist. Also insgesamt hört sich das für mich nicht an, als hast du das optimale Mittel für deinen Körper.

Wenn du Angst hast, kannst du auch ausschleichen. Also mit der Dosierung runter gehen. Die glatten Pillen lassen sich zwar schlecht teilen, aber mit so einem Teiler aus der Apo geht fast alles. Natürlich ist das nicht das optimale, aber da ich vieles niedriger dosieren muss als normal, bei mir übliche Praxis und solange es keinen Magensaft-Schutz hat, passiert da auch nichts. Wenn steht da aber was von magensaftresistent im Beipackzettel.

Auf die Art könntest du also den Übergang zu null etwas schleichender gestalten, wenn du Angst vorm hart absetzen hast.

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Ich kenne das von meinen ersten Brillen. 

Es ist erst mal normal, dass du dich an die Brille gewöhnen musst. Das neue Sehverhalten stresst die Augen, die jetzt ja wie gewohnt scharfzustellen versuchen und noch keine Daten über die Sehhilfe antrainiert haben. Das merkst du abends beim "boa, es wird schlimmer statt besser" bzw die Adaption, dass nun deine Linsenmuskeln etwas weniger ausgleichen und du weniger gut siehst wie sonst.

Real praktisch habe ich die Erfahrung, dass ein Training mit Rasterbrille (aber langsam steigern) bei mir eine Dioptrie ausgleichen kann. Das bleibt aber ohne Training nicht lange erhalten.

Worauf du achten könntest: wie du in einem halben Jahr siehst. Also auch so mit Brille. Bei mir war das so, dann brauchte ich die nächste etc und der Prozess stoppte, wo ich bewusst eine niedriger korrigierende Brille gewählt habe. Ohne Achse etc und beide Augen gleich. 0,5 ist ja noch kein Unterschied. Das Ergebnis war, dass dann 20 Jahre keine Änderungen nötig waren und der einstige Unterschied zwischen den Augen auch auf Null. Weiterhin bemerkte ich ohne die verschiedenen Stärken für links und rechts und ohne Zylinder und Achse ein wesentlich besseres 3D-Sehen im Alltag.

Ich möchte dir also Hoffnung machen, dass das nicht schlechter werden muss. Wichtig ist, schau dir schöne Sachen in der Ferne an, die dich innerlich berühren. Bei mir sind das Bäume. Das trainiert automatisch deine Augen, wenn du da genauer hinschaust.

Und falls du sehr viel Handy und Computer genutzt hast, in den letzten zwei Jahren, und vorher war alles gut: das starren auf ein Display begünstigt die Kurzsichtigkeit. Deswegen: viel häufig gutes bewusst in der Ferne betrachten. Mit und ohne Brille.

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Jein.

Du kannst für Linderung sorgen. Es gibt da zB Rasterbrillen, die die Feinmotorik des Auges trainieren. Klappt aber nur, wenn du nicht gleich von null auf hundert willst, es ginge also zB mit 4 Dioptrien und Rasterbrille wie mit einer 5er Brille zu sehen. Das geht, bei Ausdauer, ggfs. weiter auszubauen.

Weiterhin gibt es Übungen zum Augentrainung. Die helfen auch, ein überfordertes Auge zu entlasten. 1..2 Dioptrien schwankt die Sehkraft auch im normalen Alltag, ob da Stress ist oder tatsächlich entspannender Urlaub.

Was bei Kurzsichtigkeit wichtig ist: aktiv in die Ferne schauen und sich nicht am Nahbereich festklammern. Auge und Linse, das ist ein Muskelsystem und wie bei allen anderen auch, von nichts kommt nichts.

Wichtig auch, alles im Zusammenhang zu betrachten. ZB die Feuchtigkeit. Blinzelst du zB zu wenig von zu viel Computer. 

In dem Zusammenhang mag ein Blick auf Ernährung und Flüssigkeitszufuhr sinnvoll sein. Trockenere Augen sehen schlechter. Und unterversorgte Nerven und Muskeln funktionieren auch im Auge nicht perfekt.

Du kannst also schon an Verbesserungen arbeiten, solltest aber keine Wunder in vier Wochen erwarten.

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