Wie schon gesagt den beruf der Bestattungsfachkraft, diese kann etweder auf einem Friedhof in der Verwaltung oder in einem Bestattungsunternehmen durchgeführt werden.
Auch Stadtfriedhöfe bilden aus, aus Verwaltungsangestellte oder Friedhofsgärtner.

Zu Berufen, die nicht ausgebildet, sondern in die nur eingearbeitet wird, sind Sargträger oder technischer Mitarbeite, d.h. zuständig für Überführungen oder Ankleiden.

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Wie schon gesagt setzte die Totenstarre nach etwa 1-2 Stunden ein, hierbei zuerst an den Muskeln, die zuletzt am meisten bewegt wurde, d.h. in den meisten Fällen an den Augenlidern und dem Kiefer.
Ab wann ein Leichnam anfängt zu "riechen" ist sehr individuell, da die Prozesse im Körper bei jedem Verstorbenen in einem anderen Tempo voranshreiten, dies ist auch oft abhängig von eingenommenen Medikamenten (meist setzt der geruch aber erst nach ca. einer Woche ein)

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Wie schon gesagt löst sich die Leichenstarre nach einigen Stunden wieder, unterstützen kann man dies, indem man die natürlichen Bewegungen der Gelenke nacahmt, also die Gliedmaßen des Verstorbenen bewegt.
In Deutschland gibt es auf den Friedhöfen Sandardmaße für ein Grab, schon Särge, die nur etwas breiter sind, müssen bei der Friedhofsverwaltung angemeldet werden, damit die Gräber dementsprechend ausgehoben werden können, daher gehe ich mal dacon aus, dass auf 99 Prozent der Friedhöfe ein solcher Sarg nicht beigesetzt werden könnte (obwohl jeder Friedhof seine Satzung selber schreibt)

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Mach das das Praktikum und lass dich von den Bestattern langsam an den Anblick eines Verstorbenen ranführen. Es ist überhaupt nichts schlimmes und nur ein ungewohnter Anblick.

Solltest du im Praktikum merkne, dass du mit Verstorbenen überhaupt nicht zurecht kommst, ist der Beruf des Bestatters definitiv nichts für dich. Höchstens als Bürokraft in einem Bestattungsinstitut.

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Ein Bestatter übernimmt sowohl das hygienische Versorgen eines Verstorbenen, das Einbetten in den Sarg, das Überführen, das Planen der Trauerfeier, die Dekoration, das Bestellen der Blumen, Tätigen von Abmeldungen, Melden des Todesfalls beim STandesamt und und und

In größeren Bestattungsunternehmen gibt es oft augeteilte Tätigkeitsbereiche, sodss manche Mitarbeiter nur für das Überführen, Versorgen, Einbetten zuständig sind. Meist werden sie "Bestattungshelfer" oder "Mitarbeiter in der Verstorbenenversorgung" genannt.

Das ist aber kein eigener Beruf, sie gehören normalerweise als Teilaufgabe zum beruf des Bestatters.

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Ich hoffe mal das Thema ist noch aktuell, auch wenn die Frage schon ein halbes Jahr alt ist.

Die Ausbildung ist sehr vielschichtig, wie der beruf des Bestatters auch.
Die schulische Ausbildung ist sehr BWL und Wirtschaftslastig.

Gibt es noch Informationsbedarf?

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Ja, tatsächlich möchten das mehr Schüler machen als vermutet wird. Such dir am besten ein größeres Bestattugsunternehmen aus, da du dort die Möglichkeit hast in der Zeit deines Praktikums in alle Bereiche zu schauen.

Allerdings sei gesagt, dass die meisten Bestatter erst Praktikanten ab 18, mindestens aber 16 Jahren nehmen werden, einfach weil es eine psychische Belastung sein kann, geade wenn man mit dem Thema Tod und Sterben vorher nichts zu tun hatte.

Lass dir auch gesagt sein, dass du in der Zeit des Praktikums eher der zuschauende Part sein wirst und eher mal bei einer Dekoration oder kleinen Dingen mithelfen darfst, da die Bestattung für Angehörige eine wichtige und hochemotionale Zeit ist und alles sehr professionell ablaufen muss.

Dieser Beruf ist auf jeden Fall sehr interessant und vielschichtig und keinesfalls makaber

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Das richtet sich nach dem Zustand des Verstorbenen, also die Todesumstände. Wenn möglich, werden die Verstorbenen rekonstruiert von einem erfahrenen Bestatter, meistens von einem Thanatopraktiker/Thanatologen. So können auch Unfallopfer oder Personen, die Suizid begangen haben noch einmal angeschaut werden.

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Wie schon geschrieben müssen Gespräche geführt werden, du musst Tests ausfüllen und "beobachtet" werden. Nach einem einzigen Gespräch wird ein verantwortungsvolle Psychiater kaum die Diagnose Bipolar stellen. Die Phasen müssen beobachtet werden, dass es wirklich bipolar ist und nicht eine instabile Persönlichkeit etc.
Zudem müssen körperliche Ursachen durch z.B. ein MRT und Hormonstatusunersuchungen ausgeschlossen werden

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Aus eigener Erfahrung meiner bipolaren Störung kann ich sagen, dass ich in Hypomanen/ Manischen Phasen eher besonders Gefühllos bin.
Ich fühle mich zwar extrem energiegeladen und "glücklich", aber empathisch bin ich überhaupt nicht. Wenn etwas trauriges/ schimmes passiert, kann ich darauf überhaupt nicht reagieren, es interessiert mich schlichtweg kaum, weil ich einfach so so gut drauf bin.

In depressiven Phasen hingegen ist es bei mir (ich weiß, dass viele sich vollkommen gefühllos fühlen) so, dass ich extreme Trauer und Schmerz fühle und kleinste Dinge mich emotional umhauen können.

So gesehen habe ich in der Manie ein riesiges Hochgefühl, aber bin überhaupt nicht gerührt oder empathisch.
In der Depression total "gefühlvoll" hinsichtlich aller schlechten Gefühle, die man fühlen kann und werde (ins negative gesehen) von kleinsten Dingen angerührt.

Aber ich weiß von vielen anderen Bipolaren, dass es ihnen, vor allem in den depressiven Phasen total anders geht und alle Gefühle total weg sind.

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Ich lebe seit Jahren mit einer bipolaren Störung (Ultra Rapid Cycling) und nehme seit einiger Zeit Lamotrigin zur Stabilisierung.

Mir persönlich hilft (und das kann bei dir vollkommen anders sein)
Wenn ich merke, dass ich in eine depressive Phase rutsche vor allem Sport und Bewegung in der Natur, das bringt meistens runter. ich schaue dann einfach, dass ich im Wald Rad fahre oder laufen gehe oder eine Runde spazieren: hauptsache irgendwo, wo nicht allzu viele menschen sind und ich mich "erden" kann.
Außerdem hilft es mir mit Vertrauten zu sein, Menschen, die über die Krankheit Bescheid wissen und einfach da sind, auch wenn ic eben kein Lust habe zu reden oder etwas zu unternehmen, sondern wir dann nur zu Hause sind.
Reden und über sich die mit der Depression verbundenen Gefühle austauschen zu können ist ganz ganz wichtig...ob mit einem psychiater, dem Partner oder den Eltern.
Mal ist es auch okay sich einfach zu Hause zu verkriechen, nur Musik zu hören oder Fernzusehen. Aber lass das nicht Überhand! Isolation udn nichts tun treiben einen immer weiter in der Depressionsspirale.

Bei hypomanen Phasen schaue ich persönlich immer, dass jemand meiner Vertrauten "Bescheid" weiß und einfach etwas darauf achtet, dass ich nicht allzu viel geld ausgebe und ich nicht sponatn meine vermeintlich guten Ideen in die Tat umsetze, die mich anschließend vollkommen überfordern würden. Ich persönlich brauche dann jemanden, der etwas auf mich achtgibt und mich von meinen Höhenflügen etwas herunteholt.

Hoffe ich konnte dir etwas helfen.

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