> Das Wichtigste schreibst Du zum Schluß: Du willst Dich noch etwas "austoben". Warum nicht! Wird vielleicht aber auch irgendwann langweilig. Aber Du mußt schon zwischen verliebt/verknallt im "Siebten Himmel" und der etwas ruhigeren - aber auch beständigeren - "Liebe" unterscheiden. Das Aufregende (in jeder Bedeutung des Wortes) nivelliert sich bald. Dann kommt aber - mit etwas Glück - eine positive Art der Gewöhnung dazu: 'er' (oder 'sie') gehört zu Dir, wie deine Hand, die Du ja auch nicht mehr so "aufregend" findest wie ein Baby.'er' ist einfach ein Teil Deines Lebens und würde Dir fehlen. Dann ist wohlmöglich auch an Kinder zu denken. Übrigens: Der überwiegende Teil der heutigen Heiraten wird wieder geschieden!

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Moral ist die praktische Formulierung ethischer Überlegungen über "gut" und "böse". Das kann dann Grundlage von Gesetzen werden: Es ist verboten, Menschen umzubringen, weil es für böse" gehalten wird. Dass bei uns auf den Straßen rechts und nicht links gefahren werden muß, hat nichts mit Moral zu tun. Ob Moral ewig gilt (z.B. die "Zehn Gebote) oder eigentlich nur eine sich ändernde Modeist schon immer umstritten. zu Deinem skeptischen Zitat hier vielleicht ein ähnliches: "Moral ist mit schlechten Gefühl so zu leben, wie man eigentlich nicht leben möchte."

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Deine Frage kann grundsätzlich nicht beandwortet werden, da sie das menschliche Begriffsvermögen überschreitet. Du hast das Problem genau formuliert und es ist ein uraltes phil. Problem (Heraklit z.B.): Wenn man Materie immer weiter zerteilt, kommt man dann an ein Teilchen, das nicht mehr teilbar ist (a-tomos!) oder bleibt letztlich "nichts" übrig? Dann wäre die Summe von "nichts" die Materie! Heute neigt man zu der "unvorstellbaren!?" Theorie der Dualität von Welle und Teilchen: z.B. Lichtteilchen (Photonen) haben eine Aufschlagenergie (z.B.Photozelle), dürfen aber keine Masse haben, da man sonst unendlich viel Energie bräuchte, um sie auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen! Ähnlich bei Protonen bzw. Quarks, die sind theoretisch überall und nirgends. Das Problem im Großen: Was war vor dem Urknall, was hat ihn bewirkt? Worin dehnt sich das Universum aus, wo wa der Urknall?? Die Physik erklärt dazu (nicht sehr befriedigend!!), solche Fragen seien "unzulässig"!

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Auch der Kopf, das Gehirn ist ja "Körper". Wahrscheinlich meinst du so etwas wie "ich"! da wird es evtl. schwierig. Gedankenexperiment: Das da auf dem Foto ist meine Schwester, das bin nicht ich. das hier ist meine Hand, aber ich bin das nicht, denn wenn man mir sie abhackt (keine Panik, nur als Gedankenexperiment) bleibe "ich" trotzdem noch da. Das da ist mein Gehirn, also etwas anderes als "ich". Dieses "Ich" (Subjekt) flutscht einem irgendwie immer weg, selbst wenn ich über mein ich nachdenke wird es "nur" zum Objekt, zum "Selbst". Entweder gibt man hier auf, oder man wird religiös! Ähnlich ein altes SciFi-Motiv: Was ist mit den Supercomputern in 100 Jahren, die (vielleicht, wahrscheinlich nie) ein "Selbst"-bewußtsein entwickeln. Ist es "Mord", denen den Strom abzustellen?

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das gegenteil von falsch ist "richtig". das gegenteil von Wahr ist "unwahr". Richtig/falsch gibt es innerhalb der Logik eines Erklärungssystems. Wahr/unwahr gilt absolut(wenn es das gibt!?) BSP.: Wenn die Erde eine Scheibe ist, dann (richtig) muß man Angst haben, am Rand runter zu fallen (falls das "wahr" ist!). Ist die Erde eine Kugel,dann(richtig) kommt man irgendwann am selben Punkt wieder an (wenn`s denn "wahr" ist!?).

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wie ist es mit: "in eine Kausalkette eingegliedert". letztlich ist övielleicht nur der Urknall "voraussetzungslos".

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