Hab mal KI gefragt: "Wenn der Arbeitgeber die Standortdaten des Lieferfahrers in Echtzeit überwacht, ohne dass der Mitarbeiter eingewilligt hat, könnte dies gegen Datenschutzbestimmungen verstoßen. Die Überwachung könnte als Eingriff in das Recht auf Privatsphäre und das Recht auf Schutz personenbezogener Daten angesehen werden".

Also ich würde mal davon ausgehen, dass die Fahrer wissen, dass sie getrackt werden. Wer das nicht will, kann sich vermutlich einen anderen Job suchen oder in der Paketstation arbeiten oder so. Ist ja nunmal Standard.

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Das habe ich so noch nie erlebt. Ich kenne es nur, bei länger anhaltendem Husten, dass dann irgendwann leichte Bauchschmerzen auftreten. Das liegt sicher daran, dass der Darm durch das Husten etwas "durchgeknetet" wird, oder die Muskulatur in dem Bereich vorübergehend überbelastet wird. Aber ansonsten tut sich beim Husten bei mir nichts.

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Es geht ja auch nicht immer nur nach dem Preis. Kino hat einige Vorteile gegenüber Streaming: große Leinwand, gigantischer Sound (nicht jeder hat eine Top-Anlage zu Hause) und einfach auch das Erlebnis, mal etwas außerhalb der eigenen vier Wände zu machen. Es gibt offensichtlich noch genug Menschen, die genau das wollen und bereit sind, dafür den Eintritt zu bezahlen.

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Zu viel Nachdenken hat vermutlich damit zu tun, dass du mit dir oder deiner Umwelt im Unfrieden bist. Meditation kann da helfen. Und du solltest unbedingt nach den Ursachen forschen. Warum denkst du soviel nach? Was ist passiert, dass dein Unterbewusstsein nicht zu Ruhe kommen will? Und was kannst du tun, um die Ursachen zu beseitigen. Solltest du vielleicht jemandem, der dir Schmerz zugefügt hat vergeben? Solltest du vielleicht über bestimmte Umstände des Lebens positiver denken?

Das alles braucht natürlich seine Zeit. Wenn gerade keine Zeit ist, die Ursache zu erkennen und danach zu suchen, kann man sich auch selbst sagen: Nicht denken, handeln! Und dann auch danach handeln. Denn letztlich kommen wir im Leben nur voran, wenn wir etwas tun. Denken alleine bringt uns nicht weiter.

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Warum spricht man über Migrantenquoten statt über Chancengleichheit?

Karin Prien, unsere Bildungsministerin, diskutiert ernsthaft darüber, ob Schulen eine Obergrenze für Kinder mit Migrationsgeschichte brauchen. Damit verschiebt sie die Debatte weg von den wahren Ursachen der Bildungsmisere und legt den Fokus auf Herkunft, als wäre sie das Problem. Das ist nichts anderes als das Scheitern eines ungerechten Systems, das seit Jahrzehnten soziale Ungleichheiten zementiert, in ein kulturelles Problem umzudeuten.

Denn Fakt ist: Unser Bildungssystem bevorzugt seit jeher Kinder aus akademischen, wohlhabenderen Haushalten. Es beginnt damit, dass Eltern mit höherem Einkommen ihren Kindern frühzeitig Zugang zu hochwertiger Frühförderung, Musikunterricht, Büchern und Lernumgebungen verschaffen können. Sie kennen das System, sie wissen, welche Hebel man bedienen muss, um dem Kind einen Platz auf dem Gymnasium zu sichern. Kinder aus einkommensärmeren Haushalten dagegen müssen sich oft durch ein System kämpfen, das sie nicht für sie gemacht wurde. Ihre Eltern können sich keine Nachhilfe leisten, sie haben oft nicht die Zeit oder das Wissen, um bei schulischen Problemen zu helfen. Allein die Sprache ist schon eine Barriere. Viele Familien kämpfen sich ohne Unterstützung durch Elternabende, Formulare, Anträge.

Wenn wir also wirklich gerechte Bildung wollen, dann brauchen wir keine Obergrenzen für Migrationshintergründe. Dann brauchen wir eine grundlegende Umverteilung von Ressourcen. Schulen in belasteten Vierteln müssen deutlich mehr Geld und Personal erhalten. Diese Schulen dürfen nicht länger Verlierer im Wettbewerb sein, sondern brauchen mehr Lehrerinnen, kleinere Klassen, Sozialarbeiter, Psychologen und muttersprachliche Assistenzen. Dort muss Zeit sein für individuelle Förderung, für kulturelle Öffnung, für echte Integration, nicht als Einbahnstraße, sondern als wechselseitiger Prozess.

Wir brauchen endlich ein Ende der frühen Selektion. Das dreigliedrige Schulsystem sortiert nicht nach Leistung, sondern nach Herkunft. Zehnjährige werden auf Schienen gesetzt, die über ihre ganze Bildungsbiografie entscheiden. Diese Praxis gehört abgeschafft. Stattdessen brauchen wir gemeinsame Schulen für alle Kinder, länger, durchlässiger, gerechter.

Und wir müssen erkennen, dass Bildung mehr ist als Schule. Armut, Ausgrenzung, Rassismus, Wohnverhältnisse, Gesundheit. All das beeinflusst Lernerfolg. Wenn Politik diese Dimensionen ignoriert und lieber symbolpolitisch über Obergrenzen für Migrantenkinder diskutiert, dann zeigt das nicht nur, wie tief das Problem sitzt, sondern auch, wie wenig Interesse besteht, wirklich etwas zu verändern.

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Chancengleichheit hat es in unserem Land nie gegeben. Das ist eine politische Farce, die meiner Meinung nach dazu dient, die Herrscher als Wohltäter darzustellen. Die Realität ist die, dass alle Menschen individuell sind. Alleine schon die Idee von Chancengleichheit ist von meinem Verständnis her Unsinn. Das ist bei uns so, als würde man allen Tieren der Welt Gras zum Fressen geben und behaupten, alle Tiere hätten die gleichen Chancen groß und stark zu werden.

Es gibt so viele Unterschiede zwischen den Kindern und allen einzelnen Menschen, da benötigen wir viele unterschiedliche Chancen, um für jeden "Typ" etwas zu haben, das wirklich sinnvoll und voranbringend ist. Wir haben aber nur ein unflexibles Schulsystem. Das war anfangs sicher mal eine gute Idee, die sich aber seit Jahrzehnten kaum weiterentwickelt hat. Genau wie unser Land. Wir brauchen neue Ideen und keine altbackenen Politiker, die möglichst nicht viel verändern wollen, sondern stattdessen lieber Sündenböcke für ihr eigenes Versagen erfinden.

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