Du musst doch nicht zwingend was zeichnen... es reicht doch den Titel (vllt Untertitel) und deinen Namen und Klasse aufzuschreiben. Wenn du eine schöne Schrift nimmst und es schön anordnest kann das sehr gut ausssehen und reicht völlig aus

...zur Antwort

Das ist ziemlich ungerecht, aber wahrscheinlich konnte die Lehrerin, dass nicht so genau erkennen. Wenn deine Mitschülerin Anstand hat, dann bitte sie mit dir zur Lehrerin zu gehen und ihr zu erklären wie es wirklich war. Vielleicht haben ja auch noch in der Umgebung sitzende Mitschüler die Situation mitbekommen und können das bezeugen.

Das ist noch doppelt blöd für dich, da du dir ja so einen Kopf um die Arbeit gemacht hast. Also ich drücke dir die Daumen, dass du das schaffst. :)

LG mathe4ever

...zur Antwort

In welchem Fach willst du denn ein Schülerstudium machen? Mathe? Ich habe in der 10. Klasse auch eines in Chemie begonnen. Das Problem (welches du auch bekommen könntest) war erstens, dass sich die Vorlesungen (bei mir nur ganz wenig...10min) mit dem Unterricht überschnitten haben und da ich nicht wollte, dass meine Klasse das mitbekommt und da der Stoff mir ehrlich gesagt zu schwer war (bzw. ich zu unehrgeizig, mich richtig mit dem Stoff der Oberstufe zu beschäftigen), habe ich aufgehört.

Denn auch die meisten Vorlesungen finden zwischen 8 und 16:00 statt. In der Zeit hättest du ja eigentlich Schule.

2,1 ist kein schlechter Schnitt, aber auch kein außergewöhnlich guter. Um ehrlich zu sein, sind die Noten bis zur 10. Klasse völlig egal, wenn du eh Abitur machen willst. Du musst auch beachten, dass wenn sich das Schülerstudium mit dem Unterricht überschneidet, diese Überschneidungen auch in deinen schlechteren Fächern liegen könnten. Wenn du dich da nicht richtig reinhängst, werden deine Noten also sicher etwas abfallen.

Nun zum Schülerstudium an sich. Halse dir nicht zu viel auf. Ich studiere jetzt "Vollzeit" Mathematik und es gibt sehr viele Hausaufgaben und ich habe eher wenig Freizeit. Wenn ich mir jetzt vorstelle, in dieser zur Schule gehen zu müssen und Schulhausaufgaben zu machen :/ Ich habe allerdings auch 3 Kurse, dazu gehören pro Woche jeweils: 2 Vorlesungen, 1 Große Übung und 1 Tutorium (jeweils 1,5h) Angenommen du würdest nur einen Kurs besuchen, hättest du also 6h die Woche Uni. Dazu kommt aber noch, dass du zumindest in Mathe (nicht in allen Studiengängen) noch wöchentlich Hausaufgaben machen musst, für die du (wöchentlich) etwa 8-10h benötigst (es sei denn du bist sehr sehr gut).

Außerdem solltest du denn Stoff der Oberstufe des jeweiligen Faches sicher beherrschen. Es wird zwar vieles noch mal wiederholt, aber auf höherem Niveau und auch viel schneller.

Außerdem benötigst du eine Zusage der Schule, dass du in der Schule weiter mitkommst, auch wenn du das Schülerstudium machst.

Also nochmal zusammengefasst. Wenn du ein sehr gutes Zeitmanagement hast, wenige Probleme mit Überschneidungen zur Schule, sicher bist, dass deine Noten in deinen schlechten Fächern nicht allzu sehr absteigen, den Stoff der Oberstufe gut beherrscht, dich sehr für dein Studienfach interessierst und sehr viel Ehrgeiz hast, nur zu. Dann wirst das Schülerstudium sicher schaffen.

ANSONSTEN: Du kannst ...

  1. ... dich immer in eine Vorlesung deiner Wahl hineinsetzen

  2. ... das Schülerstudium auch einfach anfangen (kostet ja nichts) und wenn du merkst, dass es dir nicht zusagt, einfach wieder aufhören.

  3. ... in eine Sprechstunde der Schülerstudiumsberatung gehen (die helfen sehr gut) und

  4. ... einfach mal sowohl mit deinen Lehrern als auch möglicherweise mit deinem zukünftigen Professor reden.

Ich hoffe ich konnte dir helfen.

LG mathe4ever

PS: Wenn du noch Fragen zu meinem Schülerstudiumsversuch hattest, kannst du mir auch ne PN schicken ;)

...zur Antwort

Das habe ich mich in der 9. Klasse oder so auch gefragt :) Erstmal noch zu deinem Beispiel: Das 1/3 * 3=1 ist. Hast du dich nicht viel eher gefragt, warum 1/3 = 0,333333333 ist? Denn dass 1/3 * 3=1 ist die eigentliche Definition von 1/3 ^^

Aber nun zu deiner Frage: Inzwischen studiere ich im 2. Semester Mathematik und kann dir folgendes dazu sagen: Ich weiß nicht, ob du weißt, was ein Grenzwert ist, aber ich versuche es mal hier zu erklären. Wenn du z.B. eine Zahlenfolge hast, also z.B. 1/n. n ist eine natürliche Zahl, also 1, 2, 3, 4, 5, ... Der Grenzwert soll nun zeigen, was passiert, wenn du n gegen ∞ laufen lässt. Also quasi, was 1/∞ ist. Gib doch einfach mal in einen Taschenrechner 1/10000 ein. Dann als nächstes 1/1000000. Und so weiter. Du wirst bemerken, je größer der Nenner wird, desto kleiner wird das Ergebnis. Im Unendlichen ist der Bruch natürlich eigentlich nicht definiert. Aber da das Ergebnis immer kleiner wird, ist der Grenzwert (also sozusagen das Ergebnis von 1/∞) als 0 definiert.

0.9 Periode kannst du also als die Summe von 9/10 + 9/100 + 9/1000 + 9/(10^4) + 9/(10^5) + ... + 9/(10^9) Auch das ist eine Zahlenfolge. Man würde sie schreiben als: a1=9/10. an+1=an+9/10^n+1.

Setze also wenn du die ersten Werte der Folge ausrechnen möchtest: n=1: a2=a1+9/10^2 = 9/10+9/100. Für n=2: a3=a2+9/10^3 = 9/10+9/100+9/1000... und so immer weiter. Dein Mathelehrer hat das sehr schön formuliert mit dem: Wenn du denkst es fehlt noch eine Neun dann kommt noch eine dazu.

Denn je mehr 9/10^n s du dazu addierst, wird die Zahl immer größer. Aber nie größer als 1. 1 ist also eine obere Schranke (0,9 Periode wird nie größer als 1) Es ist aber auch die kleinste obere Schranke, weil sobald du ein bisschen unter 1 gehst, wirst du merken, dass 0,9 Periode doch größer ist. Daher ist der Grenzwert (also 0,9 Periode) 1.

Ich hoffe das war jetzt nicht zu verwirrend für dich und du verstehst es einigermaßen. . ich weiß nicht in welcher Klassenstufe du bist, aber wenn du dich für das Thema Grenzwerte interessierst, kannst du ja auch einfach noch ein bisschen dazu googeln. Ansonsten wird es dir spätestens im Leistungskurs Mathe in der Oberstufe erklärt ;)

LG mathe4ever

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.