Suche Dir auf jeden Fall einen Praktikumsplatz im sozialen Bereich. Das kann eine Jugendeinrichtung sein, eine Anlaufstelle für Jugendliche mit Migrationshintergrund oder generell eine Stelle, die für Menschen mit sozialen oder wirtschaftlichen Problemen Ansprechpartner ist. Würde mich an eine Pfarrei, Gemeinde oder an die nächste Polizeitdienststelle wenden um Deine Vorstellungen und Dein Fernziel vorzutragen.

Bewährungshelferin ist kein reiner Ausbildungsberuf von Handelskammer oder Handwerkskammer. Hier wird es deshalb den Weg nur über ein Studium Sozialpädagogik oder ein Start zur Ausbildung als Erzieherin, Kindergärtnerin, Pflegerin geben. Das heißt, es sollte ein guter Schulabschluß von Dir angestrebt werden, am besten Realschulabschluß wg. der besseren Chance. Ist das Dein Weg?

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Ausbildungsentscheidung Fachinformatiker vs. Informatikkaufmann

Hey Leute mache bald mein ABI fertig und wollte danach ne Ausbildung anfangen. Nun zu meiner Frage: Bin sehr Informatik interessiert und möchte gerne eure persönliche Meinung hören. Vielleicht sind auch ein paar Fachleute hier unter uns und können meine Lage nachvollziehen:

  1. Ausbildungsplatz: Fachinformatiker Unternehmen: Netzwerkkabeltechnik/Steckverbindungen in allerlei Computersystemen, Maschinen usw. (gute Zukunftsaussichten, ich denk Ja ?!) +sehr sehr gutes Ausbildungszentrum +großes Unternehmen -weiter Arbeitsweg (Landstraße 45 Min.) +Bedarfsausbildung
  2. Ausbildungsplatz: Informatikkaufmann Unternehmen: Volksbank +Übernahme fast sicher (Hoher Prozentsatz da Ausbildung nach Bedarf, füge mich in ein Informatikteam ein welches nur aus 5 Leuten ca. besteht) -lange Arbeitszeiten (8-16:30 manchmal 18:00) +Autobahn ( nur 30 Min Fahrt)

Beide Berufe könnt ich mir sehr gut vorstellen nur bin ich noch untentschlossen welcher Beruf am besten zu mir passt. Mache ein "Wirtschaftsabi" (BWL Leistungskurs u. VWL) und könnte deshalb wahrscheinlich als Informatikkaufmann viele Inhalte schon kennen. Fachinformatiker spricht mich aber persönlich MEHR an da ich mich eher mit diesem Beruf identifizieren kann. Habe es schon abgewogen für mich selbst aber stehe noch total unentschlossen da weil ich evtl. Risiken vielleicht nicht bedachte haben könnte. Im Endeffekt treffe ich zwar die Entscheidung, aber ihr könntet mir sie etwas einfacher machen vielleicht.

Danke schonmal für die Antworten ;-)

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Denke, dass unbedingt ein Praktikum in beiden Richtungen absolviert werden sollte. Denn diese Ausbildungsrichtungen sind inhaltlich völlig verschieden (sh. Infoportal der Arbeitsagentur "berufenet"). Der Informatikkaufmann (eben ein rein kaufmännische Ausbildung) würde aufgrund Deiner Leistungskurse gut passen. Aber mit der rein manuellen Arbeit mit der Hardware ist da wenig drin, zumindest was die Ausbildung vorschreibt. Beim Fachinformatiker,Fachrichtung Systemintegration, hättest Du mehr Gelegenheit technisch tatsächlich arbeiten zu können. Und die beruflichen Perspektiven halte ich auch langfristig für sehr gut - im Gegensatz zu einer Ausbildung bei einem Geldinstitut. Die Konzentration der Geldhäuser wird Dir nicht entgangen sein und da würde ich mich auch nicht von günstigeren Arbeitszeiten locken lassen. Apropos Arbeitszeiten: working overtime wird Dir in beiden Fällen nicht erspart bleiben. Und für einen guten Job bzw. eine gute Ausbildung sollte die bequeme An- u. Abfahrt eher sekundär sein. Wie gesagt: mach' ein Kurzpraktikum. Ein Abbruch während der Ausbildung ist in den meisten Fällen problematisch, da der Anschluß bzw. die andere Ausbildungsrichtung nicht gleich klappen wird. Und ungenügende Berufsinformation unterstellt wird.

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Nehme an, es geht um eine schulische Ausbildung zu einem Beruf in der Medienbranche. Entweder ist der immer wieder nachgefrage Event-Manager, Mediengestalter oder sonst einen der illustren Beruf in diesem Bereich. Wenn es in der Realität nur auch so viel Stellen (um erste Berufserfahrung zu bekommen) gäbe, die von den "Studierenden" dann verzweifelt gesucht werden.
Diese Art Schule sprechen gerne von einem Studium (klingt besser) anstatt von einer Ausbildung (die in der Regel immens teuer ist) mit Abschluß und der Aushändigung irgendeines Zertifikates. Reine Schulabgänger sind eher unerwünscht, so dass zumindest eine abgeschlossene Berufsausbildung nachgewiesen werden muß. Würde Dir raten, entweder eine duale Ausbildung dann bekommst Du auch eine Ausbildungsvergütung - in dieser Richtung zu machen und, wenn es Dich dann immer noch reizt, den "Traumberuf " auf einem Papier stehen zu haben, dann häng' halt die Medienschule dran oder sieh' zu, dass Du Dich in Deinem Wunschfach weiter qualifizieren kannst. Welches ist denn nun überhaupt Deine Zielrichtung? Vielleicht gibt es auch andere Alternativen!?

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Ist zwar nicht ganz fair (gegenüber dem Betrieb und den anderen Bewerbern), aber natürlich kannst Du den Vertrag mit einem freundlichen Brief und plausibler Begründung zurückgehen lassen. Zwar ist der Vertrag rechtsgültig, aber kein Betrieb wird einen Azubi verklagen. Im schlimmsten Fall müsste die Lehrstelle für 30 Min. angetreten werden, bis man dann wegen Nichtgefallen selbst kündigt. Aber das kommt so gut wie nie vor, denn was hätte der Arbeitgeber von einem nicht motivierten Azubi.
In der Regel wird sich die Firma immer leichter tun, den Ausbildungsplatz neu zu besetzen. Aber die Absage sollte eben nicht erst kurz vor Ausbildungsstart eingereicht werden.

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Für die Monate Febr. - April mußt Du die Berichte nachschreiben und dann hättest Du ja alles komplett zur Unterschrift parat. Dann liegt es an Dir, wie diplomatisch Du mit Deiner Chefin dann verhandelst, damit zumindest in diesem Punkt alles (nachträglich) zufrieden-stellend geregelt ist. Mit Zwang wirst Du nicht weiterkommen. In diesem Fall solltest Du Dich bei der IHK bzw. HWK an Deinen zuständigen Ausbildungsberater wenden und die Problematik vortragen. In vielen Fällen wird dann die Kammer die "Unregelmäßigkeit" mit dem Betrieb d.h. Deiner Chefin klären und über die Zulassung zur Prüfung entscheiden. Wie es aussieht, scheinst Du ja nicht gerade positiv mit Deiner Ausbilderin zu kooperieren, was immer da der Hintergrund sein mag.

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Lass Dich auf jeden Fall von der Berufsberatung der Arbeitsagentur bei der Auswahl und der Suche nach einem Ausbildungsplatz unterstützen d.h. registriere dich dort als lehrstellensuchend. Dann wirst Du auch zu Lehrstellenbörsen oder zu speziellen Berufsinfomessen eingeladen. Aber Du mußt schon etwas in Vorleistung gehen, damit die Beratung effektiver sein kann. Am besten, sage was Du nicht machen willst, vielleicht ist dann die Suche nach deiner Wunschausbildung einfacher.
Im Prinzip gibt es doch nur 3 Alternativen: kaufmännisch/technisch oder eine handwerkliche Ausbildung oder Du machst mit der FOS weiter oder gönnst Dir mal ein Jahr Berufspraktika, Soziales Jahr etc. in Sachen Berufsfindung. Vielleicht kommst Du dann deiner Wahl etwas näher. Letztendlich kann ich Dich an die Frankfurter IHK bzw. HWK verweisen, die in der Abt. Berufsbildung eventuell auch eine Berufsorientierung geben kann. Und ich denke, da hast du kompetente und neutrale Ansprechpartner.

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Als einen von der IHK anerkannten Ausbildungsberuf mit entsprechender Abschlußprüfung ist der Beruf " Gf visuelles Merchandising" noch überhaupt nicht entwickelt worden. Im Übrigen ist Merchandising ein Begriff aus dem Marketing und hat mit Gestaltung eher weniger, wenn überhaupt zu tun. Wer bietet Dir sowas an. Der Gf visuelles Marketing ist der ehem. Dekorateur, dann Schauwerbegestalter. Und sicherlich möchtest Du doch bei der Ausbildungsrichtung "kreativ" tätig werden. Also hol' Dir da noch mal Detailinformation von der Arbeitsagentur oder der für Deinen Ort zuständigen Handelskammer, Abt. Ausbildungsberatung. Kostet nichts!... .

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Mit 27 Jahren eine schulische Ausbildung zur Kosmetikerin? Ich kann Dir eigentlich nur abraten. Wie andererseits schon erwähnt wurde: die Schule ist froh, wieder einen zahlenden Schüler in der Klasse zu haben und Du hast, wenn Du es finanziell und schulisch durchhältst erst einmal ein Abschlußpapier (für die Theorie) in der Hand. Und was machst Du dann? Du gehst wie die Schulabgänger mit Traumberufvorstellung auf die Suche nach einem Betrieb, der dir das Praktische beibringen soll bzw. wird. Warum versuchst Du nicht, eine klassische betriebliche Lehre zu machen. Dann hast Du die Theorie von der Berufsschule gleich umsonst und hast überdies noch die Ausbildungsvergütung.

Andere Frage: was hast Du eigentlich in beruflicher Hinsicht nach Deinem Schulabschluss gemacht? Praktika? Etwas ganz anderes? Nur den Wunschberuf zu haben, wird zuwenig sein. Den haben zig andere Mädchen auch. Und die Perspektive darin nach der Ausbildung auch arbeiten zu können, ist denkbar gering. Denn es sind halt in der Regel eher mehr kleine Klitschen, die sich Personal eher nicht leisten können.

Empfehle eine weniger attraktive Ausbildungsrichtung einzuschlagen, damit Du mit 30 Jahren überhaupt mal in den regulären Berufsalltag einsteigen kannst und danach auch eine Perspektive, zumindest mittelfristig hast. Sorry, für meine Ehrlichkeit.

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Scheinbar ist es Dir wichtig, in und nach Deiner Ausbildung unbedingt mit Hunden arbeiten zu können. Inhalt und die Perspektiven nach einer Ausbildung dürften erst an zweiter Stelle kommen. In Deutschland käme für Dich eher die Ausbildung zum Tierpfleger in Frage, nur dieser Ausbildungsgang ist total nachgefragt d.h. so viel Plätze (in Tierheimen, Tierpensionen und Tiergärten) für Praktikanten und Azubis stehen für diesen Bereich in keiner Stadt der BRD zur Verfügung. Die Ausbildung in einem Betrieb für Tierbedarf (als Verkäufer) wird Deiner Vorstellung sicher auch nicht gerecht werden. Was tun? Da Du keine Angaben zu Alter, Schulhintergrund etc gegeben hast, kann ich für die Ausbildung zur Fachkraft f. Schutz und Sicherheit (Ausbildungsberuf in BRD) direkt auch keine Empfehlung geben, da dieser Beruf nicht zwingend eine Ausbildung mit Hunden garantiert. Für mich wirst Du eher (nach einer anerkannten Berufsausbildung) später als Seiteneineinsteiger in diese Richtung arbeiten können - falls Du einen Job findest. Empfehle Dir deshalb weitere Beratungsstellen (Wirtschaftskammer) abzuklappen, damit man Dir Alternativ-Ausbildunngen vorschlägt, die auf Deine Person und Deine Biographie weitgehend passen könnten. Leider ist der Traumberuf in der Regel erst über Umwege und einige berufliche Zwischenstationen zu erreichen.

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Ich will Dir hinsichtlich Berufsausbildung antworten: Es gibt dafür grundsätzlich keine Altersbeschränkung. Es muß eben den Betrieb geben, bei der sich eine Ausbildung, mit dem Ziel anschließend auch im erlernten Beruf arbeiten und sich erste Erfahrung aneignen zu können, überhaupt realisieren läßt. Nach Lage der Dinge auf dem Arbeitsmarkt wird es für mich jedoch keinen Sinn mehr machen, ab 50 Jahren aufwärts überhaupt noch diesen Schritt einzuschlagen. Selbst die Agentur für Arbeit wird dazu sicherlich nicht raten, da eine Vermittlung danach eher unwahrscheinlich sein wird. Mag sein, dass es im Bereich der Pflegeberufe gegenwärtig anders sein wird. Aber in dieser Sparte zu arbeiten, ist auch nicht jedermanns Sache.

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Mit Deiner anstehenden Berufsausbildung zur Fachkraft für Lagerlogistik solltest Du Dich nicht zum "Lagerarbeiter" degradieren, denn dann hättest Du wohl die Ausbildung zum Fachlageristen (2jährige Ausbildung) gewählt. Die Ausbildung zur FfL ist auf jeden Fall qualifizierter, deshalb auch 3 Jahre Betrieb und Berufsschule. Weiterbildung und Fortbildung sind immer wichtig. Nur würde ich erst mal die Ausbildung durchziehen, damit Du einen guten Abschluß hast. Danach ca. 2 Jahre praktisch in dem erlernten Beruf arbeiten und gffs. dann abends das Berufskolleg besuchen. Dann bist Du auch älter und verfügst dann über erste praktische Berufserfahrung. Ich würde nach dem Berufsabschluß (auch) erst einmal mit dem Arbeitgeber sprechen, inwieweit dieser sich an Deiner Weiterentwicklung im Beruf beteiligen (auch in finanzieller Hinsicht) würde. Alternativ kannst Du ja auch nach der Lehre in Richtung Berufsoberschule (BOS) gehen und die Fachhochschulreife erwerben. Nochmals: zieh erst einmal die Lehre durch. Danach bist Du reifer und wirst in der Planung Deiner beruflichen Zukunft gewiss klarer sehen. Viel Glück! D

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Leider nein! Aber es läßt Rückschlüsse auf das Niveau des Betriebes bzw. der Firma zu. Eine seriöse Firma weiß nur zu genau, dass die Unterlage - sollte es nicht zu einer Anstellung kommen - dem Eigentümer zurückzugeben ist. Kann nur empfehlen, sich nach Absenden der Bewerbung grundsätzlich 14 Tage später schriftlich in Erinnerung zu bringen und nachzufragen, ob man an der eingereichten Bewerbung noch interessiert sei (im negativen Fall dann um Rücksendung der Mappe bitten). Damit ließe sich auch unterstreichen, daß das Stellenangebot für einen selbst auch (immer noch) sehr wichtig ist.

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Anscheinend geht es hier um eine Kollektiv-Anfrage. Leider aber zu unkonkret und ohne nähere Details zur Ausbildungsrichtung und den angesprochenen unliebsamen Tätigkeiten. Insofern ist es nicht einfach, einen eindeutigen Ratschlag zu geben. Die IHK berät Arbeitnehmer und Arbeitgeber gleichermaßen. Denn jede Partei verfolgt ja eigene Interessen. Aber unter den Tisch gekehrt wird grundsätzlich nichts.

Ich rate Dir daher, sich zunächst an Deinen IHK-Ausbildungsberater zu wenden um die Situation zu schildern und aus deren Sicht die weitere Vorgehensweise vorgeschlagen zu bekommen. Alle anvertrauten Details werden vertraulich behandelt und nur wenn Du damit einverstanden bist - Du wirst danach gefragt - wird man sich mit dem Lehrbetrieb in Verbindung setzen.

Unabhängig davon, würde ich andere Stellen noch befragen, die auch neutral Jugendlichen in Ausbildung mit Rat weiterhelfen können.

Was wichtig ist, sprich von Deiner eigenen Wahrnehmung und Deiner eigenen Ausbildung. Ich halte nichts davon, wenn Du sozusagen als Wortführer Deiner Kollegen auftreten möchtest. Wem was nicht passt, der soll auch selbst die Sache in die Hand nehmen.

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Im Prinzip kann eine Ausbildung an jedem Werktag (Mo - Sa) gestartet werden; der Wochentag spielt dabei keine Rolle. Wenn Vertragsbeginn mitten in der Woche sein soll, dann gibt es eben auch die monatliche Ausbildungsvergütung nur anteilmäßig, d.h. der spätere Beginn wird eben abgezogen.

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Mit zunehmendem Alter wird es in der Regel leider schwieriger und dauert auch länger, bis der passende Ausbildungsplatz gefunden ist. Junge Menschen bzw. Erwachsene lassen sich einfach nicht mehr so leicht biegen, wie es möglicherweise ein Arbeitgeber mit einem Schulabgänger könnte. Und deshalb geben Betriebe ihren Ausbildungsplatz dann doch lieber jüngeren Bewerbern. Fakt ist, dass mit einem höheren Schulabschluß sicherlich die Chancen besser stehen könnten, eine Lehrstelle zu finden. Auf der anderen Seite zählen mittlerweile jedoch fach- liche und persönliche Kompetenzen mehr als Supernoten oder Schulabschluß. Auch auf absolvierte Praktika wird mehr und mehr Wert gelegt. Meine Empfehlung: starte jetzt mit der Berufsausbildung, überbrücke gegebenfalls die Zeit mit einem betrieblichen Praktikum im zukünftigen Ausbildungsbetrieb, damit man sich über Deine Qualifikation ein Bild machen kann. Deine Jobs zeigen doch, dass Du motiviert genug bist, wirklich arbeiten zu wollen und demzufolge aber irgendwann auch noch eine Ausbildung erfolgreich durchlaufen möchtest. Danach kannst Du immer noch die BOS in Erwägung ziehen oder parallel zur Lehre die Abendschule für den besseren Schulabschluß besuchen. Wird dir noch einige Energie und Durchhaltevermögen abverlangen, im Endeffekt Dir aber von Nutzen sein. Viel Erfolg und Glück.

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Beendigung der Ausbildung zur Bürokauffrau kann ich nur empfehlen. Jetzt brauchst Du nur noch einen Betrieb, der Dir die finale Ausbildung auch anbietet. Auf Anrechnung der bisherigen Lehrzeit von 2 Jahren hast Du rechtlich keinen Anspruch. Das ist Verhandlungssache und deshalb würde ich da sehr diplomatisch vorgehen. Nachdem (zumindest schulisch) die Ausbildung zur Sport- und Fitnesskauffrau auch unter kaufmännische Ausbildung läuft, könnte es Dir gelingen, dass Du letztendlich nur noch 12 Monate Ausbildung hättest. Meiner Ansicht nach kommt es jetzt inhaltlich sehr auf das Bewerbungsanschreiben an, das Du bei der Suche nach dem Ausbildungsbetrieb jetzt wirklich streuen solltest, damit es auffällt und nicht in der Menge der Mitbewerber untergeht. Authentisch wäre es, wenn Du dem Personaler vermittelten könntest, dass Du Dir die derzeitige Ausbildung ganz anders vorgestellt hättest.

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Den Antrag stellst Du bei der für Dich zuständigen Agentur für Arbeit. Welche das ist - normalerweise ist es die Agentur Deines Wohnsitzes - kannst du ganz leicht online über arbeitsagentur.de ersehen.

Der Hauptsitz der Arbeitsagentur ist in Nürnberg. Aber das sollte für Dich unerheblich sein. Das machen die Mitarbeiter Deiner nächsten Agentur f. Arbeit. Denn die haben Dich wohl auch beraten und bleiben auch nach wie vor direkter Ansprechpartner

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Für ein Praktikum sollte ein nettes Anschreiben genügen. Vor allem soll daraus erkennbar sein, weshalb Dir das Praktikum und vor allem gerade in diesem Betrieb wichtig ist bzw. sinnvoll erscheint. Wichtig ist , dass die Motivation, das Praktikum im kaufmännischen Bereich absolvieren zu wollen, für den Personaler erkennbar wird. Da kannst du ruhig etwas "auf den Putz hauen", aber gemäßigt.

Per email ist das ok., kostet Dich auch kein Porto. Wenn man sich dann mehr für Dich interessiert und weitere Details von Dir möchte, dann wirst Du auch den Lebenlauf nachreichen müssen. Und dann ist es so wie bei einer üblichen Bewerbung. entweder es passt und geht weiter oder Du bekommst eine höfliche Absage. 

Wie man ein Anschreiben für eine Praktikum erstellt? Einfach googeln, dann findest Du eine Vielzahl von Musterbriefen. Viel Glück und pack's einfach an und denk' nicht soviel, was der Andere wohl denken mag. Das kannst Du ohnehin und leider nicht ändern.  

 

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Kann nur begrüßen, dass Du die Notwendigkeit einer erfolgreich absolvierten Berufsausbildung selbst erkennst. Allerdings solltest Du jetzt Gas geben, damit Du nicht "zu alt" wirst. Auch wenn Du bestimmte Branchen im Einzelhandel favorisierst: es wichtig, dass Du 2011 die Ausbildung starten kannst, gffs. auch in einem Baumarkt oder einer Tankstelle. Auf Grund Deines Alters, Schulabschlußes und der vorausgegangenen Ausbildungszeit sollte es Dir möglich sein, beim Bewerbungsinterview zumindest nur 24 Monate Ausbildungszeit mit dem Betrieb auszuhandeln - für die Ausbildung zum Kfm. im EH. Biete auf jeden Fall auch ein vorangestelltes Praktikum an, damit Du den Arbeitgeber von der Qualifikation überzeugen kannst. Ganz entscheidend wird es auf Dein Bewerbungsanschreiben ankommen, das sollte bei Dir schon Pepp und die notwendige Aussagekraft haben, damit Du in die engere Auswahl kommst. Eine Routinebewerbung, wie nach der Schule üblich, sollte es nicht sein. Nimm auch die Unterstützung der Arbeitsagentur und gffs. auch der Hamburger Industrie- und Handelskammer an, deren Dienste Dich nichts kosten. Der Hinweis auf die bekannten Ausbildungsplatzbörsen online ist wohl nicht nötig. Viel Erfolg und Glück bei der Suche und Auswahl des für Dich passenden Ausbildungsplatzes!

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