Windows:

Vorteile:

  • breite Benutzerbasis. Man kann mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass man im Bekanntenkreis jemanden wohnen hat, der sich mit dem System auskennt.
  • Software und Bücher in jedem Laden
  • nahezu immer Treiberunterstützung vom Hersteller

Nachteile:

  • Virenanfälligkeit aufgrund der hohen Verbreitung
  • keine Zentrale Softwareverwaltung (sehr viele verschiedene Installer)
  • Der Benutzer muss selbst entscheiden wo ein Programm hininstalliert wird, da es keine klar festgelegte Hirarchie gibt.
  • keine mir bekannte Lupenfunktion die es mit denen von Linux Distributionen oder Mac OSX aufnehmen kann (Tastendruck + Mausrad zum rein und rauszoomen)
  • Versteht lediglich die eigenen Dateisysteme und kann mit Linux oder Mac formatierten Datenträgern nichts anfangen
  • hohe Kosten für den Kauf insbesondere eines nicht vorinstallierten Windows
  • vorinstallierte Systeme kommen oft sehr überladen mit viel Werbung und Toolbars und 30-Tage Versionen eigentlich kostenpflichtiger software daher statt mit kostenlosen Alternativen. Daher ist insbesondere bei Anti Virensoftware entweder die Neuinstallation kostenfreier Alternativen oder ein Abo der kostenpflichtigen Software erforderlich.
  • neue Versionen oft >100 Euro teuer
Linux:

(am Beispiel Ubuntu sofern es sich nicht um einen generellen Vor- oder Nachteil handelt)

Vorteile:

  • zentrale Softwareverwaltung existiert in allen gängigen Distributionen
  • klare Hirarchie im Dateisystem. Der Benutzer muss sich also keine Gedanken darüber machen wo er ein Programm hin installiert
  • kommerzielle Windows Spiele nur über Umwege lauffähig (gleichermaßen Vor- und Nachteil je nachdem von welchem Standpunkt man es sieht)
  • Fehlende Treiber werden durch freie Treiber im Linuxkernel oft kompensiert. Viele Treiber werden also bereits mitgeliefert und direkt vom System erkannt.
  • Verschiedene Benutzeroberflächen nutzbar ohne die Distribution wechseln zu müssen.
  • Textmodus bei Problemen oft noch nutzbar was bei den beiden Konkurenzsystemen komplett fehlt
  • kostenfrei erhältlich

Nachteile:

  • sehr wenig kommerzielle und bekannte professionelle Software
  • sehr wenig kommerzielle Spiele
  • kommerzielle Windows Spiele nur über Umwege lauffähig (gleichermaßen Vor- und Nachteil je nachdem von welchem Standpunkt man es sieht)
  • bei spezieller Hardware keine Treiberunterstützung seitens der Hersteller.
  • Dokumentationen erklären leider oft viel anhand der Kommandozeile, was für Laien und Umsteiger oft verwirrend ist. Notwendig ist es tatsächlich nur in Sonderfällen.
Mac OSX:

Vorteile:

  • Computer und Betriebssystem aus einer hand. Dies bietet daher eine perfekte Symbiose
  • Installation eines Programms per Drag&Drop automatisch in die Hirarchie des Dateisystems. Einfachste Installation aller Systeme
  • zentrale Paketverwaltung
  • bekannte kommerzielle Software im Gegensatz zu Linux auch hier ebenfalls erhältlich
  • neue Systemversionen relativ günstig erhältlich für etwa 30-60 Euro

Nachteile:

  • hoher Preis für die Hardware, da offiziell nur Apple Hardware unterstützt wird.
  • sehr starke Bindung an den Hersteller. Probleme mit nicht-Apple Geräten
  • Einschränkung der Benutzerrechte, Bevormungung des Nutzers durch DRM aufgrund der starken Verzahnung mit der Medien und Content Industrie
  • Treiberunterstützung seitens der Hersteller nicht immer vorhanden
  • Tastaturbelegung völlig anders als unter Windows und Linux Systemen gewohnt. Umgewöhnung erforderlich
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Lieblingstaschenrechner unserer Matheprofs war immer der Texas Instruments TI 30 (mit zusatz je nachdem ob solar model oder nicht)

Der hat das meiste dabei was zugelassen ist und kostet so um die 20-30 Euro wenn ich mich recht erinnere.

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Wenn der Lehrer eine Selbsteinschätzung von dir haben möchte, dann schätz dich blos niemals zu niedrig ein.

Seh es einfach wie die Preisverhandlung beim Gebrauchtwagenkauf :D Du bist der Händler und der Lehrer will die Karre haben und daher den niedrigeren Preis ;-)

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Anwendungen --> Zubehör --> Terminal

Da gibst du "sudo programmname" ein. Um eine Datei zu ändern also beispielsweise:

"sudo gedit /dateidiegeändertwerdensoll/datei.txt"

Alternativ dazu kannst du auch "alt+F2" drücken und dann "gksu programmname" eingeben, dann bekommst du eine grafische Passwortaufforderung, ansonsten ist es das gleiche mit "gksu" und "sudo". Beide Befehlt sagen im wesentlichen "Machs als Administrator" gefolgt von dem Programm was er als Administrator starten soll und dessen Parametern.

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