Was dich ein Haustier kostet kommt ganz auf die Art an.
Du musst Futter rechnen, dazu Spielzeug, einen Käfig oder ein Bettchen, Kosten um die Hinterlassenschaften zu entfernen, etc. Und dann solltest du monatlich Geld für den Tierarzt zur Seite legen.
Grundsätzlich kann man sagen: je größer, desto teurer. Dabei musst du aber bedenken, dass Terrarientiere und Aquarientiere zusätzlich viel Strom kosten.
Noch viel wichtiger ist aber, was für ein Tier du brauchst. Möchtest du es streicheln können, soll es "für dich da sein", möchtest du einfach jemanden zum Reden oder willst du für jemanden da sein? Wie viel Zeit hast du für das Tier, wie selbstständig soll es sein und kann ich damit leben, dass das Tier nur eine kurze Lebenserwartung hat? Oder doch lieber etwas für länger?
Du solltest dir erst über deine Bedürfnisse Gedanken machen und darüber, was du dem Tier bieten möchtest, bzw. kannst. Dann kannst du überlegen, welches Tier dazu passt und dir dann Gedanken dazu machen.
Und wenn es wirklich sehr knapp ist mit dem Geld gibt es auch Tiere, die man nicht besitzt. Mein Vogelhäuschen am Fenster kostet mich 5 Euro im Monat und es kommen sogar täglich Eichhörnchen. Im Tierheim suchen sie häufig Menschen, die mit Hunden Gassi gehen oder den Katzen vorlesen. Vielleicht sind dies erst mal alternativen, bis du weißt, welches Tier es für dich sein soll.
(Meine Katze kostet im Monat 50 Euro für Fressen, 20 Euro Katzenstreu und etwa 10-20 Euro für Kleinkram. Die letzte Tierarztrechnung betrug 340 Euro und im letzten Jahr habe ich knapp 1000 Euro für Tierarztkosten ausgegeben. Die Katze meiner Mutter kostet sie jedes Jahr nur 40 Euro beim Tierarzt.)