ich könnte in zukunft einen 20 monate alten großen labrador-kuwasz-husky-mischling 5 tage die woche 8 std. lang betreuen. gestern haben wir einen kennenlernspaziergang im wald gemacht. basker, mein 3 jähriger unkastrierter schweißhund, der mit jungen ungestümen hunden sehr geduldig umgeht, frechen, ungezogenen aber zeigt, wo der hammer hängt, musste die ganzen 1,5 std. knurren, weil der jungspund ihn ständig mit steifem nacken bedrängte. er sprang mich mehrmals an und stieß mir heftig mit den vorderpfoten in meinen bauch. ebenso der frau, die von der hundeschule gesagt bekommen hat, sie solle das einfach ignorieren. er machte mir mit den zähnen zweimal die hand blutig, worauf ich ihm brüllend meinen schlüsselbund an den hals dasselte, was er sicher kaum spürte, aber danach wurde es seltener, bzw. er hielt dann tatsächlich inne, wenn er wieder an mir hochspringen wollte. die frau hatte, je länger der spaziergang dauerte, immer weniger gewalt über ihn, an der leine zerrte er sich hinter sich her, auf komandos reagierte er nur mit unwillen.
sie meinte, er höre auf männer besser. sie habe schon mehrere hunde erzogen, aber an diesem hier sei sie bisher gescheitert.
sie beschäftigt ihn mit such- und ballspielen, auf dem hundeplatz ist er ein elitehund, bald gehorsamer als als gefordert, aber kaum ist kein zaun mehr da, macht er was er will.
nächste woche gehe ich zu ihr und hole ihn ab, um mit ihm und basker allein zu laufen.
habt ihr tipps für mich? gebt ihr der sache eine chance?