Ich würde Dir raten dir die Enzymkinetik etwas genauer anzuschauen. Genauer gesagt die Michaelis-Menten-Theorie in der die enzymatische Reaktionsgeschwindigkeit (Umsatzgeschwindigkeit) eines Enzyms in Abhängigkeit von der Substratkonzentration beschrieben wird. Da sollte dann auch klar werden wieso ab einer bestimmten Substratkonz. die Geschwindigkeit nicht mehr zunimmt (Plateau der hyperbolischen Sättigungskurve erreicht wird). Unterschiedliche Enzyme haben unterschiedliche Umsatzgeschwindigkeiten. Bei den Enzymen die zur Photosynthese benötigt werden ist der Wert halt so...
Ob nun in Seen, Bächen oder an Land: Zu den Produzenten gehören die Pflanzen und Algen, die mit Hilfe der Lichtenergie und Kohlenstoff Biomasse aufbauen, die wiederum von Konsumenten vertilgt wird. Also sind Konsumenten 1.Ordung Herbivore. Diese können wiederum von Konsumenten 2. Ordnug gefressen werden (Karnivore). Aber sowohl die Pflanzen als auch die Tiere sterben und bilden eine weiter Nahrungsquelle für die Destruenten (Zersetzer), die sich entweder von totem pflanzlichen oder tierischen Material ernähren oder von beidem. Welche Tiere das in deinem Referat sind musst du allerdings selber herausfinden. Das sollte nicht allzu schwer sein, da die Organismengemeinschaft von Seen im allgemeinen weitläufig bekannt ist...
Zu den Destruenten gehören Mikroorganisman wie z.B. Amöben, Bakterien oder Pilze. Aber auch größere Tiere die man dazu zählt wie z.B. Käfrelarven die sich von sich zersetzendem organischen Material ernähren... Produzenten sind Algen oder Pflanzen die verwertbare Biomasse aufbauen und Konsumenten sind z.B. Schnecken (Weidegänger)die sich von Algen ernähren aber auch Fische (Räuber)die sich von den Käferlarven ernähren und so weiter. Das nur mal so als anschauliche Beispiele genannt.
ATP wird in allen eukaryotischen Zellen in den Mitochondrien (Kraftwerke der Zellen)mit Hilfe der ATP-Synthase (auch ATPase)gebildet. Schau dir den Aufbau und fie Funktionsweise der Mitochondrien genau an(sollte ausführlich in deinem Biobuch beschrieben sein). Die Atpase nutzt die Energie entlang eines Ladungsgradienten um das für den Stoffwechsel essentielle ATP zu bilden. Mitochondrien kommen als Zelllorganellen in den Zellen vor.
Ökologie beschäftigt sich mit den Wechselwirkungen von biotischen (Pflanzen, Tiere, Pilze, Bakterien und deren Stoffwechselprodukte) und abiotischen (Temperatur, Regen, anorganische Verbindungen...)Faktoren unter- und miteinander. Im allgemeinen Sinne wird ökologische Landwirtschaft als eine naturnahe Nutzung von Acker- und forstwirtschaftlichen Flächen definiert, die ohne künstlich hergestellte Chemikalien (für Schädlingsbekämpfung und /oder Düngung) betrieben wird und so zwar i.d.R. einen geringeren Ernteertrag, dafür aber auch eine geringere Verwüstung und Zerstörung der Flächen zur Folge hat. Langfristig gesehen erzielt ökologisch betriebene Landwirtschaft daher dauerhafte Ernteerträge und weist zudem auch eine deutlich diversere Artenzahl der Organismen auf sämtllichen Ebenen (Bakterien und andere Mikroorganismen im Boden) auf. Auch auf dem Boden lässt sich eine höhere Artenvielfalt und Anzahl von Planzen, wirbelloser Tiere ebenso wie der sich davon ernährenden Wirbeltiere und beobachten und nachweisen. Ökologisch, so wie Du danach fragst, würde ich daher mit "im Einklang mit der Natur" oder so beantworten.
Das mit dem Anlocken von Spinnen und Tausendfüssern wird schwierig. Lieber fangen gehen wenn du nicht bis zum nächsten jahr auf der lauer liegen willst...
Sorry, aber Spinnen nach so einer Beschreibung zu bestimmen ist faktisch nicht möglich. Wenn Du ein Bild hättest könnte man zumindest die Familie evtl heraus bekommen. Die genaue Art ist anhand von Fotos auch nicht zu bestimmen. dafür müsste man schon die Geschlechtsmerkmale genauer betrachten (und das geht nur am toten Tier nachdem man diese rauspräpariert und unter dem Mikroskop betrachtet). Alles andere ist pure Spekulation bzw.rum raten.
Spinnen haben blaues Blut. Ebenso Krebstiere (zB der Pfeilschwanzkrebs)und Weichtiere (Schnecken, Muscheln). Das liegt daran das das Zentralatom in ihren respiratorischen Proteinen (Hämozyanin genannt)nicht wie bei uns aus Eisen sondern aus einem Kupferatom besteht. Wenn ihr Blut mit Sauerstoff beladen ist sieht es blau aus, ist es mit CO2 beladen erscheint es farblos. Spinnen besitzen einen halb geschlossenen Blutkreislauf. Und da das Blut flüssig ist fliesst es auch.
Spinnen haben nicht nur ein Herz, auch Buchlungen, ein Verdauungstrakt usw. Sie leben also auch nicht viel anders als wir: Fressen und atmen. Im prinzip same same but different ;-)
Je nachdem wie alt bzw klein das Tier ist könnte es für den Anfang reichen. Alledings ist das Terrarium auf lange sicht wohl zu klein. Das Tier braucht Bewegungsfreiheit und Versteckmöglichkeiten, ebenso wie ein angepasstes Klima und ordentliche Belüftung. Du solltest dich einfach ausführlich über die Bedürfnisse des Tieres das Du Dir zulegen möchtest informieren und dann die Ausstattung dazu besorgen, alles andere geht sonst Richtung Tierquälerei.