Sehr gute Wahl. Auf 2 Punkte möchte ich hinweisen: Wegen des kleinen Mo-Gehaltes sollte man, wenn man salzhaltigen Fisch bearbeitet hat, danach gleich mit normalen Wasser abspülen, damit es keine Salzaufkonzentrationen beim Trocknen gibt, die dann Lochfraß initiieren könnten. Und nicht mit kochendem Wasser reinigen - diese Prozedur würde bei mehrfachem Tun den harten Martensit verringern. Für Seewasserfische müsste man andere Legierungen nehmen (z. B. viel Mo und/oder N(Stickstoff). (Arbeiten von Prof. Berns)
(Ich war mal Korrosionsexperte und dann Berater in einer Skalpell-Fabrik)
Physik, Werkstoffwissenschaften und/oder Werkstofftechnik und Verfahrenstechnik.
Wozu braucht man die Druckfestigkeit? Festigkeitswerte werden nur für eine spezielle Schwingfestigkeitsberechnung gebraucht - aber sonst doch nirgends, oder? Wichtig ist die Streckgrenze (!) für die Berechnungen und Qualitätsprüfungen. Und wer so speziell in die Dauerfestigkeit bei Rotationen reingeht, der stellt solch eine Frage nicht.
Da sieht man etwas von der anderen Wirklichkeit, die uns im Alltag verborgen bleibt: behinderte Menschen, kranke Menschen, den Stress in Pflegeheimen, das anstrengende Leben von Blinden, die Einkaufshilfen brauchen, man erkennt, wie schnell häufig viele Menschen mit den Anforderungen unseres hochgezüchteten Alltags überfordert sind, wieviel Armut es gibt. Eine gute Bodenhaftung für die neue Generation "wisch und weg".
In einer Bücherei würde man bestimmt die entsprechenden Fachbücher finden. Ich weiß nur, dass Eschenholz sich nicht ausdehnt, auch wenn es feucht wird. Deswegen habe viele Ski einen Eschenholzkern.
Alle Stähle haben kleine Nickel-Restverunreinigungen oder sind sogar mit Ni legiert. Deshalb wurden alle Rasierklingen hauchdünn mit Platin überzogen (mein Kenntnisstand ist 30 Jahre alt). Daraus schließe ich, dass ein Vergolden oder Platinieren oder Verchromen (alles galvanisch, damit es bezahlbar bleibt) eine geeignete Abhilfemaßnahme sein kann. Da die galvanischen Schichten nur ein paar Mikrometer dick sind, ist alles bezahlbar. Oder man kauft sich einen durchsichtigen Lack und nimmt einen Parfümzerstäuber zum Lackieren (Glas vorher mit Klebestreifen abdecken)
a) Der Preis hängt von der Branche ab und dem Vorteil, den der Kunde dann haben wird. So sind die Honorare im Bankenbereich Faktor 4 bis zum Faktor 12 höher als im Ingenieurbereich.
b) Eine Freundin von uns besucht gerade solch ein Seminar (on-line). Dafür sollte man schon Kapital haben, um mit den "Bonbons" dann zu arbeiten. Da man muss man schon Zeit investieren.
c) Hier im Forum gibt es immer wieder die gleichen Tipps, was für "Beginner" geeignet ist und die Nerven schont.
d) Wenn man ca. 40 Jahre arbeitet und Geld verdient, dann macht es schon Sinn, sich entsprechende Fachliteratur anzuschauen: Hefte von Stiftung Warentest (= Finanztest) (entweder in der Bücherei oder kaufen), Bücher aus der Bücherei ausleihen oder auch kaufen.
e) Man braucht schon etwas Glück, wenn man nur ins Internet schaut, und dann Empfehlungen bekommt, die nicht manipulieren wollen.
Der CFD-Handel war früher nur an der Londoner Börse üblich, um die dort hohen Gebühren für Aktienhandel zu umgehen. Daß das auch in Deutschland eingeführt wurde: da schweigt des Sängers Höflichkeit
Im akademischen Studium lernt man die eigentlichen Mechanismen, wie etwas was bewirkt. Z. B. warum man ca. 13 % eines edleren Metalls hinzulegieren muss, um Korrosionsbeständigkeit zu erlangen und im Falle von Stahl, warum eine zusätzliche C-Zugabe die Korrosionsbeständigkeit wieder mindert usw. usw. Oder wenn man H-Speicher bauen will, welche Materialtricks man anwenden kann, damit der H nicht so schnell herausdiffundiert. Der WikiPed.-Artikel ist in sehr gehobener Sprache geschrieben - da muss man auf jedes Wort achten und ein Laie erkennt nicht immer den inhaltsschweren Hintergrund der Formulierungen. Materialwissenschaft und ein heller Kopf sind praktisch die Garantie für viele interessante Aufgaben in der Industrie - oft garniert mit Patentanmeldungen.
Auf der Verpackung steht: Polyethylen. So einfach ist das. Für weitere Fragen gibt es ja ein Lexikon im Internet, das mit w anfängt.
Fußabtretermatten - besonders solche von Discountern (A. und N.). Die spröden Kunststofffasern sind eine riesengroße Quelle von Mikroplastikteilchen. Also 2 Nachteile.
In den meisten Ländern lässt sich die Tetrapack-Verpackung nicht recyceln (dafür musste aufwändig ein spezielles Verfahren entwickelt werden, da habe ich Zweifel, ob z. B. US-Amerikaner so etwas kompliziertes landesweit installieren würden). Aber der Erfinder dieser umweltfeindlichen Verpackung ist Milliardär geworden. So ist das eben.
Gardinen; Ski-Anzüge
Die Antwort möchte ich ganz vorsichtig formulieren, weil ich dafür kein Fachmann bin. In nullter Näherung kann man sagen, dass pulvermetallurgisch hergestellte Materialien, Metalle und Legierungen in der Regel nicht recycelt werden können (also z. B. Wendeschneidplatten, bestimmte Hartmetall-Legierungen, W, wahrscheinlich auch Mo (falls Mo doch, dann gibt es das Risiko der absoluten Versprödung).
In nullter Näherung lässt sich diese Sichtweise fortführen für anorganische Materialien: Keramik, Porzellan.
Glas dagegen wird bei der Herstellung erschmolzen und kann wieder erschmolzen werden. Allerdings kann ein Teil der anorgan. M. in zerkleinerter Form als Füllmaterial wieder verwendet werden (Ziegel? Beton?) evtl. für Straßenbeläge oder für Hohlmauerwände oder Gabionen.
Autoreifen können ein Problem werden. Sie können noch als Fisch-Laich-Plätze dienen. Evtl. zerhäckselt als Füllmaterial für Straßenbeläge.
Festplatten von PC.
Kunststoffe: ein Teil der Kunststoffe kann nur verbrannt werden.
Farbenreste.
Vielleicht auch nichtmetallische Seile.
Bei der Bezeichnung 585 - d. h. 58% sind Gold, der Rest ist unbekannt - ist die Wahrscheinlichkeit der Korrosionsbeständigkeit wirklich wesentlich höher.
Wenn man zum Ankäufer von Altgold geht, kann man testen lassen, welches Material der Rest ist. Solche Geschäftsleute haben spezielle Test-Tinkturen für die Kostenschätzungen beim Ankauf von Altgold. Ein Trinkgeld würde reichen.
Viel Glück und Freude!
Keramikplatten aus Al2O3 leiten die Wärme gut (30 W/m.K) so wie auch unlegierter Stahl (30 bis 50 W/m.K).
Eine statistische Auswertung, was eine gute Beziehung bei lange zusammen lebenden Paaren ausmacht, ergab folgendes: a) sich auf Augenhöhe begegnen und zu respektieren, b) die Andersartigkeit des Partners als Bereicherung zu empfinden c) die Lasten (das alltäglichen Lebens) gleich zu verteilen.
Als ehrenamtlicher Telefonseelsorger, mit den vielen Sachen, die ich gehört habe, würde ich sagen, Sie wären für Ihren Freund eine Bereicherung (im Sinne das Leben in geordneten Bahnen halten), aber sonst kommt mir das Verhalten als eher unreflektiert oder etwas unreif und nur auf oberflächliche Werte orientiert vor. Da wird es ein Leben lang immer wieder knirschen. Denn er hat ja bisher nichts Vernünftiges von Ihnen übernommen. Wenn nicht jetzt, wann denn dann?
Einfach ein Teil vom Thema als Frage stellen. Also Neugierde wecken. Oder die Schlussfolgerung als offene Frage stellen.
Hallo, Titan ist chemisch inert im menschlichen Körper und aufgrund der Elektronenband-Energien sehr körperverträglich. Als ehemaliger Korrosionsexperte habe ich leidvoll erfahren müssen, dass Gold Biokorrosion erleiden kann und sich auflösen kann - außerhalb des menschlichen Körpers. Aber wenn nun Gold empfänglich ist für Biokorrosion, dann würde ich vorsichtig werden.
Korrosionstechnisch gesehen, ist sind die Bedingungen bei einem Piercing nicht vergleichbar zu Zahnimplantaten.
Allein der Blick auf die Datenblätter von M390 und W. Nr. 1.2379 zeigt, dass der M390 viel besser korrosionsbeständiger ist und viel mehr verschleißfester ist als 1.2379.
Ganz wichtig ist zu beachten, dass beim Schleifen die lokale Oberflächentemperatur nicht höher als 80 °C wird, weil ab da dann der Martensit langsam anfängt, sich abzubauen/umzuwandeln. Also immer nass halten beim Schleifen (ich war mal Werkstoffberater in einer ausländischen Skalpellfabrik).
Also, wenn sich der Kunststoff aufgrund der einfach normalen Betriebstemperatur schon verfärbt, dann sehe ich als ehemaliger Werkstoffingenieur das hochkritisch. Das ist doch die erste Stufe der Werkstoffveränderung und die Wahrscheinlichkeit, dass bald eine Versprödung eintreten wird, ist mind. 50 %! D. h. in ca. 2 oder 3 Jahren reicht ein kleiner Stoß, und es bilden sich Risse. Dann geht alles schnell weiter wegen der fortschreitenden Versprödung.
Das könnte leicht ein verborgener Mangel sein! Also Rückabwicklung des Kaufes. Oder ein fauler Kompromiss könnte werden, dass der Hersteller seine Garantie auf 5 Jahre verlängert. Wenn er ein gutes Gewissen mit seiner Qualität hat, dann würde er es machen.
Diese Frage hat offensichtlich einen ernsten und sinnhaften Hintergrund. Daher wäre es gut, sich die entsprechenden Formelsammlungen und Lehrbücher zu besorgen, weil man ja noch öfters sich mit ähnlichen Fragen beschäftigen muss. Die Frage einfach so ins Blaue des Internets zu stellen, lässt die Vermutung einer großen Bequemlichkeit aufkommen.