-äußerst= extrèmement - kann aber auch ganz wegfallen, da "consterné" bereits eine sehr starke Gefühlslage ausdrückt. - les actions incroyables et terribles - die sich abspielen = qui se déroulent / qui se passent - Nicolas est trop ... confus (Nicolas est masculin!) - pour laquelle raison : ersetztn durch: c'est pourquoi - il laisse übergehen ... Gemeint ist wohl: Er lässt alles über sich ergehen. Das muss man hier etwas freier übersetzen: ... il endure toutes ces choses patiemment sans réagir... - il souffre psychologiquement: besser: "psychiquement" - sans que pouvoir: "que" streichen! - il ne parle jamais à personne - würde ich hier vorziehen. - Il semble que Nicolas est surmené par la situation. - "Les gens l'insulent et le rejettent". Mein Vorschlag: Il est rejeté et marginalisé par les gens du village. - Der ganze Schluss muss umformuliert werden: Et surtout, ils se moquent de lui et sont contents de se débarasser de lui.

...zur Antwort

...zur Antwort

Leberkäs : Enthält weder Leber, noch ist er ein Käse.

...zur Antwort

1) Als "theotisk" = "volkstümlich" wurde ca. ab dem 8./9. Jahrhundert n.Chr. die Sprache der germanisch sprechenden Bevölkerung im östlichen Frankenreich bezeichnet. (Welche Gebiete dieses Reich umfasste, schaut man am besten bei Wikipädia nach.) Diese heute als "Althochdeutsch" bezeichnete Sprache ist in Texten aus dem 9. - 11. Jhdt. erhalten, die überwiegend von Mönchen verfasst wurden. Es gab noch keine genormte Schriftsprache, sondern jeder der Schreiber verfasste seinen Text in seinem jeweiligen Dialekt. Das Althochdeutsche selbst besteht aus mehreren Gruppen von Dialekten (z.B. Langobardisch, Bairisch, Alemannisch, Fränkisch), die selbst wieder Teil der großen "germanischen" Sprachgruppe und damit der umfangreichen "indoeuropäischen" Sprachfamilie sind. Zu "germanischen" und "indoeuropäischen" Sprachen s. a. Wikipädia.

2) Ab wann Menschen "sprechen", also Worte und Sätze bilden konnten, darüber lassen sich allenfalls Vermutungen anstellen. Die körperlichen Voraussetzungen für Sprache im heutigen Sinne haben die Menschen bereits in "der Steinzeit" (ca.500.000 - ca.1.500 v. Chr.), spätestens mit der Ausbreitung des heutigen "homo sapiens" (vor ca. 16.000 Jahren) und vielleicht auch schon früher, beim Neandertaler. Schrift, also eine fixierte Form von Sprache, gibt es schon seit mehr als 4.000 Jahren. Und gesprochen wurde jede Sprache lange, bevor man anfing sie durch Schriftzeichen festzuhalten.

Zur Entwicklungsgeschichte des Menschen bietet Wkipädia ebenfalls eine Einführung.

...zur Antwort

Das Herkunftswörterbuch des DUDEN hält sich mit Dutungen zurück, ("Herkunft dunkel"), weil die bisher vorgeschlagenen Erklärungen nicht eindeutig belegbar sind. "Poplig" = "gewöhnlich, schäbig" kommt m. E. tatsächlich von "Populus". Ob aber der "Popel" wirklich davon abgeleitet ist, bezweifle ich. Das Wort könnte doch auch die Entsprechung in der Hochlautung zum schwäbischen "BobbL", mehrzahl "Bebbl" = "Klumpen, Knäuel" sein. So sagt man im Schwäbischen, wenn sich im Teig Klumpen gebildet haben, er hat "Bebbl". Mir persönlich würde die ursprüngliche Bedeutung "Klumpen" mehr einleuchten, die sich in der Schriftsprach dann zu "Klümpchen getrockneten Schleims" verengt hätte. Die Verbindung zu "poplig" = "vulgär, gewöhnlich" wäre dannn erst im Nachhinein dazu gekommen.

...zur Antwort

Ja, mit Sicherheit. allerdings kann man das nur indirekt erschließen, weil die gesprochene Sprache vor der Erfindung von Tonträgern (im späten 19. und dann besonders im 20. Jhdt.) ja nicht aufgezeichnet wurde.Sie taucht nur bei manchen autoren auf, wenn diese die "Volkssprache" wörtlich wiedergeben. Aber die Schriftsprache hat sich nachweislich stark verändert. Althochdeutsch (ca.800 - 1050 n.Chr.) ist für uns heute sehr schwer, Mittelhochdeutsch (ca.1100 bis 1300) detwas mühsam und das frühe Neuhochdeutsch (ab dem 14. Jhdt.)auch nicht so leicht verständlich. Jede Sprache verändert sich im Lauf der Zeit, die gesprochene meist stärker als die geschriebene, in der die Schullehrer auf "Richtigkeit" bestehen und Veränderungen durch Rechtschreib- und Grammatikregeln gebremst werden. Ich selbst kann z. B. fesetstellen, dass selbst das Schwäbisch meiner Heimatstadt Böblingen heute etwas anders klingt, einen anderen Wortschatz umfasst als in meiner Schulzeit vor ca. 50 Jahren.

...zur Antwort

Vom 19. jhdt. weiß ich es nicht. abervon Kaiserin Maria Theresia (18.Jhdt.) ist überliefert, dass sie breitesten Dialekt gesprochen hat. So beklagte sich eine Hofdame, die aus Norddeutschland stammte, einmal in einem Brief nach Hause, sie könne Ihre Majestät so schlecht verstehen. Diese habe kürzlich von ihr "de blawe buich" verlangt, und sie habe erst mit Mühe herausfinden können, dass "das blaue Buch" gemeint war. r letzte König von Sachsen (1919 abgesetzt) war übrigens für seine Aussprüche in Säksch bekannt: "Macht eiern Dreck alleene. " - "Ihr seid mer scheene Rebubligganer!" u.s.w.

...zur Antwort