@ Regulus123 : Du hast eine interessante Frage gestellt. Und hier wurden ein paar interessante Antworten gegeben. Leider lese ich nur bei wenigen, das sie das System verstanden haben. Ich finde es erschreckend, wie viele Menschen etwas „situationsbedingt“ zugeben wollen. Mit anderen Worten, ihr lügt lieber euch und anderen etwas vor als ehrlich zu sein. Nun, das Menschen lügen ist gekannt. Aber das das hier gleich so viele zugeben – ich bin schockiert.
Und nun möchte ich die, die etwas „situationsbedingt“ entscheiden folgendes fragen: Könnt ihr euch eure Lügen eigentlich alle merken? Denn aus einer werden zwei, aus zwei vier und so weiter. Irgendwann lebt ihr entweder in einer totalen Lügenwelt – die irgendwann zusammenbricht, weil ihr euch die ganzen Lügen nicht mehr mekrne könnt und euch in weiteren Lügen verstrickt, die euch dann das Genick brechen oder aber die Lügen werden zeitig aufgedeckt, was euch dann leider auch nicht gerade Vorteile bringt. Dann erst steht ihr als echte Looser da.
Was heißt es denn, eine Schwäche zu zeigen oder zuzugeben? Wer das kann, zeigt doch nur, das er ein charakterfester Mensch ist, der genau weiß, was er kann und will und was nicht. Bedenkt, Menschen begehen Fehler ! Wer behauptet fehlerlos und perfekt zu sein lügt. Auch Maschinen sind nicht fehlerlos, sie werden schließlich von Menbschen programmniert. Da Programmierer aber im Team arbeiten und nur die gesamte Arbeit zählt, fallen Fehler früher auf, da ja mehrere Menschen sich gegenseitig "kontrollieren". Die Schwäche des Einen, kann die Stärke des Anderen sein.
Sicher gebe ich zu bedenken, das du mit der Wahrheit das eine oder andere Mal anecken wirst. Das bin ich auch. Aber ich habe beruflich wie privat nie gelogen; musste es aus bestimmten Gründen nötig sein, habe ich so nah an der Wahrheit gelogen wie möglich war. Heißt, ich habe keine neue Story erfunden, sondern einfach die Wahrheit erzählt und ein entscheidendes Detail weggelassen. Ich habe immer offen über Defizite gesprochen. Klar, das es da immer einige – nur die wirklich Dummen – gibt, die sich köstlich darüber amüsieren, das man so etwas zugibt. Aber am Ende muss ich sagen, bin ich immer gut damit gefahren. Vorgesetzte merken sehr schnell, wer Verantwortung für sein Handeln übernimmt und wer Fehler auf andere abwälzt um besser darzustehen. Ein solches Vorgehen kann durchaus bei der nächsten Gehaltsrunde oder der Beförderung dienlich sein. Und noch etwas, wer auf der Hut ist, bekommt die Gelegenheit, den Spieß mal umzudrehen. Das Gesicht des Kollegen muss man dann genießen, wenn der einem eine Grube gegraben hat und selbst hineingefallen ist, nur weil du wachsam warst und im entscheidenden Moment die richtige Frage gestellt hast. Das beeindruckt dann sogar den Vorgesetzten und der fängt an sich zu fragen, wie oft die Person das schon gemacht hat und damit durchgekommen ist.
Oder glaubst du ernsthaft, Vorgesetzte haben nie Fehler gemacht? Je nach Größe des Unternehmens kann man davon ausgehen, das die Vorgesetzten, die dies von sich behaupten, die Menschen sind, die dem Unternehmen durch ihre Fehlentscheidungen große finanzielle Schäden zugefügt haben und darum auf eine Position hochgelobt wurden, wo sie kauf bis keinen Schaden mehr anrichten können. Es ist billiger ein dauerhaft hohes Gehalt zu zahlen, als die meist irreparablen Imageschäden.
Es gibt kein „situationbedingtes“ Verhalten !! Das hat realistir sehr nett ausgedrückt.
Entweder man hat Rückgrad oder man hat keines. Hast du keines, so wirst du immer der Looser bleiben, der von anderen gemobbt wird und bei Beförderungen und Gehaltserhöhungen stehts hinten anstehen. Mit was willst du auch aufwarten? Wie eine Beförderung oder eine Gehaltserhöhung begründen? Sorry, heute musst du beweisen, das du Ellenbogen hast und weißt, wie du diese im richtigen Moment einsetzen kannst. N
Wenn du einkaufen gehst, stehst du schließlich auch nicht an der Theke und hoffst, das dein Gegenüber errät, was du willst. Da machst du den Mund doch auch auf und definierst genau, was du willst. Warum nicht im Beruf auch?