Abseits von intellektueller Leistung und Kreativität, liegt man nur im Standardpack mit Standardaktivitäten wie ein Standardvieh.

Immer der selbe ekelhafte Smalltalk, die selben ekelhaften Errungenschaften, die selben ekelhaften trivialen Themen.

Ich will aber darüber hinaus, ich will mehr als nur ein Mensch sein, der wie ein Rattenkönig an anderen Menschen klebt mit Standard-Nonsens.

Mathematik war mein Talent, ich hätte dafür geopfert und totgeblutet. Aber es geht kaum was mehr.

Gut, ich habe ein zufälliges KIT-Übungsblatt in Analysis in 30 Minuten beendet, aber wen interessiert der Grundlagenkram? Und für den Tag war alle Energie aufgebraucht.

Was ist zu tun?

Wir bequatschten das Thema einer hypothetischen Hochzeit, sie sind höchst empört über den Vorschlag.

Ich will aber keinen armseeligen Folk Pop mein Hirn schänden hören. Die einzigen Harmonien, die diesem Gehirn zumutbar sind, sind verzerrte E-Gitarren und Blast Beats.

Außerdem ist Folk Pop voller Sexismus und Ableismus. Man darf Lieben nicht zelebrieren, sie ist ein Privileg.

Man muss sich diese erst freispielen indem man die passenden genetischen Faktoren und körperliche Integrität hat. Das ist purer Ableismus.

Im Black Metal ist alles was existiert potenzielles Hassobjekt. Das ist maximale Inklusion und Toleranz. Nichts wird ausgenommen von Hass. Und das ist schön, nobel und elegant.

Meine armen Eltern, sie mussten so viel durchmachen, buu huu. Wenn sie dies erfahren würden, wäre es, als sei ich gestorben. Noch mehr Probleme, noch mehr unerschütterliches Leid.

Sie sind durch ein Martyrium an Problemen.

Es sind aber alles fabrizierte Probleme, dadurch dass man Zeuge irgendeines dahergelaufenen Jehovas ist.

Sie haben sich die Probleme selbst geschaffen, weil Glaube und Scheitern unzertrennlich sind.

Sie widersetzen sich der Logik, und ich finde dafür ist keine Strafe zu viel.

Wenn Wahrheit einem wehtut, dann hat man es verdient.

Aber alles muss fallen, heil Chaos.

Ich fürchte es gibt Situationen, die keine richtige Lösung zulassen.

Man kann Chaos nicht beseitigen, und man kann Chaos nicht entfliehen, irgendwann wird es alles Stabile zerfressen.

Deswegen finde ich es absolut peinlich, dass man mittels Gebräuchen, Traditionen und Ritualen sich vor der Realität flüchten will. Absolut peinlich. Man muss der Logik ins Auge sehen.

Man kann ja versuchen, einen bestimmten Handlungsrhytmus nachzugehen, bis einer an einer Herzattacke abkratzt, ein Meteor einschlägt, der Saftladen anfängt abzufackeln, und Weiteres.

Und wenn es nicht klappt ist die Situation dann "peinlich". Nein! Die manglende Verehrung des Chaos ist peinlich.

Ist das eine rationale Ansicht, oder führt das zu Problemen?