Es steht geschrieben – am Anfang war das Wort – und das Wort wurde Fleisch – was so viel bedeuten soll wie: der Gedanke erschafft die Realität. Somit ist Denken die Energie, welche letztendlich zu einem Ereignis führen muß. Hierbei spielt es keine Rolle, wie nun das Ergebnis vom Verstand beurteilt wird. Gedanken erscheinen auf persönlicher Ebene und auf kollektivem Spielfeld.

Im Grossen und Ganzen werden kollektive Gedanken und deren Energiewolken, welche sie laufend zu erzeugen scheinen, wohl sehr selten als selbsterschaffen erkannt werden. Solange sich ein Mensch von Allem als getrennt fühlt, wird er auch die Ereignisse weit von sich weißen wenn es darum geht, einen Zusammenhang zwischen den eigenen Gedanken und den Ereignissen herzustellen, welche anscheinend wie Schicksalsschläge den Menschen zu treffen scheinen.

Für gottesgläubige Menschen ist es dann kaum noch nachvollziehbar, daß ein Gott so etwas jemals gewollt haben könnte. Und wer nicht an Gott glaubt, hat noch immer die Möglichkeit, einem irrsinnigen Universum die selbsterzeugte Schuld in die imaginären Schuhe schieben zu können. Es ist kaum möglich, einen Bezug zwischen dem Ereignis, und der derzeitigen Lebenssituation herzustellen, wenn man das Spielfeld nur noch dem Verstand überläßt. Der Verstand kann mit Zukunft und Vergangenheit nichts anfangen, da sie real überhaupt nicht existieren.

Der Gedanke ist – nach wie vor – reine Energie, welche dem Menschen zur Verfügung steht. Doch ist das Problem auf einer anderen Ebene entstanden, als der Mensch seine Quelle vergessen mußte. Bewußtsein geht in die Form bei der Geburt, um sich dort völlig selbst zu verlieren, um sich dann wieder durch die Handlungen selbst bewußt werden zu können.

Doch dazu muß jeder Mensch lernen, wer oder was da in ihm denkt. Ehrst dann übernimmt der Mensch so etwas wie Verantwortung. Es ist die Verantwortung für den gegenwärtigen Augenblick, welcher das Einzige ist, was dem Menschen jemals gehören kann, und was er niemals verliert. Und genau das kann er beeinflussen mittels Gedanken, welche er aber auch bewußt einsetzten muß.

So lange er nur glaubt, daß er denken würde, so lange ist er unbewußt und mit dem Denker in sich identifiziert. Das heißt – der Denker und das selbsterdachte Ich erscheinen als ein und dasselbe – was sie in Wirklichkeit niemals sein können, da es kein Selbst geben kann. Dieses erdachte Ich verfügt über kein eigenes Bewußtsein, wie auch der Mond nur mit fremdem Licht leuchten kann. Und doch behauptet dieses Ego-Bewußtsein laufend – ICH bin DU. Die Folgen hievon sehen wir in der Außenwelt immer klarer und deutlicher.

Die Menschen wissen nicht, wer sie sind. Und somit wissen sie auch nicht, was sie tun. Und dazu gehört auch das Wissen über den Denker in sich, und die sich dadurch ergebende Verantwortung. Erst wenn ein Mensch die Wahrscheinlichkeit in Betracht ziehen kann, daß es keine Zukunft und auch keine Vergangenheit geben kann – erst dann wacht er auf aus dem Traum seiner eigenen Täuschungen. Jetzt erst ahnt er diesen ewigen Augenblick von Geburt bis zum Tod.

Dann wird ihm auch klar, daß das Gegenteil von Tod die Geburt ist – und nicht das Leben sein kann, da Leben kein Gegenteil hat. Dieses Gefühl, sich von Allem als getrennt fühlen zu müssen, stammt nicht von ihm, sondern vom erdachten Ego-Bewußtsein. Dieses Ego kann nur überleben, wenn das Gefühl der Getrenntheit laufend aufrecht erhalten wird – durch eine ständige Kritik und Bewertung von Allem in Gut und Böse – in Richtig und Falsch –in Rechthaben und Andere ins Unrecht setzen – usw.

Mit dem Verstand alleine läßt sich das niemals begreifen, da der Verstand zur Welt der Formen gehört, und somit nur in der Formwelt dem Menschen dienlich sein kann. Wenn der Denker einmal erkannt ist als nicht Ich – dann beginnt die Bewußtwerdung – und auch die Verantwortung für den Augenblick. Dann wird die Wahrnehmung immer weniger durch das Denken beeinflußt. Dann nimmt der Mensch wieder so wahr, wie er es als Kind wahrgenommen hatte – ohne jegliche Gedanken und vorgefertigte Meinungen.

Das meinte Jesus als er sagte, wir sollten wieder wie die Kinder wahrnehmen. Er sagte nicht, daß wir zu Kindern werden sollten – das ist ein Irrglaube und eine Fehlinterpretation der Schriftgelehrten allgemein. Was wir heute brauchen ist Klarheit – und nicht so viel Wissen, denn das Anhäufen von Wissen erschafft kein Bewußtsein – nur Verwirrung in der Wahrnehmung. Als du begonnen hast zu Lesen, war es – Jetzt. Und nun ist es immer noch – Jetzt.

Versuche nicht, dieses Paradox mit dem Verstand alleine begreifen zu wollen. Das geht niemals. Es ist die Intuition, welche der Ahnung den freien Lauf ermöglicht, und die Gedanken beiseite schieben kann. Beobachte den nächsten Gedanken, der dir ins Bewußtsein kommen will. Hierbei kannst du erkennen, wer im Grunde der Denker ist – DU – auf keinen Fall. Du bist nur der Zeuge, also der Beobachter, der dem Denker zuschaut, wie er denken will – mehr, nicht.

Herzliche Grüße

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Wenn noch keine MIDI Datei vorhanden ist, dann:

Das Instrument, welches MIDI Zeichen erzeugt, muß zuallererst bei Microsoft Windows angemeldet und installiert werden, erst dann können alle Programme auf ein - z.B. Keyboard - zugreifen, um von dort die Steuerzeichen zu erhalten. Bei dieser Methode wird auf dem PC ein MIDI Signal erzeugt und vielleicht zu einem Ton weiter verarbeitet.

Bei der anderen Methode ist bereits ein MIDI Signal vorhanden, und soll nun im Programm weiter verarbeitet werden, oder einfach in Töne verwandelt werden. Aus einem MIDI Signal entsteht dann eine WAV Datei, welche in ein MP3 oder OGG Format, oder ein anderes Forma umgewandelt werden kann, welches dann auch hörbar ist – was beim MIDI Format nicht der Fall ist.

Der MM = Music Maker – muß also in der Lage sein, ein Midi Signal erkennen, und es dann auch weiter verarbeiten können. Dies geht jedoch nur dann, wenn MS das Keyboard - oder ein entsprechendes Gerät – einmal als Hardware erkannt und installiert hat mit den entsprechenden Treibern.

Die Schnittstelle zwischen Keyboard und PC ist die Sound Karte. Dort muß die Anpassung über die Mechanik und die Software eingestellt sein – siehe Installations-CD. Bei einer MIDI Datei muß im MM zuerst das MIDI Fenster geöffnet werden. Wenn kein VST Synthesizer installiert sein sollte, benutzt MMM seinen eigenen – eingebauten – MIDI Generator.

Je nach Lieferungsumfang können mehrere Sound Bänke installiert sein. Das hängt von jeder Version von Magix ab, was die Programmierer im Lieferumfang mit hinein packen. Auf jeden Fall ist ein MIDI Generator mit im Lieferumfang, und somit geht ein neues Fenster auf, indem die Steuerzeichen eingebettet werden können.

Oder aber man lädt eine komplette MIDI Datei ins MIDI Fenster, und sucht sich dazu ein entsprechendes Instrument aus. Die neuen MM haben einen VST Ordner. Dort kann man DLL Datei vom Synthesizer einfach hinein kopieren, um auch alle erforderlichen angesteuerte Instrumente auch zu erhalten. Hier bei GF ist dieses Thema schon öfters besprochen und erklärt. Installation von VST Instrumenten – native.

Schließe alle Programme, welche eventuell auf die Soundkarte zugreifen könnten, dann gehe zu:

START

EINSTELLUNGEN

SYSTEMSTEUERUNG

SOUND UND AUDIOGERÄTE

AUDIO

  • Hier muß ein eventuell angeschlossenes Gerät erscheinen und angezeigt werden. Es geht hierbei um MIDI – Musikwiedergabe, ob das Gerät ordnungsgemäß angeschlossen ist, und ob die Steuerzeichen den genauen Ton wiedergeben. Beim Reiter HARDWARE müßte ein eventuell angeschlossenes Keyboard hier angezeigt sein. Wenn nicht – ist die Installation fehlerhaft.

Wenn man eine DLL Datei vom Synthesizer in den VST Ordner von Magix hinein kopiert hat, ist ein Neustart unbedingt erforderlich, da der MM zuerst bei MS nach dem Zusatzgerät sucht, und von dort auch den direkten Weg zur Soundkarte zugewiesen bekommt.

Latenz – also Zeitverzögerung – entsteht dann, wenn z.B. der MM zuerst noch das MIDI Gerät suchen muß, und von der Soundkarte einen Zugriff erhalten muß, was wiederum Zeit in Anspruch nimmt. Eine Sekunde hat 1.000 Millisekunden, wobei 64 Millisekunden bereits hörbar sind und zu Tonverschiebungen führen.

Hoffe – das hilft ein bißchen weiter – wenn nicht – nochmals fragen

Herzliche Grüße

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Wer ist der geistige Brandstifter? Der Alte sieht ein viel größeres Bild als der jüngere Kollege. Und dieser jüngere Beamte hat in seiner Unbewußtheit den raffinierten Plan des Alten Hasen fatal durchkreuzt, indem er den angesetzten V-Mann entlarvt und somit das ganze Spiel bloßgelegt hatte. Der Alte wußte sehr wohl, daß er sich Gasmann nicht nähern konnte, ohne daß dieser ‚Verdacht geschöpft hätte.

Doch nachdem die Inszenierung aufgedeckt war, mußte sich der alte Hase etwas Neues ausdenken. Wer konnte auch damit rechnen, daß ein ermittelnder Agent entlarvt und erschossen werden würde. Nur wenigen war die Aktivität des verdeckt arbeitenden Beamten bekannt. Schmied war auf Gastmann angesetzt, und das hatte der Alte geschickt eingefädelt, nachdem er erfahren mußte, daß er nicht mehr lange zu leben hatte.

Aus diesem Grund ließ er sich auch vom Fall etwas distanzieren, indem er sich einen zweiten Mann erbat, der ihn in anstrengenden Gelegenheiten vertreten konnte. Dieser zweite Man – Tschanz – hatte eine völlig andere Auffassung von Ermittlung, und so konnte der Alte ihn bei seiner Arbeit ständig beobachten. Wann nun Bärlach wußte, wer Schmied umgebracht hatte, kann nicht mit Gewißheit gesagt werden. Auf jeden Fall verfolgte der Alte sofort eine neue Strategie, nachdem seine vorherige durchkreuzt worden war.

Gastmann ahnte diesen Hinterhalt, konnte ihn aber nicht so recht nachvollziehen, da ihm das Motiv zu fehlen schien. Daß der Alte nicht direkt agieren würde, konnte er nicht so recht akzeptieren, doch hatte er zwei Bewacher ab nun zur Seite, welche natürlich bewaffnet waren. Der Mord an Schmied hatte mit Gastmann nicht wirklich etwas zu tun. Doch konnte das Tschanz nicht wissen, und so ging er in die für ihn neu aufgestellte Falle.

Der Alte hatte den Täter an seinem veränderten Verhalten erahnt. Und dann fing er an, Stück für Stück in diesem Puzzle zusammenzufügen. Er sah die Möglichkeit, den Täter zum Henker machen zu können, ohne daß ein Motiv für Außenstehende zu erkennen war. Bärlau machte den Täter zum Vollstrecker, damit er weiterhin seine Hände in Unschuld waschen konnte. Diese Menschen nennt man auch die geistigen Brandstifter, welche unbewußte Menschen stets zu manipulieren wissen – und es auch schamlos ausnutzen.

Somit erübrigt sich die Frage, ob es sich hierbei um eine Wette gehandelt haben mag, oder ob ein Mensch mit aller Macht sein Recht haben wollte. Zwei Menschen trafen sich scheinbar vor vielen Jahren irgendwo zufällig, um dann aus dieser Begegnung eine Art Schicksal zumachen. Es ist auch noch die geistige Freiheit des Autors, seinen Darstellern die Taten und Worte je nach persönlicher Ansicht in die Wiege zu legen.

Am Ende bleibt die Moral. Eine Art Zeiterscheinung, welche im Laufe der Zeit wieder im Winde genau dieser Zeit wieder verwehen muß. Man kann die Zeit nicht verstehen. Nur die Ereignisse innerhalb einer bestimmten Zeit scheinen ihre eigenen Gesetze zu haben – mehr, nicht. Richtet nicht – auf daß ihr nicht gerichtet werdet. Die Gründe für und wider, stammen von heute. Doch das Geschehen selbst ist nicht von heute.

Das Geschehen selbst, und das Richten über das Geschehen – alles findet immer ur in der Gegenwart statt – wo, sonst? Doch nur in der Gegenwart kann der Mensch den Balken im eigenen Auge erkennen. Den Span im Auge des Anderen sieht er nur in Vergangenheit oder in der Zukunft – und beide sind Täuschungen des Bewußtseins – mehr, nicht.

Herzliche Grüße

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Ein Essay besteht im Allgemeinen aus losen Gedanken, welche nicht unbedingt zusammen gehören müssen, sich also in eine angedeutete Denkrichtung bewegen. Ein Erzähler nähert sich einem Thema aus verschiedenen Richtungen, um die ihm dadurch bewußt werdenden Erkenntnisse mit anderen Erkenntnissen in Zusammenhang bringen zu können. Eigentlich unterhält sich ein Mensch quasi mit sich selbst, wobei die ihm zu Verfügung stehenden Gedanken nicht unbedingt aus ihm selbst kommen müssen.

Oft befaßt sich ein Mensch mit einem aktuellen Thema, und dazu sammelt er geschriebenes Material. Ob nun als Buch, Zeitschrift oder Zeitung – das ist unwichtig. Und doch ist es nicht selten zu bemerken, daß ein Mensch, nur beim Sammeln von Literatur, bereits beginnt, seine Ansichten neu zu ordnen. Man könnte sagen, die sogenannte Meinung ist nichts Absolutes.

Ein Bündel von Gedanken, lose zusammen geschnürt, und dann zu einer Meinung gemacht, welche jederzeit durch Wissen von außen wieder in sich selbst umgebaut werden kann. Wir finden hier die Heimat der Dogmen. Ob nun religiöser, naturwissenschaftlicher, oder ganz einfach – menschlicher Natur entsprechend – Dogmen sind, und bleiben es oft auch lange Zeit, geistige Gefängnisse, in denen sich merkwürdiger Weise die Menschen wohl zu fühlen scheinen, denn ihr Verstand erklärt ihnen laufend – ICH weiß.

Doch Dogmen sind auf Sand gebaute Gebäude, die irgendwann dem Bewußtsein nicht mehr Stand halten können, und somit anfangen, zu bröckeln. Doch Dogmen sind dazu verdammt, dem Augenblick andauernd Widerstand entgegen zu bringen, gleichgültig, worum es sich handeln mag. Und hier zeigt sich eine seltsame Spaltung in der Wahrnehmung des Verstandes. Er kann zwischen Sprache und Denken keine Gemeinsamkeit erkennen. Für ihn ist die Sprache und das Denken – nicht das Gleiche.

Gedanke und Sprache sind Energie. Auch der Gedanke breitet sich aus, wie auch das gesprochene Wort. Doch steht am Beginn einer Sprache meist auch ein Ziel, welches sich um die äußere Welt zu drehen scheint. Der Wille scheint die Worte – und ihre Reihenfolge beim Sprechen – zu ordnen. Dem Sprecher ist das Ende seiner Rede gar nicht bewußt, und so fängt die Mehrzahl der Menschen einfach an zu reden, obwohl sie nicht weiß, wer oder was da in ihnen denkt.

Die meisten Menschen glauben nur, daß sie denken würden, weil man es ihnen so gesagt hatte, als es in ihnen anfing zu denken. Das Ich-Gefühl setzt sich aus lauter Gedanken zusammen. Diese Gedanken scheinen absolut alleine zu existieren, und sie haben auch keinen Zusammenhang mit der Natur da draußen. Der Mensch denkt nicht – das Denken geschieht ihm. Beobachte deine Gedanken, wie sie sich ohne dein Zutun selbst entwickeln und ihre eigenen Probleme erschaffen.

Der Mensch, dem das Denken geschieht, ist unbewußt. Der andere Mensch, der den Denker in sich erkannt hat, ist nur noch als Beobachter des Geschehens anwesend. Ein unbewußter Mensch wiederholt laufend die Vergangenheit, da er nicht in der Gegenwart zuhause ist. In der Gegenwart erkennt der Mensch, daß er von Nichts jemals getrennt war. Bewußtsein ging bei der Geburt in die Form –den Körper – und verläßt die Form wieder beim Tod.

Das Gegenteil von Leben ist also nicht der Tod, sondern das Gegenteil von Tod ist die Geburt. Leben hat kein Gegenteil. Deshalb hat noch nie jemand mit den physischen Sinnen Leben wahrgenommen. Och der Mensch wird sich im Laufe des Daseins immer mehr bewußt, wer er im Grunde schon immer ist – Bewußtsein. Und so ist es auch mit der Sprache und dem Denken. Beide sind das Gleiche, und so erkennt jeder Mensch eines Tages das Ende seines begonnenen Satzes.

Als du begonnen hast zu lesen war es – Jetzt. Und nun ist es immer noch – Jetzt. Für den Verstand ein unbegreifliches Paradox. Sie spielt sich außerhalb des Denkens ab, und ist somit ein Echo von Etwas, was mit Worten alleine niemals erklärt werden kann. Es ist das Unbenennbare, was die Einen – das Nichts – nennen, und Jesus nennt es einfach nur – die Fülle des Daseins.

Doch mußte Kleist Worte benutzen, um in eine Richtung weißen zu können. Die Worte sind somit nicht die Wahrheit. Worte können die Wahrheit niemals beinhalten, da sie nur wie Krücken wirken im Vergleich zur Wahrnehmung. Und so findet man auch wieder hier Gegner dessen, was Kleist geschrieben hat, da sich der Mensch von Analogien leicht verwirren läßt, da ja nicht er die Analogie betrachtet, sondern das selbstgeschaffene Ich – Das Ego-Bewußtsein, welches über kein eigenes Bewußtsein verfügt – so, wie auch der Mond nur mit fremdem Licht leuchten kann.

Herzliche Grüße

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Das Problem dürfte für den Anfänger sein, daß der Umfang aller Möglichkeiten für den Anfang viel zu umfangreich ist. Oft verliert der junge Mensch das Interesse an der kreativen Arbeit, wenn ihm die Möglichkeiten, welche er sich für den nächsten Schritt ausdenken mag, einfach überwältigen. Das Wesentliche geht um Umfang all der vielen Möglichkeiten regelrecht unter.

Es kommt mir oft so vor, als würde man von einem Anfänger viel zu viel erwarten, so daß die Entwickler dieses Musik Programms den Kontakt zum unwissenden Menschen völlig verloren haben. Und so entwickeln sie Musikprogramme für Menschen, welche bereits seit Jahren gewohnt sind, mit dem Music Maker umzugehen.

Stelle dir vor, du kommst in die Schule, gehst in die erste Klasse, lernst Lesen und Schreiben, und noch ein bißchen Rechnen – und nach einem Jahr schickt man dich in die 5-te Klasse, und dort erwartet man von dir, daß du den Lernstoff der 2-ten, 3-ten und 4-ten Klasse perfekt beherrschst. Bei der Firma Magix – im Bereich Music Maker – geht man oft nur noch vom Wissen eines Experten aus und vergißt die jungen Menschen völlig.

Music Maker arbeitet intuitiv. Wer mit dem Verstand die einzelnen Samples zusammensetzt bekommt natürlich auch Musikstücke von beachtlicher Länge zustande, jedoch klingt die Musik sehr mathematisch, und immer seltener spontan. Wer selber komponiert wird es sehr schnell bemerken, daß ihm die Musik nichts mehr zu sagen hat nach kurzer Zeit.

Das Programm benutzt fertige Musik Samples, die man ins Raster des MM ziehen muß. Es ist eine fertige Tonfolge mit einem ganz speziellen Instrument – z.B. ein Schlagzeug, oder eine Orgel, oder irgendein anderes Instrument. Du kannst also nicht mehr viel an diesem fertigen Musikstückchen verändern. Was du brauchst ist – Zeit. Diese Zeit fehlt bei den neuen Programmen. Hierbei sollte man zuerst Auto fahren können, bevor man das Reifenwechseln übt.

Das Erlernen und somit das sinnvolle Benutzen eines so umfangreichen Programms erfordert eine stufenweise Herangehensweise an das Komponieren. Nach eins muß zwei Kommen – und nicht gleich 17 – sonst verliert der junge Mensch sehr schnell das Interesse am Komponieren. Er muß jeden Augenblick wissen, was er tut, und welche Möglichkeiten ihm noch außerdem zur Verfügung stehen, denn sonst wirft er unter Umständen regelrecht die Perlen vor die Säue – sinnbildlich, nicht wirklich…

Man besorgt sich also einen relativ einfachen Music Maker – z.B. MM 5 oder MM 7 – oder noch tiefer MM 3 – dort sind die Anfänge des Komponierens klar ersichtlich und auch praktisch anwendbar. Jeder Versuch bringt dann nicht nur ein einziges Ergebnis, welches sich auch Hören lassen kann. Man arbeitet mit dem WAV Format – Im Gegensatz zum MIDI Format, welches im Grunde nur ein Steuerzeichen beinhaltet, welches erst noch hörbar gemacht werden muß – durch Hardware oder Software – je, nachdem.

Ich hoffe, das verhilft zu etwas mehr Klarheit im Bezug zum Musik machen.

Herzliche Grüße

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Sicherlich hast du schon einmal in einer warmen, wolkenloser Nacht in den Himmel geschaut. Vielleicht warst du längere Zeit sprachlos. Und vermutlich kam das Denken in dir zur Ruhe, als die Wahrnehmung immer mehr Konzentration auf sich zog, wobei dem Denken mehr und mehr Energie entzogen wurde, so daß ein Denken kaum noch möglich war.

Wenn dich jemand erschreckt, geschieht das Gleiche. Du erlebst einen Augenblick, in dem der Verstand keine Energie zum Denken bekommt. Denken benötigt Zeit, und in der Gegenwart kann keine Zeit existieren, da es sich um das ewige Zeitlose handelt. Mit dem Verstand ist es nicht zu begreifen, da es außerhalb des Denkens stattfindet.

Der Verstand beschäftigt sich mit Objekten, also mit der Formwelt, in der er Wahrnehmungen machen kann. Und so beginnt jeder Mensch mit der Sprache und dem Gehörten, was er selbst mittels einer Frage an Wissen zu sich selbst hinzugefügt hat. Wissen häuft weiteres Wissen an und hofft, eines Tages sich des Wissens auch bewußt werden zu können. Doch das ist die Täuschung in der Wahrnehmung.

Dadurch entsteht ein Ich-Gefühl, welches sich von Allem als getrennt fühlen muß. Würde sich der Mensch weiterhin mit Allem als verbunden fühlen, könnte kein Ich jemals entstehen. Tiere und Pflanzen leben in diesem Zustand der Gnade, sind sich jedoch ihrer selbst nicht bewußt. Das Gleiche sehen wir beim kleinen Kind, etwa ein Jahr alt, welches noch keine Gedanken hat, sich aber seiner Umwelt bereits bewußt ist. Eine Wahrnehmung ohne Gedanken, ohne ein Programm.

Bei der Geburt geht Bewußtsein in die Form. Vom kleinsten Teilchen, bis hin zur gigantischen Galaxie – alles geht aus nur einem einzigen Bewußtsein hervor. Und das siehst du, wenn du nachts den Himmel betrachtest. Objekte im Raum – mehr, nicht. Der Raum entspricht dem Nichts. Für den Verstand ist Bewußtsein ebenfalls ein – Nichts. Somit sind die Gedanken die Objekte im Raum, und der Raum ist die Stille.

Du bist hier auf Erden, um zu erlernen, wer oder was da in dir denkt. Solange du nur glaubst, daß du denken würdest, bist du unbewußt. Du weißt also nicht, wer du bist – und somit weißt du auch nicht, wer da handelt und Wahrnehmungen macht. Deine Wahrnehmung ist nicht mehr unvoreingenommen, sondern mit jeder Antwort auf eine gestellte Frage programmiert. Und eines Tages lebst du nur noch mit lauter Antworten auf gestellte Fragen.

Was ist nun – objektiv? Was ist nun mit – ICH gemeint? Wer oder was denkt da in dir? Ist dieses Ich-Gefühl auch noch ohne Körper fühlbar? Ist es nicht immer nur – Jetzt? Hast du schon einmal in Zukunft oder Vergangenheit etwas mit deinen Sinnen wahrgenommen? Wenn di Zukunft kommt, dann kommt sie immer nur – Jetzt. Und wenn du an Vergangenheit denkst, dann denkst du an einen Augenblick, der sich im Jetzt ereignet hat – und das kannst du immer nur Jetzt tun.

So lange du versuchst, dich selbst nur mit dem Verstand verstehen zu wollen – so lange bleibst du auf der Ebene des Denkens stecken, und genau so erlebst du diese Welt – als ein von Allem getrennt lebendes Subjekt, welches sich innerhalb der Schöpfung selbst verloren hat. Doch mit jeder Handlung wird sich das Bewußtsein selbst bewußt – und du ebenfalls. Das wird zur Befreiung von der Materie – nicht zum Kampf gegen dieses und jenes.

Du mußt nichts zu dir selbst hinzufügen, um zu sein, wer du immer schon bist – das beobachtende Bewußtsein. In deiner äußeren Welt kannst du noch allerlei zu dir hinzufügen, aber nicht zu dem, was du bereits bist. Alle diese Fähigkeiten, welche du im Laufe der Zeit erlernen kannst, sind in gewissem Sinne nur Hilfsmittel für weitere Erfahrungen. Doch das Ich-Gefühl ändert sich nie – ob nun mit 10 Jahren, oder mit 50 oder 80 Jahren – das Ich bleibt stets eine Täuschung des Verstandes – und des Ego-Bewußtseins.

Herzliche Grüße

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Zuerst muß ein Mikrophon bei Windows angemeldet und installiert werden, sonst suchen die Programme ihre Signalquelle selbst, und dazu suchen sie einen Weg zur Soundkarte, wobei sie oft das Betriebssystem von Windows zu umgehen versuchen. Und genau DAS kostet Zeit, die dann bei der entsprechenden Aufnahme im Nachhinein fehlt. Manchmal klappt es ja, daß Windows das Line in Signal der Software direkt anbietet, doch ist es keine Garantie auf Dauer.

Schalte den MM aus, und auch alle Programme, die eventuell die Soundkarte benötigen könnten. Dann gehe auf:

START

EINSTELLUNGEN

SYSTEMSTEUERUNG

SOUND UND AUDIOGERÄTE - gehe zum Reiter

AUDIO - Soundaufnahme – da muß die Soundkarte eingetragen sein – wenn JA – dann weiter

STIMME

– hier muß ebenfalls die Soundkarte eingetragen sein. Schaue in der Beschreibung der Soundkarte nach, ob es einen Unterschied gibt zwischen - LINE IN + MIKROPHON. Vermutlich sind es kleine Rundstecker in Stereo Qualität – 3,6 mm und farbig. Schwarz ist Line in, und Rosa ist Mikrophon Eingang – Grün ist Ton Ausgang – hinten am Gerät liegt die volle Spannung, vorne etwa die Hälfte – das ist von Gerät zu Gerät verschieden.

Auf diesem Fenster – Eigenschaften der Soundkarte – findest du vermutlich rechts, ganz unten, ein Feld =

HARDWARE TESTEN

Hier kannst du das Mikrophon überprüfen, wie es mit Windows zusammenspielt. Erst dann, wenn es hier einwandfrei funktioniert, kann es MM direkt ansteuern. Dazu muß beim MM im Abspielparameter der DIREKT SOUND eingestellt sein. Das kannst du noch später einstellen. Beobachte das Mikrophon; ob es auf jeden Ton sofort anspricht. Wenn das der Fall ist, kannst du die Fenster schließen.

UNBEDINGT N E U START

Denn sonnst such MM das Mikrophon am zuletzt gefundenen Ort, und der wurde ja gerade geändert. Jetzt starte den Music Maker und schaue nach der Aufnahmetaste. Das ist bei jeder MM Version wieder ein bißchen anders, deshalb kann ich hier nichts schreiben – drücke F1, dann kommt sofort Hilfe und sie werden geholfen. Du kannst mit jedem Aufnahmegerät – auch Software – eine Ton Datei erzeugen – meist ist es dann eine MP3 Datei, muß aber nicht sein. Es kann auch eine WAV oder OGG Datei sein.

Music Maker wandelt jede Tondatei in das WAV Format um, denn er arbeitet nur mit WAV. Beim Abspeichern dann auf das Format achtgeben, in dem der MM abspeichert. Das ist im allgemeinen eine MMM Datei – und damit kann niemand etwas anfangen – außer Magix Music Maker. Markire den gesamten Song – BEARBEITEN + ALLES MARKIEREN. Dann zum Reiter DATEI – und dort zu

ARRANGEMENT EXPORTIEREN

Neues Fenster geht rechts auf, und dort suchst du das gewünschte Audio Format, in dem du abspeichern willst. Dort kannst du auch ein Format auswählen, welches dein Handy als Klingelton annehmen kann – fertig ist der Klingelton. Achte auf die Begrenzung eines Klingeltons bei deinem Handy – wird in Minuten und / oder Kilo Bytes angegeben.

Herzliche Grüße

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Du mußt dem MM mitteilen, wo er Samples finden kann, die du per Maus irgendwie verändert hast. Das Sample ist entweder auf einer DVD / CD – oder bereits auf Festplatte gespeichert. Doch beim Verändern erzeugt MM ein eigenes Sample, welches sich auf das originale Sample bezieht. Und der Speicherort ist MM bekannt, aber nicht der Ort, an dem die veränderten Daten gespeichert wurden.

Music Maker starten – dann auf den Reiter

DATEI

EINSTELLUNGEN INFORMATIONEN

SYSTEMEINSTELLUNGEN

VERZEICHNISSE - IMPORT + TEMPORÄR 1 – TEMPORÄR 2 + AUFNAHMEN

– Da muß dem MM mitgeteilt werden, wo er das Arrangement laden und wieder speichern kann. Zusätzlich müssen alle Verzeichnisse angegeben werden, wo MM Samples finden kann.

Hier kann ein Laufwerksbuchstabe ausreichen – z.B. C: oder D: - wenn MM – das Programm – und die Samples nicht im gleichen Verzeichnis angelegt sind. Sinnvoll ist es, einen Ordner anzulegen mit der Bezeichnung: EIGENE WAV – und diesen Ordner im Verzeichnis – AUFNAHMEN – einzutragen. MM speichert dann jede Änderung dort im Ordner.

Sollte dein MM beim Laden eine Datei suchen – also nicht sofort finden können – dann gehe auf

START + SUCHEN

Kopiere die gesuchte Datei und trage sie ins Suchfenster ein. So kannst du erfahren, wo MM von sich aus veränderte Dateien abspeichert. Hast du die Datei gefunden, dann AUSSCHNEIDEN – und in den neuen Ordner –EIGENE WAV –dort einfügen – fertig.

Hoffe – das hilft irgendwie weiter – wenn nicht – nochmals fragen

Herzliche Grüße

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Wenn du zum ersten Mal ein Sample ins Raster ziehst, prüft MM die Informationen dieses Samples. Dort stehen Angaben im Sample, wie z.B. auch die Geschwindigkeit beim Abspielen des Samples. MM – Music Maker – wandelt jedes Sample in ein WAV Format um – egal, ob nun MP3, OGG, oder irgendein anderes Format – das spielt keine Rolle.

Auf jeden Fall bekommt MM mit dem ersten Sample auch eine Geschwindigkeit mitgeteilt, wonach sich nun das Programm richten kann. Zwei Takte pro Sekunde sind gleich 120 Takte in der Minute. Das nennt man – BPM = Beat per Minute. Und alle folgenden Samples werden jetzt auf diese eine Taktzahl abgeglichen und eingestellt.

Wo man diese BPM einstellt, ist bei jeder MM Version wieder verschieden. Einmal ist es ganz links oben, dann ganz rechts oben, dann in der Transportkontrolle – gut – versteckt – usw. Es wird dir helfen, F1 Taste zu drücken und nach Abspielgeschwindigkeit zu schauen. Die voreingestellte interne Abtastfrequenz ist für CD Stereo Qualität 44.100 kHz. Wenn du diese Frequenz auf 32 oder 22.050 veränderst, verändert sich die gesamte Tonqualität, inklusive Tonhöhe und Abspielgeschwindigkeit.

Und dann ist da noch eine Einstellung, mit der du das Vorhören und Abspielen einstellen kannst. Leertaste, Starttaste bei MM, oder die Pfeil-nach-oben-Taste, das alles kann das Abspielen der Musik starten. Jedoch gibt es die Möglichkeit, das Musikstück nur einmal abzuspielen, oder endlos, bis die jeweilige Taste erneut gedrückt wird – dann endet das Abspielen. Auch das kannst du einstellen und dem Programm mitteilen, daß es nur ein einziges Mal den Song spielen soll.

Gehe zum Reiter DATEI – linke Taste einmal drücken – neues ‚’’’’’Fenster geht auf und zeigt die Möglichkeiten – gehe ganz runter bi:

EINSTELLUNGEN INFORMATIONEN

ABSPIELPARAMETER

– dürfte der erste Punkt sein – einmal linke Taste draufdrücken – dann geht neues Fenster auf

Links sind die Abspielfrequenzen – ganz oben ist CD Stereo 44.100 – 48 000 brauchst du nicht. Das könnte für ASIO Treiber wichtig werden, steht dann aber auch groß und breit in der Soundkarten Beschreibung – die meisten Sound on Board Karten begnügen sich mit der Einstellung – DS – oder direkt Sound.

Merke dir – das aller erste Sample, welches du ins Rasteer ziehst, bestimmt die nun folgende Taktgeschwindigkeit für deinen Song. Wenn du den Takt später einmal ändern willst, dann mußt du das gesamte Arrangement markieren, und dann erst den Takt verändern.

Reiter = BEARBEITEN + ALLES MARKIEREN

Hoffe – das hilft irgendwie weiter – wenn nicht – nochmals fragen

Herzliche Grüße

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Du klickst auf DATEI – oben – der erste Reiter Dann geht ein neues Fenster auf und zeigt dir verschiedene Möglichkeiten.

ARRANGEMENT EXPORTIEREN

Da geht ein neues Fenster auf. Dort sind verschiedene ‚Formate angegeben, in denen du das Arrangement abspeichern kannst. Damit ist gemeint, daß vom ANFANG – Marker, bis zum ENDE- Marker alles verarbeitet wird, was nicht zuvor auf STUMM gesetzt wurde.

Wenn du alles kopieren oder abspeichern willst, dann schaue nach, ob nicht irgendeine Spur STUMM geschaltet ist, und daß der START - Marker bei 0 Takt steht, und der END – Marker wirklich auch am Ende des Arrangements steht. Wenn alles eingestellt ist, kannst du nachschauen, welches Format zum Überspielen geeignet ist.

Welches Musik – Format das Handy laden kann, solltest du erst nachschauen, bevor du bei Magix MM ein Format zum Abspeichern aussuchst. Das MP3 oder das OGG Format – dürften die gängigsten Formate sein, die vom Handy angenommen werden.

Es gibt da auch noch ein spezielles Windows Media Format – WMA = Windows Media Audio - auch das läßt sich mit MMM erzeugen – über die gleiche Speichermöglichkeit, wie zuvor die MP3 und OGG Formate = Windows Media Export – oder eins darunter = Real Media Export -

Wie geschrieben, schaue zuerst in der Handy Beschreibung nach, welches Musik Format das Handy annehmen kann. Es könnte auch sein, daß bei deiner MM Version andere Fenster aufgehen, oder andere Texte erscheinen. Drücke F1 – oben links – und dort erhältst du entsprechende Hilfe zu dem Thema, das du gerade aufgerufen hast.

Hoffe – das hilft irgendwie weiter – wenn nicht – noch mal fragen

Herzliche Grüße

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Auf dem Bildschirm ist ein Raster zu sehen, in dem sich mehrere wagerechte Spuren befinden, in die du Samples, welche du mit der linken Maustaste in die jeweiligen Spuren hineinziehen kannst. Da jeder MM wieder andere Bilder aufweist, kann ich dir nicht sagen, wo man die Abspielgeschwindigkeit einstellen kann. Auf jeden Fall lassen sich die Takte so einstellen daß jeweils die Hälfte der Geschwindigkeit entsteht.

Im Abspielfeld steht dann links A – dazwischen wird nun alles abgespielt, was sich an Samples im Raster befindet – und rechts erscheint ein großes – E. Diese Abspiellinie – dieser farbige dünne Strich im Rasterfenster – der zeigt an, was gerade abgespielt wird. Du kannst einen ganzen Tagt – einen halben – einen viertel – einen achtel, oder sechzehntel Tagt einstellen. Das hängt von der jeweiligen MM Version ab, die du gerade benutzt.

Wenn du das Arrangement auf Automatik gestellt hast, kannst du mit der Maus kaum etwas verändern. Im Allgemeinen klickst du ein Sample an, drückst Return – und nun wird das Sample ans ende des Arrangements gesetzt, ganz nach oben, also meist in die erste Spur. Von dort kannst du das Sample in jede gewünschte Spur ziehen – z.B. Baß oder Schlagzeug ganz nach unten, wenn du von unten nach oben arbeiten solltest, was aber bei jedem Maker wieder anders sein kann. Jeder Mensch komponiert auf seine persönliche Art und Weise.

Diese gelbe Anzeige ist ein Hilfsmittel für die Taktzahl. Sie ist bei dir genau – 5 – besteht aus 4 Takten – also 5 mal 4 gleich 20 – also zwanzig Takte. Und jetzt kannst du nachschauen, wie hoch der Abspielparameter ist. Wenn du in der Sekunde genau 2 Schläge hast, dann ist das 120 bpm = Beat per Minute – und auch das kannst du einstellen, sollte es zu langsam oder zu schnell sein – das Tempo. Aber zu vor das gesamte Arrangement auch markieren – OBEN REITER – BEARBEITEN – ALLES MARKIEREN.

Abspielparameter A – ist der Anfang, und du kannst ihn mit der linken Maustaste im oberen wagerechten Anzeigefeld setzen – mit, oder ohne CTR Taste. Das Abspielende wird analog mit der rechten Maustaste gesetzt. Vergrößere dazu den Bildschirm, damit du auch genau den Takt triffst. Lasse die rechte Maustaste erst dann los, wenn der Pfeil genau auf die Taktlinie zeigt. Und dann ist da bei Magix jedes Mal die Darstellung ein bißchen anders als zuvor. Es macht keinen Sinn, dir zu sagen, welche Taste – wo – gedrückt, oder nicht gedrückt werden muß, da es bei mir vermutlich anders aussieht, als bei dir – also deiner MM Version.

Hoffe – das hilft irgendwie weiter – wenn nicht – nochmals fragen

Herzliche Grüße

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Der Kopfhörer wird über die Lautstärke geregelt. Magix MM gibt das Signal an Windows weiter, und von dort kommt es zur Soundkarte. In der Lautstärke Einstellung sind alle Instrumente angezeigt, die sich im Computersystem befinden. Also die CD oder DVD Laufwerke, und auch alle USB Anschlüsse.

Dann die gesamte Software auf dem PC und auch das, was aus dem I-Net kommt, wird über den Browser an die Soundkarte weitergeleitet. Am Besten wird es sein, du probierst es aus, indem du einen Song in den MM lädst und dann auf die Suche gehst, warum du nichts hörst.

Schaue auch einmal in de Systemsteuerung – SOUND UND AUDIOGERÄTE. Dort solltest du fündig werden wenn es darum geht, ob im System der Lautsprecheranschluß nicht zufällig auf AUS geschaltet ist. Wenn ja – dann Haken entfernen. Ansonsten kann es auch an den Einstellungen der Soundkarte liegen, falls diese eine eigene Software besitzt.

Sound on Board – liefert über Windows die entsprechenden Treiber bei der Installation von Windows – über das I-Net. Und wenn du alles andere über Lautsprecher hören kannst, liegt es vermutlich nur einem Haken, der irgendwo zu viel gesetzt wurde.

Es könnte auch sein, daß bei MMM die Abspiel Lautstärke noch auf NULL steht – dann muß sie hochgeschoben werden - das kommt auf deine MM Version an, denn die Lautstärke ist fast jedes Mal an einem anderen Ort – versteckt auf dem Rasterbild.

Hoffe – das hilft irgendwie weiter – wenn nicht – noch mal fragen

Herzliche Grüße

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Aus Sicht des Verstandes ist das Bewußtsein das – Nichts. Dieses Eine Bewußtsein ist die Grundlage für die gesamte Materie. Vom kleinsten Teilchen – bis hin zur gigantischen Galaxie – alles entsteht aus diesem einen Bewußtsein. Doch dieses Bewußtsein ist sich selbst noch nicht bewußt. Dies geschieht erst durch all die gemachten Erfahrungen, bei denen sich Bewußtsein selbst erlebt.

Du kommst auf die Welt, und du weißt absolut nichts. Bewußtsein hat sich vollkommen in der Materie – im Körper – selbst vergessen. Reines Bewußtsein fängt an, sich selbst bewußt zu werden durch all die gemachten Erfahrungen. Genau das Gleiche machen auch die Tiere, nur mit dem Unterschied, daß sie das Spielfeld des Denkens nicht betreten können. Sie bleiben in der Gnade des Vergessens, wie auch die Pflanzenwelt in diesem ewigen Augenblick verweilt.

Eines Tages fängt es in dir an, zu denken, und nun wird dir gesagt, du würdest denken. Doch im Grunde weiß kaum ein Mensch, wer oder was da in ihm denkt. Wir Menschen sind vermutlich dazu verdammt, mit einer Stimme im Kopf zu leben, die nie zu schweigen scheint, und die sich auch nicht abschalten läßt. Diese Stimme im Kopf ist das Ego-Bewußtsein, mit dem sich jeder Mensch einmal identifiziert. Das heißt – diese Stimme behauptet laufend – ICH bin DU. Und das glaubt der Mensch.

Eines Tages erklärt dann diese Stimme im Kopf dem Menschen das, was er wahrnimmt. Alles wird durch diesen Filter des Ego-Bewußtseins wahrgenommen. Und somit verschwindet auch die Vielfalt dieser Welt, von der Tiere und Pflanzen niemals getrennt sind, da sie sich selbst nicht von allem als getrennt fühlen, sondern mit allem stets verbunden. Doch diese Verbundenheit wird durch das ständige Denken-Müssen überdeckt. Da der Mensch nichts weiß, muß er alles erst erfragen.

Und so lebt er irgendwann nur noch mit lauter Antworten auf gestellte Fragen. Es ist die Pubertät, in der der Mensch beginnt, sich seine Fragen selbst zu beantworten, durch selbstgemachte Erfahrungen. Und nun fühlt sich der Mensch selbst, wie er durch die Handlung die Materie erzeugt und verändert. Jetzt fließt der universale Wille durch den Menschen, indem er seiner inneren Stimme Folge leistet.

Tiere und Pflanzen leben nur auf diese Weise. Sie haben kein gedankliches Selbst erschaffen, welches ihnen bei fast jeder Entscheidung im Wege zu stehen scheint. Tiere in der freien Natur sind niemals neurotisch. Ein Vogel ist ein Vogel. Er möchte nicht eine Katze sein. Und der Baum stellt sich nicht die Frage, ob er das Recht hat, dort zu stehen, wo er gerade steht. Pflanzen und Tiere leben vollkommen im Sein.

Das Sein läßt sich mit dem Verstand nicht erklären, da der Verstand zur Formwelt gehört, sich also nur mit der materiellen Welt beschäftigen kann. Doch das Fühlen ist die Sprache des Bewußtseins. Und der Verstand kann Gefühle nicht verstehen, nur sehr viel darüber sprechen und schreiben. Und da Trauer eine Gefühlsregung ist, kann sie der Verstand nicht erkennen. Nur die Symptome dieser Gefühlslage, was aber nicht das Gleiche ist.

Tiere fühlen die Auflösung der eigenen Form schon lange zuvor, wenn sich der physische Tod nähert. Sie leben nur im Augenblick, in dem sich keine Zeit befindet. Es ist immer nur – Jetzt. Und da der Verstand ohne Zeit nicht arbeiten kann, verleugnet er stets die Gegenwart. Doch Leben findet immer nur in der Gegenwart statt, und genau diese Gegenwart versucht der Verstand laufend zu vermeiden. Doch dadurch vermeidet er nur andauernd das Leben selbst – und weiß nichts davon.

Das ist die Unbewußtheit, in der der größte Teil der Menschheit heute lebt. Sie fühlen sich selbst kaum noch, und somit fühlen sie auch nicht mehr die anderen Menschen – geschweige denn – Tiere und Pflanzen. Sie haben ihr Leben – oder anders gesagt – das Dasein auf das Niveau des Denkens abgesenkt und glauben alles, was ihnen diese Stimme im Kopf über die Welt da draußen erzählt. Sie leben in absoluter Unbewußtheit, und sie wissen es nicht.

Wenn du mit ihnen sprichst, sind sie nicht wirklich da, sondern irgendwo in ihrer Phantasiewelt, wo sie hin und wieder auftauchen, um am Gespräch teilzunehmen. Du kannst ihnen nur noch verzeihen, denn sie wissen nicht, was sie tun, da sie nicht wissen, wer oder was da in ihnen denkt. Sie haben die ganze Welt – und auch dich – zu einem Gedankenkonstrukt reduziert, mit dem sie nicht umzugehen wissen, da sie ihren Nächsten gar nicht kennen, wie sie auch sich selbst noch nicht erkennen können.

Herzliche Grüße

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Hiob ist keine Person. Er ist vielmehr ein Menschentyp, welchen man immer wieder in dieser Welt antreffen kann. Dieser Hiob mag wohl das sein, was man hinlänglich unter dem Wort – gottesfürchtig – verstehen kann. Hiob hält zwischen sich und Gott einen bewußten Abstand, um ihm ja nicht nahe kommen zu müssen. Hiob könnte sich unter gewissen umständen in Gott vielleicht selbst erkennen.

In gewisser Hinsicht gehe ich hierbei von der Erzählung Joseph Roths aus, der sich ebenfalls mit diesem Personentyp in einer erzählten Geschichte befaßt. Ein Leerer – Mendel Singer – lebt mit Frau Rebekka und vier Kindern in bescheidenen Verhältnissen gegen Ende des 19. Jahrhunderts am Rande des südlichen russischen Zarenreiches. Die Zeiten sind relativ ruhig, und bis zur Jahrhundertwende ist nicht mehr viel Zeit.

Die beiden erstgeborenen Söhne gehen zum Militär, der eine auf regulärem Weg, der andere überschreitet nachts eine Grenze unerlaubt, um relativ freier zu leben. Und genau dieser Sohn ist es, der den Weg nach Amerika geht, und dann im weiteren Verlauf seinen Eltern die Möglichkeit eröffnet, ebenfalls den Weg nach Amerika anzutreten und zu ihm zu kommen.

Doch der letztgeborene Sohn ist ein Krüppel, und er wird mit Sicherheit Amerika niemals betreten dürfen. Die Entscheidung fällt den Eltern mehr als schwer. Sie verdrängen den Gedanken, das Kind hier zu lassen und dem Schicksal die Verantwortung für das weitere Leben ihres Sohnes zu überlassen. Der Sohn aus Amerika schickt Geld, Schiffskarten und alle Bahnbilletes von ihrem Ort bis zum Hafen, wo das Passagierschiff nach der neuen Welt auf die Familie Singer wartet.

Ist er nun ein amerikanischer Jude geworden? Oder ist er nur ein russischer Jude, welcher nach Amerika gezogen ist und dort lebt? Ist man hier in Amerika vielleicht – ein anderer Jude mit einem amerikanischen Gott? Auf jeden Fall sind die religiösen Gesetze hier noch die Gleichen, und das Befolgen der Richtlinien hat sich kaum wesentlich verändert. Aber ein Gewissen hat er aus seiner Heimat mitgebracht.

Und dieses Gewissen ist es, welches ihn nachts nicht schlafen läßt. Immer wieder tritt dieses Kind in Erscheinung, welches sie zurückgelassen hatten – und auch mußten, denn sonst wären sie jetzt nicht hier an diesem Ort. Der Sohn und die Tochter kümmerte dies jedoch wenig. Sie sprachen nicht über ihren Bruder, und somit war ihr Gewissen auch nicht belastet. Der Sohn machte Geschäfte, machte Geld, und er errang Ruhm und Ansehen.

Die Tochter war von all den Annehmlichkeiten so beeindruckt, daß sie sich schnell an den neuen Lebensstil gewohnt hatte. Nur die Eltern trugen den Krüppel auf ihrem Herzen durch all die Tage hindurch, wo sich ihr Gewissen immer wieder meldete. Dann wurde die Zeit durch einen Krieg in Europa auseinandergerissen. Jetzt waren andere Dinge von heute auf morgen wichtig geworden.

Der älteste Sohn zog nun in den Krieg, um eine fremde Freiheit zu verteidigen. Und in ihrer alten Heimat wurde wenig später der Regent gewaltsam beseitigt. Nun war an eine Rückkehr in die Heimat nicht mehr zu denken. Die Zwiegespräche zwischen ihnen – Deborah und Mendel – und dem Gott dem Gerechten wurden zunehmend hilfloser. Welche Zukunft konnte es jetzt noch für ihren Letztgeborenen geben?

Deborah war der Überzeugung, man müsse etwas tun, und Gott würde einem dann im Tun behilflich sein. Doch Mendel blieb gottesfürchtig und glaubte, man müsse das Gottgegebene ohne Murren annehmen, wie es Gott nun einmal gegeben hatte. Doch Annehmen und Nichtstun ist nicht das Gleiche. Wenn Gott den Impuls schickt zu handeln, dann muß der Mensch handeln. Doch oft fängt der Verstand an, Gottes Wege zu erklären, obwohl sie unergründlich sind.

Die Geschichte geht noch weiter, doch sind die nun folgenden Prüfungen für Mendel kaum noch eine ‚Belastung. Der älteste Sohn fällt im Krieg, Deborah stirbt, und dann fällt die Tochter in einen Wahn und kommt in die Heilanstalt. Doch gleichzeitig eröffnet der ehemalige Krüppel – Menuchim – seinem Vater den wundersamen Verlauf seiner Geschichte bis zum heutigen Tag.

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Das sind mehrere Fragen, und somit nicht nur eine Antwort. Leben hat kein Gegenteil. Was wir Menschen hier erleben ist ein Dasein, von Geburt bis zum Tod. Somit ist das Gegenteil von Tod nicht das Leben, sondern die Geburt. Bewußtsein ist aus Sicht des Verstandes – das Nichts. Die gesamte Materie entsteht aus diesem einen Bewußtsein.

Und da der Verstand ebenfalls aus diesem Bewußtsein geschaffen ist, kann er sich nicht selbst erklären, da er nicht über sich selbst nachdenken kann. Versuche es, und glaube es nicht nur einfach, sonst bleibt es nur ein Glaube – keine selbstgemachte Erfahrung. Wenn du dir z.B. Sorgen machst, kannst du es sehr klar erleben, wie du auf selbsterzeugte Phantasien reagierst.

Könnte der Verstand Bewußtsein erkennen, so hätte er erkennen müssen, daß er es doch selbst war, der gerade die Befürchtungen erzeugt hatte, woraus er einige Sekunden später auch noch reagiert mit Angst, Wut, Zorn, Unruhe usw. doch das Ich-Gefühl ist stets das Gleiche. Ob du nun 10 Jahre alt bist, oder 75 Jahre alt – das Gefühl ist nie verloren.

Deine Vermutungen weißen in die Richtung des Bewußtseins, das heißt, du bist dabei, aufzuwachen aus dem Traum der Illusionen. Dann erkennst du aber auch früher oder später, daß du es nicht sein kannst, der da denkt. Dieser Denker ist bei den meisten Menschen das neu erschaffene Ego-Bewußtsein.

Du fühlst dich von allem als getrennt. Physisch ist es auch so, doch energetisch ist es eine Unmöglichkeit, von allem jemals getrennt zu sein, da ja alles aus nur einem einzigen Bewußtsein hervorgeht. Doch genau von diesem Gefühl der Trennung on Allem ist die Nahrung für das Ego-Bewußtsein.

Dieses Ego-Bewußtsein erklärt dir das Wahrgenommene, indem der Verstand allem ein Etikett verpaßt hat – also alles hat einen Namen bekommen, so daß du alles benennen kannst. Als kleines Kind hast du noch ohne Konditionierung wahrgenommen. Du hast einen Ton gehört und nicht gewußt, was du da hörst.

Du mußtest fragen, und so bekamst du eben manchmal unterschiedliche Antworten auf ein und dieselbe Frage. Und eines Tages lebtest du nur noch mit lauter Antworten auf gestellte Fragen. Als Kind hast du alles geglaubt, was man dir geantwortet hatte. Doch nun, wenn die Pubertät beginnt, fängst du an, selbstgemachte Erfahrungen und dadurch erhaltene Antworten mit bereits bestehenden Antworten zu vergleichen. Du fängst an zu zweifeln, und dieser Zweifel breitet sich über dein ganzes Dasein aus.

Und plötzlich hast du das Gefühl, als ob du hier nur als Zuschauer zugegen sein könntest. Die Geschehnisse scheinen mit dir irgendwie nichts zu tun zu haben. Da draußen läuft ein Film ab, und du schaust nur zu. In solchen Augenblicken bist du fast vollkommen gegenwärtig. Das heißt – du denkst nicht, Zukunft und Vergangenheit sind völlig ausgeblendet und haben keinen Bezug zur Gegenwart. Du und das Bewußtsein – ihr beide seid fast ein und Dasselbe.

Im Traum läuft das Gleiche Schauspiel ab, nur ist es dir relativ näher, als tagsüber. Im Traum wird die Zeit dehnbar. Das kannst du erleben, wenn du Jahre plötzlich in nur fünf Minuten erlebst – im Traum ist Zeit wie etwas Modellierbares. Hier tritt nun die erlernte Machtlosigkeit zutage und erklärt dir, daß du keine Macht über die Träume haben kannst, da sie mit dir – anscheinend – nichts zu tun haben. Das weckt das Gefühl der Passivität. Im täglichen Leben erlebst du es vor jeder Handlung, wenn du nicht weißt, wie du handeln sollst. Das ist der Verstand in seiner Hilflosigkeit.

Herzliche Grüße

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Hallo,

wenn du das Programm käuflich erworben hast, und die Software sich auf deinem Computer befindet, und du dich nach der Installation bei Magix registriert hast – dann kannst du jeder Zeit bei Magix nachschauen, ob ein UpDate verfügbar ist. Achte auf jeden Fall auf den Text, den du von Magix zu lesen bekommst.

ES IST DERZEIT KEIN UPDATE FÜR IHRE SOFTWARE VERFÜGBAR. VERSUCHEN SIE ES SPÄTER NOCH EINMAL.

Oder es kommt ein Text, so ungefähr wie untenstehend:

ES KONNTE KEINE PASSENDE SOFTWARE GEFUNDEN WERDEN. Kontaktieren sie ihren Administrator oder überprüfen sie ihre Berechtigungen innerhalb des Computersystems.

Du kannst jederzeit deinen MM bei Magix registrieren – Nickname und E-Mail muß jede Mal gleich sein, sonst kommt die Fehlermeldung. Ich gehe davon aus, daß du eine CD oder DVD mit der erforderlichen Software gekauft hast.

Solltest du den MMM – Magix Music Maker – per Internet erworben haben, dann hat Magix auch deine E-Mail Addi – falls du den MM auch bei Magix heruntergeladen hattest. Aber dann sollte Update eigentlich AUTOMATISCH voreingestellt sein.

Wenn du von Magix einmal einen Aktivierungscode erhalten hast, dann schreibe ihn dir auf das Handbuch mit dicken Buchstaben – für den Fall, daß du nach einem Jahr den MM nochmals auf einem neuen PC installieren willst.

Hoffe – das hilft irgendwie weiter… Webb nicht – nochmals fragen

Herzliche Grüße

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Mühe – ist eine persönliche Beurteilung. Leben geschieht einfach, ohne daß du etwas hinzufügen müßtest. Leben hat kein Gegenteil. Worüber wir sprechen, wenn wir Leben meinen, ist das Dasein. Begrenzt durch Geburt und Tod macht das Bewußtsein Erfahrungen mit Hilfe der Form – genannt Körper. Es ist ein einziger Augenblick, in dem dieses Dasein sich ereignet. Den Menschlichen Sinnen wird eine Art Dauer vorgespiegelt, indem sich Bewußtsein vollkommen in die Materie begibt und sich dort vollkommen selbst verliert.

Was man hierbei als einen freien Willen bezeichnen könnte, ist eine nicht zu überblickende Anzahl von möglichen Wahrscheinlichkeiten der Auswahl. Form begrenzt immer, und somit liegt die Erfüllung von persönlichen Wünschen stets außerhalb der menschlichen Entscheidungsgewalt. Sobald der persönliche Wunsch mit dem universalen Erfahrungswunsch übereinstimmt, kann es zur Erfüllung des Wunsches kommen.

Die Gegenwart ist der Schauplatz, auf dem die Geschehnisse wahrgenommen werden können. Niemals geschieht etwas in Zukunft oder Vergangenheit. Alles ereignet sich immer nur – Jetzt. Doch das läßt sich mit dem Verstand alleine nicht erklären. Man muß es bewußt erleben, also mit der ganzen Konzentration in der Gegenwart zuhause sein.

Jedes Denken verfälscht die Wahrnehmung, da Denken Zeit benötigt, und in der Gegenwart gibt es keine Zeit. Somit entsteht Realität stets immer nur in der Gegenwart. Und da die Mehrzahl der Menschen mit ihrer Konzentration entweder in Vergangenheit oder Zukunft ist, bemerkt sie nicht, wie die Realität laufend neu entsteht.

Diesen Menschen bleibt somit nichts anderes übrig, als laufend auf die Realität zu reagieren. Doch das ist keine freie Entscheidung, sondern ein zwanghaftes Hinterherrennen hinter dem, was doch schon bereits geschehen ist. Und deshalb sind so viele Menschen mit dem, was gerade geschieht, nicht einverstanden und wollen etwas anderes.

Fragt man sie, was sie denn genau wollen, so wissen sie nicht, was sie eigentlich genau wollen. Auf jeden Fall nicht das, was sie gerade vom sogenannten Schicksal bekommen haben. Sie wollen sofort wieder etwas anderes, und zwar sofort. Das erzeugt die kollektive Unzufriedenheit, von der Sigmund Freud geschrieben hatte, daß sie die ganze Welt zu umspannen scheint.

Wie sollte der freie Wille jemals in Erfüllung gehen, wenn er mit dem universalen Willen nicht übereinstimmt? Wie sollte das jemals gehen? Die Menschen wenden sich ab vom Augenblick, in dem das Leben stattfindet und suchen woanders nach Erfüllung. Ein Mißverständnis. Und so vermeiden sie das Leben selbst, welches immer nur in der Gegenwart zu finden ist.

Mache die Gegenwart zu deinem Freund. Akzeptiere, was gerade geschieht, denn es ist bereits geschehen, und dein Widerstand dagegen wird absolut nichts am Geschehen ändern, doch du vermeidest das Leben selbst, wenn du dich gegen die Realität auflehnst, welche sich immer nur Jetzt ereignet. Es gibt nur dieses eine Jetzt, innerhalb sich Leben ereignet. Und es ist immer noch – Jetzt …

Herzliche Grüße

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Ein Verwandter der Singers, wenn auch ein etwas entfernter Verwandter, so doch ein Mensch, welcher sich mit Dingen des täglichen Lebens auskannte, von denen viele kaum etwas in ihrem Leben jemals erfahren werden. Kapturak – hieß dieser Mann. Ein Mensch ohne Alter, ohne Familie und ohne Freunde. Er war ständig in Bewegung, und er erledigte immer wieder etwas, worüber er aber niemals mit anderen darüber sprach. Er war verschwiegen und bedächtig.

Er kannte nicht nur die Behörden und die höheren Beamten, sondern er war auch bis zu einem gewissen Teil in diesen Bürokratiewelten zuhause. Sowohl die Beamtenschaft, als auch die Bürger, welche sich vertrauensvoll an ihn gewandt hatten – sie alle konnten sich auf Kapturak verlassen. Und das verschaffte ihm den nötigen Respekt von Beamten und Bürgern.

Die Frau Singers – Debora – wandte sich nun vertrauensvoll an Kapturak, um seine Hilfe zu erbitten, damit ihre Söhne nicht zum Militär eingezogen werden mußten. Später war er auch der Familie Singer dabei behilflich, als diese nach Amerika zu ihrem ältesten Sohn auswandern wollte. Er brachte die Papiere in Ordnung, welche man an all den Grenzen benötigte.

Dann sorgte er sich um die Passagen mit dem Zug durch die fremden Ländern bis hin zur Küste, wo die Reederei die Passagiere für die Überfahrt erwartete. In aller Stille erledigte Kapturak das Nötige, ohne die Beteiligten mit unnötigen Fragen zu behelligen. Er kam, brachte die erforderlichen Papiere, bekam seinen Lohn, und dann sah man ihn nicht mehr – bis man ihn wieder einmal brauchen konnte.

Herzliche Grüße

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Die Menschen spielen Rollen. Und Menschen glauben, sie seien die Rollen, welche sie gerade spielen. Und mit jeder Rolle ist auch eine gewisse Anzahl von Erwartungen verbunden. Im Grunde begegnen sich Schauspieler, welche ihre Rollen so gut wie möglich spielen.

Und der Andere macht genau das Gleiche. Rollen begegnen sich, tauschen sich aus und gehen wieder ihrer Wege. Jede Rolle lebt in einem Umfeld von Erwartungen, an denen nicht gerüttelt werden darf, da sie dem Menschen ein künstliches Ich-Gefühl vorgaukeln. Das Rollenspiel täuscht darüber hinweg, wer ein Mensch im Grunde ist, da es ohne ein Ego-Bewußtsein nicht lange überleben kann.

Erst dann, wenn sich der Mensch von Allem als getrennt fühlen kann – erst dann wird das Rollenspiel zur Selbsttäuschung, da das Ich-Gefühl nur aus einer Ansammlung von Gedanken über sich selbst besteht. Diese Gedanken entstehen oft aus einer Art Erwartungshaltung der vorausgegangenen Generation, welche ihre unerfüllten Wünsche in die Kinder projiziert.

Die Kinder sollen das erreichen, was mir verwehrt war zu erreichen – so sprechen die Eltern oft dann, wenn es um die Zukunft der Kinder geht. Die Kinder sollen es einmal besser haben als wir Eltern es hatten, und so geben sie unbewußt zu, daß sie es im Leben nicht geschafft haben zu sein, wer sie sein wollten – also welche Rolle sie spielen wollten.

Und Thomas Mann verteilt die Rollen auf jede Person, die in seinem Roman eine tragende Rolle zu spielen hat. Die Hauptrollen sind von Nebenrollen umlagert, welche die Geschichte als ein Ganzes erscheinen lassen. Es ist die Zeit, in der das Ansehen ein Ziel für so manch angesehene Familie war.

So wurde der Besitz zu dem, was man den Menschen zeigen konnte, um sich noch mehr von ihnen als getrennt fühlen zu können. Wenn man mehr besaß als Andere, wurde man somit auch zu mehr Mensch, und hatte somit mehr zu Sagen als solche, die kaum etwas Materielles besaßen. Zeige, was du hast, und wir sagen dir, wer du bist.

Doch der kleine Buddenbrook entwickelte kein Verlangen nach materiellem Besitz. Er war der Musik zugetan, als er seine Mutter auf dem Instrument spielen hörte. Zusammen mit dem Musikgelehrten boten sie dem Kind eine Musikwelt, in der er völlig aufzugehen bereit war. Eine damit verbundene Entfremdung zum Vater, schien die Mutter nicht sonderlich zu stören, da ihr die Welt der Kaufleute relativ fremd erschien.

Was blieb dem Vater anderes übrig als zu warten, bis dieser musikalische Einfluß, dem sein Sohn nun einmal ausgesetzt war, anderen Interessen Platz gemacht hatte. Und so übte er sich in Geduld und ließ die Zeit verstreichen. Immer wieder fragte er seinen Sohn, ob er Gefallen an der Arbeit des Vaters finden könne, oder ob ihn etwas völlig anderes anziehen würde.

Thomas Mann schildert nicht so sehr die Leiden des Vaters, als vielmehr die Erlebniswelt des kleinen Buddenbrook. Das sich Entfernen von der Welt des Vaters hinüber in die Welt der Mutter, spiegelt dem Kind eine Unmöglichkeit wieder, an der er über kurz oder lang zerbrechen muß. Und genau so sieht es Thomas Buddenbrook, als er seinem Sohn die Geschäftswelt des Kaufmanns zeigt und dessen Reaktionen wahrnimmt.

Ein einziger Schultag im Leben von Hanno genügt, um die Verfassung des Kindes dem Lernen gegenüber zu schildern. Thomas Mann spielt hierbei die Rolle eines Reporters, welcher ohne jegliche Regung den nackten Ablauf des Geschehens darstellt. Parallelen zum Wer von Hermann Hesse – Unterm Rad – werden hier sichtbar. Eine Zerstörung der kindlichen Psyche, um aus diesem Schüller einen gehorsamen Bürger zu machen, welcher im Ernstfall auch für den Staat bürgen darf.

Und somit sind die Erfahrungen, welche das Bewußtsein jetzt noch machen könnte – sowohl durch den Vater, als auch durch den Sohn – immer mehr eingeschränkt. Die Folge hiervon ist, daß sich Bewußtsein wieder aus der Form zurückzieht. Der Mensch stirbt, gleichgültig, in welchem Lebensalter er sich gerade befinden mag.

Was ist eine Beziehung? Das ist ein Thema, mit dem sich Thomas Mann des öfteren auseinandersetzt. Wer oder was bezieht sich – worauf? Hanno zeigt dem Vater das, was der Vater nicht bereit ist, zu akzeptieren, daß er es unterdrückt. Gleichsam zeigt der Vater dem Sohn eine Welt der Kaufleute, wogegen sich der Sohn – und die Mutter des Kindes – mit dieser anderen Realität nicht anzufreunden gewillt scheinen.

Und so verlassen beide – Vater und Sohn – diese Realität und sterben dahin. Nun können auch der Name, und alles was damit in Zusammenhang steht, sterben. Schon bald beginnen die Verwandten, die Spuren dieser Familie zu beseitigen, indem sie Güter und Besitztümer verkaufen, um klare Verhältnisse innerhalb der Sippe herzustellen.

Auch kommt der Tag, an dem der Name Buddenbrook erst wieder erinnert werden muß, da er im Laufe der Zeit in Vergessenheit geraten mußte. Ruhm, Glanz und Ansehen unterliegen den Lauenen der Zeit. Es gibt kein Wachstum in die Unendlichkeit. Kein Baum wächst in den Himmel. Alles kommt und geht auch wieder.

Herzliche Grüße

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Du kannst nicht etwas falsch sehen, da es ein Falsch und ein Richtig nur im Denken geben kann. Die Natur erschafft nichts Falsches – und somit nichts Richtiges. Erst das Denken spaltet die Wahrnehmung auf in allerlei Bewertungen wie – Gut und Böse – Richtig und Falsch – Wahr und Nichtwahr – Stimmt, und stimmt nicht – usw.

Der Verstand sollte dem Bewußtsein das Wahrgenommene mitteilen, da Bewußtsein nicht ur aus sich selbst heraus sich selbst bewußt werden kann. Es braucht einen Spiegel, und dazu erschafft der Denker ein Ego-Bewußtsein, welches dem Ich-Gefühl eine Ersatzquelle vorspiegelt. Der Mensch lebt in der Gnade des Vergessens, und so kommt er absolut unwissend auf diese Welt. Er fängt an, alles zu erfragen, bis er genügend Antworten erhalten hat.

Bewußtsein geht bei der Geburt in die Form, um sich darin vollständig selbst zu vergessen. Durch all deine Handlungen wird sich dann das Bewußtsein selbst bewußt. Das heißt – jede Handlung transformiert das Nichts in diese materielle Welt. Bewußtsein erschafft somit die Form – und nicht ungekehrt. Aus sicht des Verstandes ist dieses Bewußtsein das – Nichts.

Durch das Denken entsteht die Zeit. Du kannst ohne Zeit niemals denken. Denken und Zeit sind untrennbar. Doch das Denken erschafft auch die Ersatzquelle – das Ego-Bewußtsein – für das vergessene Zentrum deiner Existenz. Du bist im Grunde Bewußtsein, welches sich gerade in dieser Form durch all die Handlungen selbst bewußt wird. Du bist auf dem Spielfeld des Denkens, um Denken zu erlernen.

Der Verstand ist ein Werkzeug, welches die äußere Welt beherrscht, und somit zur weiteren Entwicklung beiträgt. In der analogen Zeit folgt eine Erfahrung der anderen, und dann nennt man es Entwicklung. Doch die innere Zeit ist ewig. Man kann sie nicht erklären – nur erfahren. Doch ist in dieser Gegenwart das Denken nicht mehr möglich, da dort keine Zeit erscheint. Und Denken ohne Zeit ist unmöglich.

Das Einzige, was du demnach je haben kannst ist die Gegenwart. Alles andere ist Illusion und eine optische Täuschung des Bewußtseins, da das Ego-Bewußtsein laufend bereits bewertete Wahrnehmungen dem Bewußtsein zuführt, und dieses im Laufe der Zeit völlig verwirrt wurde durch interpretierte ‚Wahrnehmungen. Die Auswirkungen dieser kollektiven Verwirrung kann man in den Nachrichten betrachten.

Ursache für diese kollektiven Verwirrungen ist die Identifikation mit dem Denker. Das Ich-Gefühl ist ins Denken abgesunken, und so fühlen sich viele Menschen von Allem als getrennt. Das Ego-Bewußtsein kann die Einheit nicht mehr erkennen, da es selbst nur aus Gedanken der Vergangenheit besteht. Und diese Vergangenheit besteht zumeist aus erhaltenen Antworten auf gestellte Fragen – so erlebt es das kleine Kind bis zum Alter von ca. 12 Jahren.

Alle Formen – auch Gedankenformen – entstehen aus diesem einen Bewußtsein. Vom kleinsten Teilchen – bis hin zur gigantischen Galaxie – alles ist zu Form gewordenes Bewußtsein. Für den Verstand ist das hier Geschriebene meist bereits Schwachsinn, so daß er es ablehnen muß, da er es niemals erfassen kann. Nur sehr viel darüber Reden oder Schreiben. Doch das Wort Banane ist nicht die Banane, und das Wort Bewußtsein ist nicht das Bewußtsein.

Somit können die hier geschriebenen Worte nie die Wahrheit sein. Wahrheit läßt sich nicht erklären – nur selbst erleben. Diese Worte hier weisen also nur auf etwas hin, was sich dem Denken entzieht. Doch dazu braucht man keine Gedanken – im Gegenteil, sie sind nur störend beim erleben der Stille in der Gegenwart. Bewußtsein benötigt keine Gedanken, da es sich nicht erdenken läßt. Doch das Denken ohne Bewußtsein ist nicht möglich.

In dem Augenblick, in dem du diese Stimme im Kopf entdeckst, in diesem Moment bist du nicht der Denker. Du wirst zum Beobachter des Denkers, und somit bist du das Bewußtsein, welches sich bewußt geworden ist, daß du nicht der Denker sein kannst, da du ja gerade dem Denker zuschaust, wie er denkt. Das nennt man auch das Aufwachen aus dem Traum der Illusionen. Zukunft und Vergangenheit werden als Täuschung erkannt – Hirngespinste, vom Ego-Bewußtsein als Ersatz für die vergessene Quelle erschaffen.

Jetzt nimmst du wieder wahr, wie du es als kleines Kind getan hast – ohne jegliche Beurteilung – ohne Gedanken – das ist die direkte Wahrnehmung, im Gegensatz zur indirekten Wahrnehmung durch den Verstand. Du suchst dich also nicht mehr in der Zukunft, sondern du erkennst, daß du bereits bist, wer du glaubst, noch nicht zu sein. Du brauchst überhaupt nichts, um zu sein, wer du immer bist – Bewußtsein in einer Form, welche man Körper nennt. Das ist alles.

Herzliche Grüße

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