"Auf die hohe Kante legen" = Geld beiseite legen. Der Ursprung kommt daher, dass die Mengen früher ihre Geldsäckchen auf die hohe Bettkante gelegt haben wenn sie schlafen gingen. So haben sie mitbekommen, wenn sie jemand bestehlen wollte.

"Einen Zahn zulegen" = sich beeilen. Der Ursprung kommt daher, dass früher an den Feuerstellen die Töpfe an Ketten über das Feuer gehängt wurden. Um das Wasser schneller zum kochen zu bringen wurde mittels Zahnrad die Kette tiefer gehängt.

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Versuche es mal unter kurzweyl.de. Die machen Gewandungen nach Maß zu erschwinglichen Preisen. Die haben ihre Werkstatt in Essen. Am besten mal per Mail oder Handy Kontakt aufnehmen. Die sind echt nett und auch auf Märkten zu finden. Lg

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Die Wappen und Farben waren die Lebensversicherung der Ritter. Im Kampf wusste man, welches die guten Wappen und welches die bösen Wappen waren. So wurde sicher gestellt, dass die Ritter aus den eigenen Reihen nicht von den eigenen Leuten angegriffen wurden. Diese bunte Gewandung von Ritter und Pferd wurde nicht alltäglich getragen, das sind Prunkgewandungen, die bei Ausritten und Festen zur Schau gestellt wurden. Die Ritter sind nicht aufgetakelt wie stolze Gockel von A nach B geritten. Das war viel zu unpraktisch. Ihr Wappen jedoch haben sie jederzeit getragen. Denn so wurde Ihnen auf den Burgen Einlass gewährt, wenn sie denn Freund waren.

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Hallo, Deine Frage beantwortet sich quasi von selber, wenn du genau liest, was du geschrieben hast. Die Novizen lebten im Noviziat und schliefen mit im Schlafsaal. Die Herberge diente wie heute auch Menschen als Herberge, die auf der Durchreise sind und nach Unterkunft fragten. Für die Selbstversorgung des Klosters dient alles, was mit Lebensmittel zu tun hat: Garten, Mühle, Brauerei, Bäckerei, Tiere etc.

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Google auch mal nach Hildegard von Bingen. Die hat das medizinische Wissen revolutioniert.....

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Also Leute, was soll das denn hier? Ich finde, es wurde eine ernst gemeinte Frage gestellt, da muss man nicht sofort einen Harz4-Hintergrund annehmen, es sei denn, man hat selber einen. Ich finde, hier ist eine Entschuldigung angesagt!

Nun zu meiner Antwort: Kartographen haben in der Regel an einem großen Hof bei der Regierung (König/Kaiser) gearbeitet. Die haben über Leute verfügt, die genug in der Welt herum gekommen sind. Das meiste wurde zunächst angenommen. Aber mit mehr und mehr Reisen in die Welt wurden diese Karten immer genauer. Die Angaben kamen sowohl von Reitern, die die Entfernungen auf dem Kontinent kannten als auch von Seeleuten, die die Form der Küste kannten. Daraus wurde schnell die Form des Kontinentes ermittelt. Damals waren nicht alle Leute so unbedarft, die wussten sich durchaus zu helfen. Nur war es hier leider wieder so, dass dieses nur gebildeten Leuten vergönnt war. Ich hoffe, ich konnte weiter helfen.

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Hier ein paar keltische Namen: Mairdred = die Perle Moira = Groß Mae (hebräischer Ursprung) = bitter, heutige Übersetzung May oder Marion Malvina = "gerüstete Anführerin" Morven = abgeleitet vom Nordwesten Schottland Morvyn Muirne = (gesprochen Muhr-njah) altírisch für "Geliebte"

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Arn - der Kreuzritter. Es sind zwar keine bekannten Schauspieler dabei, aber der Film lohnt sich wirklich!! Keine billige Produktion, sondern tolle Locations und mit viel Liebe zum Detail.

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"Ihr Volke von ...... Wir sind heute hier an dieser Stätten zusammen gekommen, um den Knappen Heinerich die Schwertleite zu verleihen. Er hat seinem Herrn Fürst Konrad von Drachenfels brav gedient und seine Tapferkeit bewiesen. Zum Danke erhält er den Titel des Ritters." Der Fürst legt dem jungen Ritter die Sporen an und bindet ihm das Schwert um. Dann erfolgt der Ritterschlag. Dazu werden folgende Worte seitens des Fürsten gesprochen: "Sei treu und beständig, sei freigiebig und demütig, sei mutig und voller Güte, achte auf dein Benehmen, sei mächtig zu den Herren, wohltätig zu den Armen, umgebe dich mit Waisen, fliehe überall die Törichten, vor allem liebe Gott, richte Weise gemäß seinem Gebot." Anschließend wird der kniende Ritter mit der flachen Schwertklinge an jeder Schulter und auf dem Kopf berührt. Damit ist der Ritterschlag vollzogen. Es gibt da noch den Mythos der "letzten Ohrfeige", damit sich der Ritter an die Schmerzen erinnert, die er erleiden musste, bis er die Ritterwürde verliehen bekommen hat. Das könnt ihr einbauen, muss aber nicht. Ich habe obigen Text gefunden auf http://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=3093&edit=0 Ich hoffe, ich konnte weiter helfen.

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Diese Note heißt "H". Stell Dir deine Tonleiter vor, da lautet der Ton unter dem C auch "H", nur halt eine Oktave tiefer. In jeder Oktave wiederholen sich die Töne, sie werden nur anders im Notenbild geschrieben. Eigentlich ganz einfach. Sorry rapido, Deine Erklärung ist für einen Anfänger echt zu schwierig. Hier geht es darum jemandem zu helfen und nicht sein Fachwissen anzupreisen. Nicht bös sein ;-)

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Schandmaul hat ein tolles Liedgeschrieben mit dem Titel "Willst du". Allein der Refrain ist schon toll: Sieh du Schöne was ich habe willst du diesen Ring von mir? Streif ihn über und dann sage ja fortan gehör ich dir. Resttext mal googlen, würde hier den Rahmen sprengen.

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Hallo,

die Reise nach Jerusalem wäre da ein tolles Spiel. Dieses wurde auch schon im Mittelalter gespielt. Falls nicht bekannt hier eine kurze Erklärung: Eine Gruppe läuft zu Musik um eine geringere Anzahl Stühle. Geht die Musik aus müssen sich alle setzen. Wer keinen Stuhl abbekommt scheidet aus. Usw. Weitere Idee wäre eine andere Form des Seilziehens: 2 Gäste stellen sich auf kleine Holzböcke gegenüber. Ihnen wird ein Seil in die Hand gedrückt und sie müssen nun versuchen, sich gegenseitig vom Bock zu ziehen. Sehr witzige Angelegenheit.

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Seyd gegrüßt,

hier findet Ihr sehr gute Anregungen: mittelalter-netz.de/sprache/index.htm

oder auch hier. Im Index könnt Ihr nach bestimmten Worten oder Redewendungen questen dielegende.de/Marktsprache.htm

Ich wünsche Euch viel Erfolg. Gehabt Euch wohl

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Hallo, ich kann da auch noch einiges beisteuern: Einen Zacken drauf legen: Die Herde (Feuerstellen) hatten früher sowas wie ein Zahnrad. Wenn der Topf näher ans Feuer gebracht werden musste, musste er einen "Zacken" tiefer gelegt werden.

Auf die hohe Kante legen: Das Geld wurde früher in einer sog. Geldkatze verwahrt (Lederbeutel, der am Gürtel getragen wurde). Damit er des Nachts nicht gestohlen wurde, wurde der Sack oben auf das Holzgestell des Bettes gelegt, also "auf die hohe Kante" gelegt. Viele Grüße N.

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Hallo,

ich selber habe mittelalterlich geheiratet und mache das jetzt auch geschäftlich. Ich habe eine Schneiderey und kann von der Planung bis zur Gewandung alles im Paket liefern über Ausrüstung wie Ritterzelt, Ritter die um die erste Nacht mit dir Kämpfen, Ritterspiele für deine Gäste, Gewandung, Buffet, Gaukler, Harfenspieler für die Kirche etc. Kontakt unter arcor@kurzweyl.de

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