Ich schlage einen Ankaufpreisvergleich vor. So wie ScottMcCloud schon sagt: Clevertronic kauft das Gerät z.B. an.

Ich habe mal geschaut: https://www.verkaufen.de/handy-verkaufen/apple/iphone8/apple-iphone8-64gb-spacegrau-NEW

Da bietet clevertronic tatsächlich am meisten. Also kannst du guten Gewissens dafür verkaufen ;-)

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Meinung des Tages: Verlag streicht diskriminierendes Wort aus Neuauflage von "Jim Knopf" - wie bewertet Ihr diese Entscheidung?

Insbesondere ältere Zeichentrickfilme und Kinderbücher greifen oftmals auf rassistische Bilder und Sprachelemente zurück. Der Thienemann-Verlag hat nun einen anstößigen Begriff aus dem beliebten "Jim Knopf"-Roman gestrichen. Hier stellt sich auch die Frage danach, inwieweit Originaltexte im Nachgang verändert werden sollten...

Kontroverse über die weitere Verwendung rassistischer Begriffe

Gerade im Hinblick auf ältere Kinderbuchklassiker fragen sich manche Eltern heute sicherlich, wie sie beim Vorlesen mit Begriffen umgehen sollen, die nach heutigem Verständnis als klar rassistisch / unangemessen erachtet werden. Sollen diese Begriffe weiterhin vorgelesen werden? Erklärt man diese seinem Kind ausführlich? Oder versucht man, die Begrifflichkeiten zu umschreiben?

Bereits im Jahr 2009 wurde eine Debatte um politisch korrekte Kinderbücher angestoßen; damals entschied sich der Oetinger-Verlag dazu, die deutsche Ausgabe von Pipi Langstrumpf (1945) überarbeitet und ohne das diskriminierende N-Wort herauszugeben. Auch im Jahr 2022 gab es zahlreiche Diskussionen rund um das Thema, als sich der Ravensburger Verlag dazu entschied, den Verkauf einiger Winnetou-Titel angesichts rassistischer und kolonialistischer Erzählmuster zu stoppen.

Für Verlage, die Klassiker verlegen, stellt sich die Frage nach einer etwaigen Überarbeitung spätestens dann, wenn Neuauflagen erscheinen. Im aktuellen Fall geht es um den beliebten Kinderbuchklassiker von Michael Ende...

Neues Cover und geringfügige Änderung des Originaltextes

In enger Absprache mit den Erben Michael Endes hat man sich seitens des Kinderbuchverlags Thienemann dazu entschieden, bei der am 24. Februar erscheinenden Neuauflage der beiden "Jim Knopf"-Romane auf das N-Wort zu verzichten. Obgleich Ende, der als weltoffener und keineswegs rassistischer Mensch galt, das N-Wort dem Charakter Herrn Ärmel bewusst in den Mund gelegt hat, um "auf die fehlende Weltoffenheit dieses typischen Untertans hinzuweisen", entschied man sich seitens des Verlags, das Wort komplett zu streichen.

Ähnliches gilt für die Gleichsetzung von schwarzer und schmutziger Haut, die Ende als Stilmittel nutzte, um die enge Verbindung zwischen Jim Knopf und dem Lokomotivführer Lukas hervorzuheben. Vor dem Hintergrund von Rassismuserfahrungen farbiger Menschen habe man sich auch hier entschlossen, die Darstellung des Charakters (siehe Bild) zu überarbeiten.

Der Verlag begründete die Änderungen dahingehend, dass "Kinder, die die Bücher jetzt lesen, diese sprachlichen Elemente nicht in ihren Alltagswortschatz übernehmen" sollten. Die Ausgaben mit den schwarz-weißen Originalillustrationen bleiben jedoch weiterhin unverändert lieferbar. Diese werden künftig allerdings ein einordnendes Nachwort erhalten.

Verschiedene Positionen zum Thema

Bärbel Dorweiler, Geschäftsführerin des Thienemann Verlags, betonte, dass es in solchen Fällen grundsätzlich zwei Positionen gebe: Menschen, die sich dafür einsetzen, dass - in ihren Augen - veraltete Bücher überarbeitet und bestimmte Begriffe ausgetauscht, gestrichen oder ersetzt werden sollten. Gegenstimmen argumentieren jedoch, dass es sich bei Texten um Kunstwerke handele, die in ihrer Originalform bewahrt werden müssten.

Der kulturpolitische Sprecher der AfD-Landtagsfraktion Baden-Württemberg, Rainer Balzer, verurteilt derartige Änderungen als "seltene[n] Akt von Kulturbarbarei gegen einen Autor, der sich nicht mehr wehren kann". Anne Chebu, Mitglied in der Initiative Schwarze Menschen in Deutschland (ISD e.V.), begrüßt, dass die klischeehafte Darstellung durch eine zeitgemäße ersetzt worden ist. Die Änderungen könnten ihr zufolge dazu führen, dass der Roman für afrodeutsche Kinder in Zukunft eine besondere Identifikationsrolle übernimmt.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr die Entscheidung des Verlags? Sollten Texte mit rassistischen Begriffen auch in Zukunft unverändert bleiben oder grundsätzlich überarbeitet werden? Wie weit dürfen Änderungen am Text Eurer Meinung nach gehen? Wie sollten Eltern ihre Kinder hinsichtlich diskriminierender Begriffe sensibilisieren / aufklären? Welche Mittel würden sich eignen, Texte im Original zu erhalten, aber dennoch auf die Problematik genutzter Begriffe zu verweisen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.spiegel.de/kultur/literatur/jim-knopf-von-michael-ende-thienemann-verlag-streicht-n-wort-aus-neuauflage-a-1fcc6242-fdff-483a-ab71-7763e31bd318

https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/rassistische-sprache-jim-knopf-buecher-verlag-aenderungen-100.html

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Dieses kontroverse Thema wurde von der Community kürzlich sehr lebhaft diskutiert.

Auf unserer Highlightseite haben wir einen Artikel mit Stimmen unserer Nutzer und zusätzlichen Infos zum Thema verfasst.

Schaut gerne mal vorbei!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 😃

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Ich finde die Änderungen nicht gut, weil...

Ich finde diese Änderungen in "alten" Unterlagen, Büchern und Skripten nicht in Ordnung. Wenn wir neue Erkentnisse erlangen, wie z.B. dass sich einige Gruppen von Menschen unwohl fühlen, dann ist das für mich in Ordnung, auf diese Rücksicht zu nehmen. Jedoch ist die Geschichte von Jim Knopf ja einfach ein "altes Werk". Diese nachträgliche Änderung ist hier ja nur ein Anfang: Wie stellen wir bei solch einem Vorgehen sicher, dass nicht auch in Zeiten von "falschen gesellschaftlichen Entwicklungen" literarisch wichtige Werke verfälfscht und in ihrem Sinn abgeändert werden? Auch Göthes Faust entspricht in vielen Punkten nicht mehr unserer heutigen Denke. Wenn jemand hier aber ansetzen würde, wäre das aus meiner Sicht ein fataler Schritt!

Ich schlage vor, dass man für solche Fälle Einordnungen in die betreffenden Bücher aufnimmt: In der Zeit, in der das Buch geschrieben wurde gab es Umstände, die heutigen gesellschaftlichen Sichtweisen nicht mehr entsprechen. Um das auch kritisch beleuchten zu können und auch Wissen mitzugeben natürlich auf hohem wissenschaftlichen Niveau.

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Moin!

Zunächst einmal finde ich es sehr gut, dass du dein Handy nicht nur einfach rumliegen lässt, sondern - natürlich auch für dich gut weil du Geld bekommst - es in den Kreislauf zurückführst. Ich mache das nämlich auch immer und finde es super gut. Ich kenne viele Leute, die ihre Handys und Tablets leider gar nicht mehr weiter ind en Kreislauf bringen. Das ist ein doppel-verlust...

Nun aber zu deiner Frage:

Ich selbst habe bisher nur an rebuy, wirkaufens und ZOXS verkauft. Das hat alles immer zuverlässig funktioniert. Die Firmen schauten sich mein Gerät genauer an und gaben dann innerhalb von wenigen Tagen eine e-Mail Rückmeldung gegeben (ob sie meiner Einschätzung folgen oder nicht). Bei mir gabs aber nie Probleme und je nach Zahlungsmethode war das Geld in spätestens einer Woche da.

Einen anderen Hinweis habe ich für dich aber noch: Das hatte ich einem anderen mitglied auch schon geraten. Wenn du den besten Ankaufspreis für dein Handy überprüfen möchtest, dann solltest du auf einen Ankaufsvergleich setzen. Da gibt es z.B. https://www.verkaufen.de/handy-verkaufen/ . Dort findest du unterschiedliche Portale, die dir alle "ein Angebot" machen. Vielleicht bekommst du ja noch mehr als bei refurbed?

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen!

VG

KK

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Meinung des Tages: Warnung vor Propaganda auf TikTok - wie schätzt Ihr die Gefahr ausgehend von der beliebten Plattform ein?

Wie verbreitet sich Rechtsextremismus? Das untersuchte die Studie der Bildungsstätte Anne Frank - mit dem Ergebnis, dass Social Media als Mittel der Verbreitung teils stark unterschätzt wird.

Die Rolle von TikTok

TikTok kennt inzwischen vermutlich so gut wie jeder. Besonders beliebt: Das sogenannte "Lipsyncen". Es ist also auf den ersten Blick nichts besonderes, wenn eine Frau ihre Lippen passend zu sanfter Musik bewegt. Bis man genauer hinhört und die völkisch-nationale Botschaft realisiert, die zum Kampf und Widerstand für "Heimat, Freiheit, Tradition" aufruft.
Ein weiteres Beispiel: Ein durchtrainierter Mann erklärt, er würde aufgrund der Chicken Nuggets und dem Milchshake von Netto so gut aussehen - sieben Sekunden geht der Clip, eine so kurze Dauer, dass man aktiv einiges gar nicht erst erkennen kann. Beispielsweise, dass er ein T-Shirt mit einem Slogan der Neonazi-Szene trägt.

Content, der auf den ersten Blick harmlos wirkt, wird durch Plattformen wie TikTok noch zugänglicher. Hinter Hashtags, Emojis und Jugendsprache werden Ideologien verschleiert - die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz warnt deshalb nun vor einer schrittweisen Radikalisierung.

Die "For You-Pages"

Der Algorithmus von TikTok kommt Extremisten entgegen. Denn Nutzern wird eine individualisierte Abfolge von Clips auf den "For You-Pages" angezeigt - wer sich also einmal für ein Thema interessiert, bekommt passende Videos vorgeschlagen. Da kann dann aus dem Interesse für Lipsyncen schnell auch der Vorschlag von Rechtsrock-Videos kommen. Hinter Umweltthemen verbergen sich dann Hashtags des rechtsextremen Milieus.
Obwohl das Radikalisierungspotenzial auf der Plattform selbst als relativ begrenzt eingestuft wird, findet eben ein Erstkontakt mit entsprechendem Gedankengut statt. Wenn Kinder und Jugendliche dann Interesse für Ideologien entwickeln, ist ein Wechsel zu alternativen oder ungeschützten Kommunikationskanälen, wie beispielsweise Telegram-Chats, einfach - und dort beginnt die tatsächliche Radikalisierung.

Radikalisierung auf TikTok verhindern

Dadurch, dass hier eine unterschwellige Radikalisierung im Zentrum steht, ist es primär wichtig, Kindern und Jugendlichen beizubringen, rechtsextreme Inhalte als solche identifizieren zu können. Es muss mit ihnen über die Inhalte auf TikTok gesprochen werden, sagt Politikwissenschaftlerin Eva Berendsen. Ein Verbot, so ihre Einschätzung, brächte nichts - wichtig ist der verantwortungsvolle Umgang.
Eva Berendsen, Leiterin Politische Bildung, Bildungsstätte Anne Frank, appelliert an die Eltern, dass sie an Schulen für medienpädagogische Angebote eintreten.

Unsere Fragen an Euch: Nutzt Ihr selbst TikTok? Fällt Euch derartiger Content auf? Wie sollte mit dieser Problematik umgegangen werden oder schätzt Ihr das Risiko einer möglichen Radikalisierungszunahme von Kindern und Jugendlichen durch Social Media gar nicht als so hoch ein? Sollte es ein explizites Schulfach geben, dass die Strategien und den Umgang von Extremisten online erklärt?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Quellen:
https://www.tagesschau.de/inland/gesellschaft/tiktok-rechtsextreme-100.html
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/deutschland/tiktok-radikalisierung-kinder-jugendliche-rechtsextremismus-100.html
https://www.bzkj.de/bzkj/wegweiser/medienerziehung
https://www.bs-anne-frank.de/fileadmin/content/Pressemitteilungen/2024-PMs/PM_BSAF_2024_0502_SaferInternetDay_TikTokIntifada.pdf
https://www.bs-anne-frank.de/fileadmin/content/Publikationen/Weiteres_P%C3%A4dagogisches_Material/TikTok_Studie-Bildungsst%C3%A4tte_2024-WEB.pdf

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Ich finde das ist schon ein sehr kontroverses Thema. Ich hoffe zu erkennen, welches Beiträge eigentlich nur Werbung oder Beeinflussung sind. Jedoch fällt es auch mir zunehmens schwerer: Woher soll man objektive Daten bekommen in Zeiten von künstilicher Intelligenz und Deep-Fakes? Daher halte ich es gerade für die gerade Jugendlichen für sehr schwer, Wahrheit und Lüge bzw. Scheinwelt und Realität voneinander zu trennen. Ich denke hier muss eine objektive Instanz mit hoher Integrität und Vertrauen eine Art Wächterfunktion einnehmen. Aber wie das funktionieren soll... Weil Wissen ist bekanntlich Macht. Und solche Konstrukte funktionieren immer so lange, bis einer übergeschnappt wird und die Macht für sich alleine möchte.

Für mich ist das kein spezielles Thema hinsichtlich z.B. Radikalität. Sondern sehe ich eben auch die Allgemeinheit in Gefahr, weil es immer schwerer wird sich objetiv zu informieren.

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Ich habe mein Handy auch kürzlich verkauft und mir genau die gleiche Frage gestellt.

Ich persönlich mag es nicht so gerne, die Sachen über kleinanzeigen zu verkaufen, daher sind für mich die Firmen wie rebuy und co schon die richtigen. Nur was mich genervt hat ist, dass zwischen den größeren Ankäufern teilweise große Preisdifferenzen sind - und das kann von Artikel zu Artikel anders sein.

Darum habe ich mich auf die Suche gemacht und nutze nun einen Ankaufspreisvergleich. Den gibts z.B. auf www.verkaufen.de kannst ja mal schauen, ob das auch für Dich eine Option ist. Und gerne deine Erfahrung teilen! Ich lerne auch ständig dazu

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Ich habe mich eben gerade auch auf die Suche nach einer Verkaufsplattform gemacht. Ich bin tatsächlich neben den etablierten Webseiten fündig geworden. Es gibt eine neue Seite auf der man einen Ankaufpreisvergleich machen kann. Ich weiß nicht, ob das Dir nun noch hilft, mir hat es zumindest geholfen. Die Seite heißt verkaufen.de

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