In Österreich ist das gedeckt laut dem zuständigen Sozialministerium. Ich bezahlte für die gleichen Waren 5,90 Euro - 6,30. Da das den Herrschaften erlaubt ist, betrachte ich die 30 - 40 cent Mehrbetrag als Bedienungszuschlag. Ich lasse das Tablett in jeder Filiale, die mehr als den Grundbetrag verlangt, einfach auf dem Tisch stehen, an sich räume ich es immer weg. Und bei den Servietten werde ich dort auch großzügiger hinlangen, normalerweise nehme ich mir immer drei, das langt gerade. Das sollte man auch bei anderen Ketten so handhaben, die derartige Praktiken anwenden. Wenn das alle (betroffenen) KundInnen machen, werden es sich allzu geschäftstüchtige FilialleiterInnen abgewöhnen.

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Die Studiendauer 6 + 4 + 6 Semester, also 8 Jahre ist nur sehr theoretisch, weil die Studienpläne total überfrachtet sind. Dass man auch noch arbeiten muss, ist auch nicht einkalkuliert. Schon beim Bachelorstudium muss man sich darauf gefasst machen, dass es länger dauert, erst recht danach. Gelten sollte immer: Lebensunterhalt und der Erwerb von Versicherungszeiten etc. gehen vor, das Studium kann daher auch länger dauern.

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Am besten bei der zuständigen akademischen Behörde nachfragen. In Wien ist das das Studienservicecenter. Ich würde auch die Studierendenvetretung kontaktieren.

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Man muss sich bei Geschichte schon darauf einstellen, dass das Studium sehr verschult ist. Zusatzausbildungen sind sicher erforderlich. Im Gegensatz zu früher gibt es eine Vorlesung "Das Geschichtsstudium an der Universität Wien", in der auf Karrierefragen eingegangen wird. Ich verweise auch auf mein Posting, das ich unmittelbar vor diesem geschrieben habe.

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Ich studiere selbst Geschichte aus Interesse. Abbatroesser hat Recht, aber man kann ja Zusatzausbildungen machen. Allerdings sollte man keine machen, wenn sie einen nicht interessiert, ich habe aufgrund diverser Versprechen ein Kolleg, das als Kurzstudium gilt besucht und sogar mit einem durchschnittlichen Erfolg absolviert. Das Drop-Out-Risiko lag weit über 50 % und aus den versprochenen Berufsaussichten wurde auch nix. Ein Maschinschreib-, Computer- und Bürokurs hätte es auch getan. Eine teure Ausbildung muss es auch nicht sein.

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Fair gehts in der österreichischen Landwirtschaft auch nicht zu, sonst müssten die Bauern nicht reihenweise aufgeben oder mehrere Nebengschaftln oder einen Brotberuf haben, damit sie über die Runden kommen. Andererseits gibts Biobauern etc., die verkaufen die Kunden für blöd. Wenn denen die Ware ausgeht, kaufen sie gewöhliche Agrarprodukte im Supermarkt. Ähnlich kanns einem bei Fairtrade gehen, nur die Gegend ist eine andere. Bei beiden muss man aufpassen, sonst zahlt man für eine miese Ware einen hohen Preis und so bio und fair ist die Herstellung auch nicht unbedingt. Ich richte mich beim Einkauf daher immer nach dem Preis/Leistungs-Verhältnis und da können Faitrade- und Bioprodukte zum Zug kommen (eh nicht gerade selten), aber eben auch nicht. Ich habe über 10 Jahre nur das Existenzminimum gehabt und jetzt auch nicht viel mehr, da brauche ich kein schlechtes soziales Gewissen zu beschwichtigen.


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Ich kaufe faitrade-Produkte, wenn der Preis konkurrenzfähig ist. Bei denen ist auch nicht alles Gold, was glänzt, siehe meinen anderen Beitrag. Ich bin aber nicht bereit, schlechte Qualität teuer zu bezahlen, was oft genug verlangt wird. Trotz höherer Löhne an die Bauern etc. bräuchte Faitrade nicht teurer sein als gewöhnliche Ware. Denn Faitrade wirbt ja damit, den Zwischenhandel auszuschalten, der ja an sich mindestens 50 % des Preises ausmacht. Aber was sich die da ersparen, geht in PR etc. Und da mache ich nicht mit. Fairtrade hat ALLE Beteiligten fair zu behandeln. So wird ans schlechte soziale Gewissen appelliert und man soll notfalls miese Ware (schlecht gerösteter Kaffee, scheußlich schmeckender Tee...) zu einem überdurchschnittlich teuren Preis kaufen.

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Das weiß ich auch nicht. Selbst wenn mehr Lohn gezahlt wird, sollten die Preise konkurrenzfähig sein. Denn beim normalen Produkt macht der Zwischenhandel mindestens 50 % des Preises aus. Und Faitrade prahlt ja damit, dass es ebendiesen ausschaltet. Aber da wird nach eigenen Angaben für PR etc. bezahlt. Und die Qualität ist auch teilweise schlechter. Ich kaufe auch fairtrade, aber nur wenn Qualität und Preis entsprechen. Bei Faitrade wird der Kunde unfair behandelt und es sollten alle fair behandelt werden, nicht nur die in der Dritten Welt. Und auch denen gegenüber ist Fairtrade nicht unbedingt fair, wie ein Film zeigt, wo ein kenianischer Ex-Arbeiter sich engagiert. Nicht fairgetradete Rosen werden auf Fairtrade umgelabelt, die Sicherheitsstandards werden auch nicht konsequent eingehalten etc. Dann habe ich in einem Artikel gelesen, dass trotz Siegel nur ein Teil des Inhalts fairgetradet sein kann. Da muss ich auch nicht päpstlicher sein als der Papst und richte mich nach meinem schmalen Börsel und dem Preis. Ich habe kein schlechtes soziales Gewissen zu beschwichtigen, ich hatte selbst über ein Jahrzehnt nur das Existenzminimum und jetzt auch nicht viel mehr.

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Die Hauptschuld trägt die Versicherung, die erst sagt, sie übernimmt und macht dann einen Rückzieher. Das hatte mein Freund auch. Da sagt die Versicherung, sie zahlts, dann macht sie einen Rückzieher, dann sagt sies wieder zu und macht wieder einen Rückzieher. Der Glaser kam damals in die Wohnung, nur waren uns 500 Euro für ein paar kleine Scheiberln zu viel, der wollte uns ein Spezialglas andrehen und wir sagten nein. Jetzt versuche es ich, jetzt soll ich mir das überhaupt selber ausmessen. Da der Schaden älter ist, brauche ich meiner Haushaltsversicherung gar nicht zu kommen. Im angesprochenen Fall war auch der Glaser schuld, der hätte das dort ausmessen müssen. Und von Studentin habe ich gar nichts gefunden, diese studentenfeindliche Stichelei hätte unterbleiben können, das passiert ja auch Leuten ohne Matura, dass sie von Versicherungen und Handwerkern so reingelegt werden. Am besten die Konsumenten/Verbraucherschützer fragen.

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