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So sollte er aussehen.

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Und das ist der 2.

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Hallo,

da in den meisten Themen in Bio die einzelnen "Teile" zusammenhängen, hast du schonmal viel gewonnen, wenn du die grundsätzlichen Mechanismen verstehst. Ich würde dir dazu tatsächlich Youtube empfehlen, meistens hilft es wahnsinnig, wenn man alles einmal grafisch dargestellt sieht, während es erklärt wird. Habe ich - bei mir war es Chemie - schon oft erlebt, dass so ein 5 Minuten Video mehr Fragen klärt, als 6 Stunden Texte lesen. Im Bereich Bio würde ich dir da speziell "The Simple Biology" empfehlen, die machen das echt richtig gut!

Ansonsten gibt es aber natürlich auch in Bio - grade in Bereichen wie Ökologie oder Immunologie - sehr viele Begriffe, die man einfach nur auswendig lernen kann. Ich habe mir da meine eigene Methode zurechtgelegt, mit der das eigentlich auch ganz gut funktioniert: Ich knicke ein Blatt in der Mitte und schreibe mir links ein Schlagwort hin. Auf die rechte Seite schreibe ich dann so kurz und knapp wie möglich das wichtigste dazu auf. Das mache ich mit allen Punkten, bei denen ich das Gefühl habe, ich muss etwas auswendig lernen. Das ganze funktioniert dann quasi wie Vokabeln lernen, wenn du das Blatt umknickst und nur deine Schlagworte siehst. Geht natürlich auch mit Karteikarten.

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Hallo,

es müsste genau umgekehrt sein; also aa beim Kind und Aa bei den beiden Eltern. Du schreibst ja selbst, dass die Krankheit dominant ist, dh der Buchstabe für das Allel wird groß geschrieben. Das Kind darf ja KEIN Allel für die Krankheit, also keinen großen Buchstaben haben, sonst wäre es auch krank. Und die Eltern müssen beide ein gesundes Allel haben, um es an das Kind weitergegeben zu haben.

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Biologie wäre auch noch eine Idee. Entweder in die Richtung Agrarwissenschaften/Ökologie (wie kann der Bauer in Afrika seinen Ertrag steigern, OHNE dauerhaft auf teure Auslandsprodukte angewiesen zu sein) oder in der Tropenbiologie/Infektionsbiologie, wo du dann z.B. daran mitarbeiten würdest, Impfstoffe bzw. Medikamente gegen tropische Krankheiten (großes Stichwort ist da Malaria!) zu entwickeln. Wobei ich mir bei letzterem nicht sicher bin, ob du damit tatsächlich direkt bei einer Organisation arbeiten könntest; diese Forschung muss ja finanziert werden... das wäre dann vermutlich eher ein großes Institut und du würdest "hinter den Kulissen" helfen.

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Biologie

Ist nicht wirklich hilfreich, um etwas zu lernen, aber meiner Meinung nach einer der besten Channels auf Youtube: Acapella Science (beschäftigt sich auch mit allen möglichen naturwissenschaftlichen Bereichen)

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Die Antwort kommt jetzt leider spät, hoffe du kannst damit noch was anfangen...

Also erstmal zu den Blutgruppen: genau wie bei jedem anderen Merkmal/Gen bekommt ein Mensch auch bei der Blutgruppe jeweils ein Allel (salopp gesagt eine mögliche Ausprägung eines Merkmals) von der Mutter und eins vom Vater vererbt. Bei den Blutgruppen sind da die Ausprägungen A, B und 0 möglich. Nun sind aber die drei Ausprägungen nicht gleich dominant, sondern A und B sind gegenüber 0 kodominant. Das bedeutet, wenn ein Mensch zwei unterschiedliche Alle besitzt, wird immer das dominante ausgeprägt. Sollte also jemand beispielsweise die Alle 0 und A haben, dann hat er damit die Blutgruppe A. Bei den Allelen 0 und B hat er die Blutgruppe B. Nur wenn beide Allele 0 sind, hat er die Blutgruppe 0, ansonsten wird sich die 0 immer "unterordnen". Bei den Allelen A und B gibt es jetzt eben diesen speziellen Fall der Kodominanz, das heißt, dass sich keins der beiden Allele "unterordnet", sondern beide gleich dominant sind. In dem Fall entsteht die Blutgruppe AB. Jetzt können natürlich auch beide Allele A oder beide B sein, in dem Fall ist die Blutgruppe dann natürlich auch jeweils A bzw. B. Also zusammengefasst:

  • jeder Mensch hat 2 Allele für die Blutgruppe, die entweder gleich oder unterschiedlich sein können
  • für Blutgruppe B sind die Möglichkeiten: B0, BB
  • für A: A0, AA
  • für 0: 00
  • für AB: AB (logisch)

für deine Aufgabe bedeutet das: der Vater muss die beiden Allele 00 haben, ansonsten hätte er nicht Blutgruppe 0. Dementsprechend kann er auch nur ein Allel 0 an das Kind weitergeben. Die Mutter könnte jetzt theoretisch entweder die Ausprägung A0 oder AA haben. Hätte sie AA, würde sie dem Kind aber automatisch ein A weitergeben, womit das Kind dann die Kombination A0 und damit Blutgruppe A hätte. Da es Blutgruppe 0 hat, weißt du, dass es von beiden Elternteilen jeweils ein Allel 0 bekommen haben muss, die Mutter muss also die Kombination A0 haben.

Zum Rhesusfaktor:

da ist es ein bisschen komplizierter, da es nicht einfach das eine Allel ja/nein gibt. Wenn dich das näher interessiert, gerne nachfragen, ich lass es nur vorerst hier weg, sonst wird das seeehr lang :D

Vereinfacht gesagt ist es da aber ein ähnliches Prinzip: + (rhesus positiv) ist dominant und - (rhesusnegativ) ist rezessiv. Wenn jetzt also beide Eltern jeweils die Kombination + - haben, sind sie beide Rhesus positiv. Trotzdem tragen sie beide ja auch jeweils ein - Allel in sich. Und wenn beide Elternteile jeweils dieses - Allel an das Kind weitergeben, hat das die Kombination - - und ist damit Rhesus negativ.

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