Ist doch ganz klar. Nachdem er ein Einzelkind ist, gibt es doch bloß einen Namen: "Solo" :-))

RUFUS - bedeutet "der Rothaarige" und paßt vor allem zu großen roten Katern. So habe ich einen roten Kater vom Wurf letzes Jahr genannt. Mein jetziges rotes Kitten heißt MALIK, das paßt auch sehr gut zu ihm.

Unkastrierte Katzen läßt man nicht einfach raus! Nicht nur, daß du ihr viel zu früh eine Schwangerschaft zumutest, du hast auch keine Kontrolle darüber, mit welchem Kater sie sich einläßt. Freilaufende Kater, die "aus gutem Hause" kommen, sind meistens kastriert. Die unkastrierten Kater sind meistens Streuner oder halbwilde Bauernkatzen, die weder geimpft noch bei Krankheiten behandelt werden. Möchtest du deine Kätzin und ihre Kitten dieser Gefahr aussetzen? Ich hoffe doch nicht...

Also zunächst mal: irgendwie hat das ganze was von "haben will!" und die böse Tante ist voll der Spielverderber. Sorry, aber du hast leider keine Ahnung, was alleine an Kosten auf dich zukommen würde, wenn du dir 2 Katzen holst. Wovon willst du das denn bezahlen? Von Taschengeld, Lehrlingsgehalt (zumahl du scheinbar noch nicht mal wirklich eine Lehrstelle hast)? Alleine Futter, Einstreu und die regulären Impfungen sind Festkosten, die man nicht unterschätzen darf. Und was ist, wenn die Katzen mal krank werden? Bei kleinen Katzen würde die Kastration noch dazukommen. und was für eine Wohnung könntest du dir denn von deinem Gehalt leisten? Ein 30qm - Appartement vielleicht? Mit 2 Katzen? Tu das den armen Tieren nicht an und überleg mal, ob es so vernünftig ist, was du da "haben willst". Den Wunsch nach Katzen können wir denke ich alle nachvollziehen, sonst wären wir ja nicht hier. Aber warte damit bitte noch solange, bis du selbständig mir beiden Beinen im Leben stehst und den Katzen ein vernünftiges zu Hause bieten kannst. Solange kauf dir z.B. Degus, die hat meine Tochter auch und sie sind mit einem großen Käfig zufrieden, wenn sie regelmäßig Auslauf bekommen, werden handzahm und man kann sie auch in eine kleine Wohnung mitnehmen.

melde dich bitte bei den Leuten von http://www.katzenherzen.de
Die übernehmen die Vermittlung deiner Katzen und schauen sich das neue zu Hause an. Die Katzen bleiben so lange bei dir. Falls es dir allerdings nur darum geht, die "Viecher" loszuwerden, kannst du sie ebenso schnell aussetzen. Katzen, die verschenkt werden, landen nicht selten bei Tierfängern. Dann wird ihnen das Fell abgezogen und zu Rheumadecken und ähnlichem verarbeitet. Ich hoffe, du hast wenigstens ein bißchen Anstand und sorgst dafür, daß die Miezen ein GUTES zu Hause bekommen. Die Leute von katzenherzen.de nehmen dir sogar die "Arbeit" ab. Also bitte melde dich dort!

klingt nach ganz deutlichem Protest. Ist nichts ungewöhnliches, wenn sich eine neue Situation ergibt, mit der die Katze nicht so schnell klarkommt. Der Kater meiner Schwester hat das gemacht, als sie einen neuen Partner hatte, den er nicht mochte. Mein Tipp: nachdem der Neuzugang scheinbar recht dominant ist, getrennt füttern, bzw. die Kleine rausschmeißen, wenn er noch nicht fertig ist. Mindestens 2 Katzenklos aufstellen. Den Kater überschwänglich lieben! Die Kleine darf ihn nicht vom Schoß vertreiben! Normalerweise gewöhnen sich Katzen nach einiger Zeit aneinander, also nicht zu ungeduldig werden.

scheinbar gibt es hier Menschen, die einfach nur Fragen stellen, um ihrer Langeweile zu entkommen. Denn wenn du dir wirklich Gedanken machen würdest, dann hättest du das Forum vorher mal durchsucht - wir hatten diese Diskussion hier schon mal vor ein paar Wochen. Aber anhand deiner Frage, die du gleich 4x an einem Tag stellst, gehe ich mal von sehr großer Langeweile aus.....

Wie soll man denn einen Microchip ans Ohr hängen? Nein, die Tätowierung "Chip" ist nur der Hinweis darauf, daß die Katze einen solchen besitzt. Eine Tätowierung verblaßt mit der Zeit, da kann man nur noch Bruchstücke entziffern, die eine genaue Identifizierung der Katze sehr schwierig macht. Das Wort Chip ist gut zu lesen, auch wenn es verblaßt oder teilweise zerstört ist. Der behandelnde Tierarzt weiß aber dann, daß die Katze einen Chip trägt und kann diesen dann mit seinem Lesegerät ablesen. Da der Code zu diesem Chip mit einer Registrierung verbunden ist, kann der Tierarzt feststellen, wem das Tier gehört. So einfach ist das. Was das genau ist? Meine Katze? Eine Neva Masquarade, das ist die Pointvariante der Sibirischen Waldkatze.

Mein Kater hat beides. Und zwar hat die Tierärztin das Wort "Chip" eintätowiert :-) Find ich eigentlich ne gute Sache, weil die Tätowierung mit Buchstaben und Zahlen nach einiger Zeit nicht mehr ordentlich lesbar und somit schwer zuzuordnen ist und das Wort Chip kann man eigentlich super entziffern.

Also zunächst einmal: warum soll es nur eingetragenen Züchtern erlaubt sein, Katzen zu züchten? Und sind Katzen ohne Papiere weniger wert als die mit Papieren? Ich habe auch eine sibirische Waldkatze ohne Papiere und sie darf 1x im Jahr Babys bekommen. Sie ist die geborenen Übermama und einfach glücklich, wenn sie Nachwuchs hat. Dieses Jahr wollte ich sie eigentlich nicht decken lassen, was dazu fürhte, daß sie dauerrolig war und zum Schluß nichts mehr gefressen hat. Also habe ich sie doch decken lassen und jetzt sind die 5 Kitten mittlerweile 9 Wochen alt und sind alle schon an tolle Plätze vermittelt (abgegeben werden sie mit 12 Wochen). Ich finde, wenn man verantwortungsvoll dammit umgeht, den Kitten einen guten Start ins Leben gibt und den Deckkater vernünftig aussucht - eben nicht irgendein x-beliebiger Straßenkater, bei dem man nicht weiß, was er für Krankheiten in sich trägt, dann sollte jeder selbst entscheiden, ob er Katzen in vernünftigem Rahmen züchten möchte oder nicht. Hinzu kommt, daß gerade die eingetragenen Züchter immer wieder auf sogenannte "Rückverpaarungen", d.h. Verpaarung von Katzen mit ihren Elternteilen zurückgreifen um den "Standart zu verbessern". Sorry, aber das akzeptieren die Leute dann, die sich so eine überteuerte Katze dann kaufen?! Also, so etwas kommt bei mir nicht in Frage und ich finde, auch Leute mit etwas kleinerem Geldbeutel sollten sich eine Rassekatze leisten dürfen und nicht nur die "Großkopferten". Katzen sollten immer Liebhabertiere sein, ob vom eingetragenen Züchter oder von Privat. Das einzige, worauf man unbedingt! achten sollte, ist, wo die Katzen herkommen, wie sie aufwachsen, ob sie eine gute Kinderstube hatten. Was brint einem denn so ein Schriftstück, wenn die Katze aus Inzucht entstanden ist?! Leider gibt es sowohl unter den "richtigen" Züchtern und den "Liebhaber" Züchtern immer schwarze Schafe, die Katzen unter katastrophalen Umständen vermehren. Die Verantwortung liegt dann bei den Leuten, die sich eine Katze kaufen wollen, sich NICHT bei so einem Tierquäler ein Kätzchen zu holen! Dafür braucht es aber auch - so blöd das jetzt klingen mag - eben Liebhaber-Züchter, die Alternativen bieten. Nämlich bezahlbare Rassekatzen ohne Papiere. Auch meine Katzen werden nicht verschenkt - sie haben natürlich immer noch ihren Preis. Und die richtigen Leute für die Kitten zu finden ist echt eine Aufgabe. Ich bringe z.B. meine Kitten alle in ihr neues zu Hause und gebe sie nur mit Schutzvertrag ab. Wer damit nicht einverstanden ist, bekommt von mir kein Kitten. Also bitte nicht alle Menschen, die der Faszination Katzenbabys erlegen sind über einen Kamm scheren.

sorry, aber ich muß jetzt mal all meine Höflichkeit über den Haufen schmeissen und ganz ehrlich meine Meinung sagen! Ich finde es UNVERANTWORTLICH, was du deinen Katzen da zumutest. Nicht nur deiner "winzigen" Kätzin, sondern vor allem ihren möglichen, mit großer Wahrscheinlichkeit mißgebildeten Kitten. Deine Frage in allen Ehren, für Fragen ist so ein Forum ja da, aber mit ein wenig Verstand kommt man selbst drauf, daß Inzucht niemals etwas ist, "was halt mal vorkommt". Wie schon erwähnt, regelt die Natur das, indem die Kitten nicht lebensfähig, mißgebildet oder schwerkrank sind, was ebenfalls dazu führt, daß sie über kurz oder lang sterben. Diese qualvolle Ehrfahrung MUSS man als verantwortungsvoller! Katzenbesitzer seiner Katze ersparen. Wie kann man es nur soweit kommen lassen....?! Kater sollten auf jeden Fall VOR der Geschlechtsreife kastriert werden, wenn eine unkastrierte Schwester mit im Haus lebt. Bei Ihnen ist der Eingriff im Gegensatz zu den Kätzinnen recht unspektakulär. Und da gibt es keine Ausrede mit "nächste Woche erst Termin", man muß VORHER dafür sorgen, daß das nicht passiert. Sorry, aber ich mußte meinem Unmut über diese Unverantwortlichkeit mal Ausdruck verleihen und an diesem ungesunden Katzenverstand zweifeln...

Wie lange du die Katze einsperren mußt/kannst liegt ganz an der Katze. Manche Katzen rebellieren total, wenn sie noch nie eingesperrt waren, manche sind eher zurückhaltend und scheu. Letzteres ist die einfachere Variante, denn dann kann man mit Geduld, Futter und Streicheleinheiten die Katze an die neue Umgebung gewöhnen. Bei meinem Kater hat das ca. 3 Wochen gedauert, er kam auch erwachsen und unkastriert vom Bauernhof, wo er "entsorgt" werden sollte. Aber er hat recht schnell kapiert, daß wir ihm eigentlich nur Gutes wollen. Das erste mal, als er rausdurfte, war das natürlich schon komisch - du weißt ja nie, ob er wiederkommt. Aber wenn die Katzen sich wohlfühlen bleiben sie auch. So wie meiner :-) Gute Vorraussetzungen sind auf jeden Fall, daß die Katze schon zutraulich ist. Also viel Glück und alles Gute für die Eingewöhnung.