Von Woody Allen "Alle sagen "I love you" " ist sicher noch zu stilvoll !?
Lass dich auf jeden Fall gut beraten und suche den Kontakt zu Menschen mit gleichen Erfahrungen.
Vor der Umwandlung musst du sowieso durch eine intensive Psychotherapeutische Beratung. Ich denke auch, dass das richtig ist, denn es ist ein Wahnsinnseingriff.
19 Jahre sollte eigendlich schon möglich sein. Kriterien sind sicher Volljährigkeit und ausgewachsen zu sein. Es gibt Beratungsstellen. Es ist ein sehr langer Prozess.
Es gibt ergonomische Tastaturen, die individuell in einen bestimmten Winkel stellbar sind. Der Winkel ist so, dass die Handgelenke nicht geknickt werden (wie bei einer normalen graden tastatur), sondern grade im verlauf der unterarme gehalten werden können. Ansonsten: leichtgändie Tastatur ist wichtig. Es gibt auch (statt flach) aufstellbare tastaturen (bei den ergonomischen als mglkeit). Sollte man aber immer nur individuell einstellen - jegliche knickungen der hände/gelenke sind unerwünscht.
Optimale stellung der handgelenke wirkt sich auch positiv auf schultern und so auch auf dem rücken aus. eine gute tastatur ersetzt aber nicht eine ergonomisch richtige tischhöhe (unterarme rechtwinklig oder etwas grösserer - etwa 100 grad - winkel) und einen ergonomisch wertvollen stuhl (höhenverstellbar, individuell anpassbar, beweglich).
Ein paar Tips zum wachwerden und den Kreislauf in Schwung bringen:
Bewegung, morgens Gymnastik - sanft anfangen und dann immer dynamischer werden. Ausdauersport.
Von aussen:
Und Kneippanwendungen, also warm - kalte Wechselduschen morgens. Immer kalt abduschen nach jeder warmen Anwendung. Kalte (nicht eisige) Armbäder gelten als "die Tasse Kaffee der Naturheilkunde". Kalte Anwendungen immer nur machen, wenn man nicht schon ausgekühlt ist.
Von innen:
Rosmarin, Thymian sind anregend und machen nicht so abhängig wie Kaffee und Tees. Wenn's doch mal ganz schlimm ist: grüner Tee ist sanfter als schwarzer, schwarzer Tee sanfter als Kaffee und Mate ist eine gesunde Alternative, hat aber genauso wie alle anderen "Drogen" Alkaloide als Wachmacher, sollte man also nicht zur Gewohnheit werden lassen, wenn man wirklich gesund leben möchte. Ein Nachteil ist: Puschen ist nicht wirkliches Wachsein. u.U. wird man "aufgeregt" statt wirklich ausgeglichen wach (vorsicht mit der Dosis). Beim Puschen in eine Richtung reagiert der Körper mit Gegenregulation (ähnlich bei starken Zuckerschüben) und bewirkt danach dann das Gegenteil der erwünschten Wirkung.
Einfach bei google "Rezept Bratapfel" eintippen und dann kommen viele Rezeptseiten mit verschiedendsten Rezepten auf. Gute Rezeptwebsites sind u.a.: webkoch.de, marions-kochbuch.de, cooking-club.de Bei einer Anfrage über google tauchen dann u.U. noch weitere auf.
Leinsamen zerstossen und eingeweicht, aber nicht nur in Fruchtsaft (oft verträgt man die Säure nicht, wenn Leinsamen angesagt sind, denn sie/ihr Schleim wirkt - auch - sehr gut gegen Gastritis u.ä. Magen/Darm-Entzündungs- und Reizzustände). Schleim entsteht vor allem wenn das Innere des Samens sich in Wasser löst. Unzerstossen werden sie meist wieder als Samen ausgeschieden = nicht aufgeschlossen. Sie sind daher sehr gute Ballaststoffe und beschleunigen/verbessern die Darmpassage. Aber der Einwand bzgl. Kindern ist natürlich ernst zu nehmen. man kann auch Tee aus Leinsamen zubereiten = nach Schleimbildung die Samenschalen herausfiltern. Bei wenigen und zerstossenen Leinsamen mit viel Wasser aufgegossen und alles zusammen eingenommen sollte noch kein Darmverschluss zu fürchten sein.
Ein guter Tip ist auch Hypercum C30 (Johanniskraut) homöopatische Globuli. Johanniskraut ist ein Mittel mit weitreichendem Wirkungsspektrum bei allem, was die Nerven angeht, so auch bei Schmerzen. In diesem Fall - wie ein Schmerzmittel - die Schmerzempfindung reduzierend. Vorteil: du hast die ganzen Nebenwirkungen der starken schuldmed. Schmerzmittel nicht. Ich bin ein totaler Fan dieses Mittels. Obwohl ich sonst nicht intensiv auf Hompöopathie reagiere, habe ich selbst damit Beinbruchschmerzen bestens überstanden und mein Freund ZahnwurzelOPschmerzen. (Bei ihm: 1. OP, Schmerzmittel, Kopfschmerzen, Unwohlsein, nicht leistungsfähig. 2. OP, Hypericum, sehr gut gefühlt.) Tip: probier zuerst die Globuli aus, wenn dir die Wirkung nicht reicht, dann kannst du immernoch die schulmed. Mittel nehmen. Einnahme: zuerst Arnica 1x vor der OP C30 1x nach der OP C30. (wenn nichts anderes beschrieben wird, sind immer ca. 4 Globuli eine gute Menge) Dann sobald die Schmerzen auftreten Hypericum C30. Zu Beginn, wenn es sehr stark ist, jede Stunde, sonst nach Bedarf und mit Tendenz zu 1x pro Tag zu kommen. Arnica kannst du auch wiederholen, wenn Blutung oder Bluterguss sehr stark sind. Aber: nicht "viel hilft viel", sondern leichte Impulse helfen den Körper anzuregen. Daher ruhig erstmal nehmen und abwarten und den Körper in Ruhe reagieren lassen. Viel Glück beim Zahnziehen!
TCM von Ärzten, die sich wirklich darauf spezialisiert haben, kann absolut in Ordnung sein. Allerdings: solche sind selten, vor allem solche, die dann auch noch krankenkassenabrechnungsberechtigt sind, denn der KK-Praxisalltag lässt für wirkliche Vertiefung wenig Zeit. Privatärzte können das noch eher, wenn sie daran interessiert sind.
Aus- und Weiterbildung sind wichtig. Behandler mit Wochenendkursknowhow, häufig z.B. bei Orthopäden, sollte man meiden, wenn es um mehr als lokale Knieschmerzen geht. Die Fähigkeit tiefere Bezüge herstellen zu können und Individualbehandlung braucht eine jahrelange Ausbildung. Arzt muss man dafür aber nicht unbedingt sein. Es gibt sehr gute und engagierte Heilpraktiker die tiefer in der Materie stehen als viele Ärzte, da sie sich voll und ganz auf die TCM konzentrieren (können). TCM in der pursten Form kann vielleicht trotzdem - bei ähnlich intensiver Ausbildung - immer noch etwas authentischer von einem Chinesen vertreten werden - wenn er von Kindheit an damit zu tun hatte und in dem Denken verwurzelt ist. Das ist aber sicher auch nicht mehr bei allen Chinesen so. Die TCM musste sich im kommunistischen China nach der Kulturrevolution erst einmal wieder Berechtigung und Handlungsspielraum verschaffen. Und in China werden TCM und westliche Medizin selbstverständlich nebeneinander praktiziert. In vielen Bereichen aber genau wie hier die westliche Medizin bevorzugt.
Noch eine Ergänzung: Falls du einmal eine Kur machen möchtest, dann achte darauf, dass der Kurort spezialisiert ist auf Fibromyalgie. Ich habe viele Geschichten gehört - tolle und furchtbare - zu Fibro-Kuraufenthalten. Am besten lässt du dir bevor du die Kur beantragst in einem Fibro-Forum Orte empfehlen und bestehst dann auf diese Orte. Lass dich nicht verrückt machen von verständnislosen Sachbearbeitern (falls du einmal an einen solchen gerätst) sondern such dir einen anderen, kompetenten. Bei der Rheumaliga findest du Unterstützung und Beratung und auch alle Informationen zu deinen Rechten.
Ich bin in einer Selbsthilfegruppe der Rheumaliga (auch sehr zu empfehlen). In unserer Gruppe hat die Mehrheit Fibromyalgie. Evistie hat die wichtigsten Punkte schon genannt. Die meisten arbeiten erfolgreich mit Schmerztherapeuten zusammen. Die Methoden wie auch Beschwerdegrade sind sehr vielfältig. Versuch aber auf jeden Fall alternative Heilmethoden, bevor du die starken Schulmedizinen nimmst, denn die sind ja nicht grade nebenwirkungsfrei.
Im Rheumakrankenhaus lag neben mir eine Frau, die über viele Jahre ausschliesslich mit TCM (nicht nur Akupunktur, die ist schwächer und unterstützt, sondern vor allem Kräutermedizin!) praktisch bewerdefrei war (bis die KK die Kräuter nicht mehr zahlen wollte...).
Wichtig ist es einen guten Therapeuten zu haben. Ob Arzt oder Heilpraktiker ist dabei vorerst egal, oft sind HPs besser, da sie sich mehr Zeit für diese Fachrichtung nehmen können als Ärzte - muss aber im Einzelfall nicht so sein.
Ein Teilnehmer unserer Gruppe arbeitet erfolgreich und selbstständig hauptsächlich über die Psychosomatik. Die meisten Fibromyalgiepatienten, die ich kenne, reagieren "allergisch" darauf - weil sie ja so oft in die psychoecke oder spinnerecke geschoben werden. Lass dich davon nicht kirre machen! Achte trotzdem auf diese ebene, denn sie ist sehr stark - bei Fibromyalgie und bei allen Schmerzkrankheiten sowieso, denn schmerz ist zu einem sehr grossen teil psychisch beeinflusst (wie stark wir ihn erleben). Durch Hypnose kann man sich anästhesieren und sogar Operationen ausführen nur unter Hypnose (und es blutet dann ausserdem weniger bzw. heilt besser). Das zeigt, wie stark die Psyche die Physis beeinflusst und wie stark auch unser Fokus die Schmerzwahrnehmung beeinflusst.
Stress spielt eine grosse Rolle bei der verschlechterung (vieler Krankheiten) vor allem aber einer Krankheit wie F., die eine so starke Nervenaffinität hat. Daher ist es sehr wichtig auf Entspannung, Erholung, Ordnung im Leben, Klärung von Problemen, passende Arbeitsatmosphäre und -anstrengung zu achten. Hilfe und Unterstützung suchen, wo es geht. Aufklärung deiner Umwelt. etc etc.
Es gibt Patientenschulungen bei der Rheumaliga, die sehr hilfreich sind: http://www.rheuma-liga.de/
Viel Glück!!
Tja, - bei mir definitiv keine stimme zu "hören", wenn ich denke. Ich denke meine Worte eher - wenn es überhaupt worte sind, die ich denke. Aber wie schon erwähnt wurde: jeder tickt anders. Es gibt Menschen die sehen Töne oder hören Farben. Das ist nicht krank, sondern eine spezielle Form der interpretation. Dann ist auch relevant, ob wir jeweils visuelle, auditive oder haptische typen sind. (musiker sind eher auditive, maler eher visuelle, wir alle meist stark visuell weil unsere kultur visuell geprägt ist). audiotypen träumen auch eher mal töne, andere sehen eher was. bist du evtl. auch sonst ein stark auditiver typ? wie sprichst du? wie beschreibst du ereignisse? vielleicht mit hör-metaphern "hört sich gut an" / statt "sieht gut aus". und: auch wenn's mehrere stimmen sind, sind es stimmen von verschiedenen persönlichkeitsanteilen, glaubenssätze (überich = gelernte regeln von eltern, schule, gesellschaft) oder ähnliches) die sich korrigierend einmischen. und so diskutieren "engelchen" und "teufelchen" manchmal.