Auch ich glaube die Kollegin sollte ihr Wissen hier dringend erweitern. Da die HIV-Infektion der Mutter ja offensichtlich bekannt war sind sicher alle Vorsichtsmaßnamen getroffen worden das Risiko einer Übertragung an das Kind zu minimieren - aber auch wenn es infiziert ist bekommst Du kein HIV durch ansabbern, niesen, spucken, pinkeln oder gar anfassen. Auch die Übertragung von Hautläsion auf Hautläsion wurde glaube ich noch nie nachgewiesen. Welche Auswirkung mag es wohl haben, wenn das Neugeborene nur mit Handschuhen und am besten mit dem Abstand ausgestreckter Arme berührt wird. Benutzt die Kollegin in öffentlichen Verkehrsmitteln, beim Einkaufen ode auch im normalen Kontakt mit ihren Kollegen Vollschutz - letztens hat doch da jemand geniest - vielleicht hatte der ja HIV. ;-) Sinnvolle Isolationsmaßnahmen sind schon schwer genug für Patienten aller Altersgruppen zu ertragen aber notwendig und wichtig bei der heutigen Keimentwicklung - aber doch bitte keine leienhaften Panikauswüchse bitte!
Hallo hasa,
scheinbar hast Du wenig Bezug zur normalen Tätigkeit einer Krankenschwester - alle Regeln scheinen keinen Sinn zu haben außer den, dich zu ärgern.
Na dann mal dir mal folgende Situationen aus.... Mit langen Haaren beim Beseitigen von Stuhlgang - den Kopf über den Patienten gebeugt....
Mit langer Kette nahe am aggressiven Patienten - vielleicht noch ein paar große Ohrringe - aua.
Unter Ringen kommt oft kein Desinfektionsmittel an - so wird Hygienische Händedesinfektion nix - und das bei der heutigen Ausbreitung resistenter Keime.
Hinten geschlossenes Schuhwerk erlaubt im Notfall auch mal einen Sprint.
Bei den Fingernägeln wird es schwieriger. Es gibt da wohl 2 Materialien, die nicht mit einfachem anschauen unterscheidbar sind. Bei einem wurden nach der Händedesinfektion Keime in kleinen Ritzen gefunden. Da werden einfach beide verboten.
Vielleicht kannst Du Deinem Vorgesetzten von den brüchigen Nägeln erzählen und anbieten den auffälligen weissen Teil wegzulassen - natürlich nur um Deine Patienten zu schützen (vor den Keimen in brüchigen Nägeln).
Tatoos zu verbieten finde ich Quatsch - habe schon gehört, dass manche Häuser hier Vorschriften machen möchten - ist albern - Patienten haben hier wenig Probleme. Das Recht hat ein Arbeitgeber wohl - so nach dem Motto "Ich gebe Dir den Job nur, wenn ein Anzug getragen wird, eine blaue Schürze .......)
Viel Spaß noch im Beruf - manches (nicht alles) macht Sinn, wenn Du mal den Schmollmund läßt und überlegst.
Gruß kalala
Hallo, also ich hab in der Fahrschule (lang ist es her) gelernt... Beim Ausbauen erst minus (schwarz) ab dann plus (rot) - dann Anschluss ans Ladegerät - erst plus dann minus - dann Ladegerät in die Steckdose. Beim Einbau ins Fahrzeug schließe ich erst plus dann minus an. Ein Ausbau der Batterie ist bei mir nötig, da neben meinem Fahrzeug, auf der Straße, einfach keine Steckdose ist ;-). Meine Eselsbrücke war: Irgendwo ran = erst plus; irgendwo ab = erst minus. Gute Fahrt wünscht kalala
Hallo, beide Medikamente werden die Ursache der Refuxerkrankung nicht beseitigen aber MCP fördert den Transport in die richtige Richtung und da dann aber oft trotzdem was in die Speiseröhre zurückläuft ist es dank Esomeprazol wenigstens nicht sauer. Die Mechanismen der Wirkung wurde ja schon von dadamat beschrieben. Wir werden alle damit leben müssen, dass Medikamente keine Erkrankungen abschalten - sondern oft nur beitragen zu helfen... daher macht der Einsatz beider Medis Sinn. Viel Erfolg bei der Ausbildung!
Hi bibi, der Blutdruck hat wohl eher keinen Einfluss auf das Fließen einer Schwerkraftinfusion. Diese möchte ja in die Vene laufen - muß also nur den venösen Druck des Blutes am Gefäß mit dem venösen Katheter überwinden, Mit Blutdruck meinen wir ja üblicherweise den arteriellen Druck des Blutes, der im allgemeinen gut 10 mal höher ist als der venöse. Der venöse Druck von sagen wir 10 oder 20 cm Wassersäule wird von der 1 m (100 cm) hoch hängenden Infusion locker überwunden. Venöse Drücke, die den Fluß einer weit über dem Patienten hängenden Schwerkraftinfusion behindern wären mit dem Leben wohl kaum vereinbar. Viel Spaß beim Infundieren wünscht kalala
Nun, wenn die Infusionsflasche/der Infusionsbeutel leer ist läuft auch irgendwann die Tropfkammer und sogar ein Teil der Infusionsleitung leer. Ein Ende hat dies wenn der entgegenwirkende Druck (der in der Vene) nebst Wiederständen in der Leitung ein Gleichgewicht mit dem hydrostatischen Druck der "Infusions"wassersäule erreicht hat. Doch VORSICHT: Ist eine Schwerkraftinfusion über einen Dreiwegehahn oder eine Hahnenbank gleichzeitig mit mit einer per Infusionspumpe verabreichten Infusion am Patienten angeschlossen kann - wenn diese Verbindung über Patientenniveau stattfindet - Luft in den Patienten gelangen. Die Luft wird dann Häppchenweise mitgeschleppt. Dies passiert auch, wenn bei sich Leitungsverlängerungen die Verbindungsstelle lockert und diese über Patietenniveau hangt (z.B. über einen Infusionsständer gelegt wird). Daher bitte die Verbindungsstelle/die Hahnenbank o.ä. unter Patientenniveau anbringen.
Ha, ha - Wertschätzung, die von der Leitung gewollt/gemeint ist (Personalführung...) wirst Du leider in den meisten Firmen missen müssen. -Und ja - jeder ist so verschieden - die meisten im Streß, mit eigenen Problemen beschäftigt.... Ich finde das im 3. Ausbildungsjahr nicht ungewöhnlich. Was ist denn mit der Wertschätzung durch die PatientInnen - bekommst Du da ein Feedback? PatientInnen sind doch der Fokus unseres Tuns. Ständige Wechsel sind sicher die schlechtesten Bedingungen sich heimisch und angekommen zu fühlen. Wart´s ab - es ist ein schwerer Job, die Personalsituation wird immer schwieriger - aaaber Du wirst so viele Situationen erleben, in denen Du weist für wen Du diese Arbeit machst. Bitte gebe nicht auf, böse und verzagt - halt Augen und Ohren offen. Vielleicht siehst Du dann doch, daß alle (Klientel und Kollegen) doch gern aufmerksam miteinander umgehen - viel Vorleistung wird hier von Dir verlangt - aber manchmal gibt es positive Antwort - das muß dann reichen. Viel Spaß wünscht Kalala
Hallo, Du möchtest Krankenpfleger/-schwester werden? Glückwunsch! Auch nach 16 Jahren im Beruf arbeite ich noch gern... Keine Angst vor peinlichen Übungen. So wild ist es nicht. Niemand muß sich hier nackt von Mitschülern waschen lassen. Natürlich gehört auch die Auseinandersetzung mit dem Körper dazu - aber auch die Peinlichkeit der Situation wird thematisiert. Wir haben uns in der Ausbildung auch gegenseitig gelagert, die Zähne geputzt o.ä. - ein wenig nachzuempfinden, wie es PatientInnen in ähnlicher Situation ergeht ist sehrwohl wichtig. Eventuelle "Übungen" sind sicher in allen Krankenpflegeschulen immer freiwillig und Du darfst gern davon ausgehen, daß ein großer Teil Deiner MitschülerInnen auch ein bissel Schiss hat was jetzt kommt. Auch die AusbilderInnen wissen um die Intimsphäre der Menschen - und wie in der Pflege selbst wird jeder hier versuchen die Grenzen jedes Einzelnen nicht zu übertreten.Wenn es mal komisch wird - sag was Du denkst und die nickenden Köpfe der Anderen werden Dich beruhigen. Viel Erfolg sagt Kalala
Hallo, ich würde es schon einbauen... Bei der ATL "für Sicherheit sorgen" (ich weiß nicht ob ATL´s noch mode sind) oder zum Beispiel bei der Mundpflege könnte angemerkt werden, dass alkoholhaltige Spüllösungen (wie Chlorhexidin mit Alkohol oder Kamillosan) nicht angewandt werden. Auch alkoholhaltige Umschläge oder Einreibungen bei besonderen Pflegeproblemen (Fieber z.B.) gehen nicht. Viel Erfolg bei der Bewältigung der Theorie-Exesse der Krankenpflege wünscht kalala
Menschen helfen und ihnen zugewandt sein ist ja schon ganz nett - aber da Du selbst sagst die Medizin an sich interessiert Dich schau mal wie Du ausdrücken kannst, dass Gesundheits- und Krankenpfleger/in nicht der kleine Bruder (oder wohl besser die kleine Schwester) von der Ärztin/demArzt ist, sondern ein eigenes Feld. Stelle die Pflege des Menschen, die psychische Unterstützung in schwieriger Lage, den Wissensgewinn über den Körper - die Physiologie für Dich selbst in den Vordergrund - ich könnte mir vorstellen das kommt gut an. Viel Erfolg und wenns klappt - willkommen im Club... :-)
Hi Pifendeckel, sicher ist es nicht nötig das examiniert vor diese Berufsbezeichnungen zu setzen... aber vielleicht wollen einige nochmal unterstreichen, dass eine Ausbildung nötig ist um diesen Beruf auszuüben. Für viele sind wir Schwestern/Pfeger nunmal immernoch "nur" PopowischerInnen und PuddingfütterInnen (und auch das muß ja jemand machen) - vielleicht noch KaffeetrinkerInnen. ;-)) Außerdem wissen um die geschützte Berufsbezeichnung ja die Krankenschwestern/-pfleger (haben wir ja in der Ausbildung brav gelernt) - aber wissen das die Anderen?? Für einige ist die helfende Kraft halt die Schwester/der Pfleger egal welche Qualifikation sie/er hat. Im weiten Feld der Pflege sind wir alle nötig und wichtig welche Quali jeder auch hat. Gruß kalala
Auch ich kenne einige, die aus Angst vor Übergriffen außerhalb der schützenden Krankenhausmauern ihren Nachnamen nicht bekanntgeben wollen (im Haus gab es diese Übergriffe schon - aber da können wir uns ja gegenseitig helfen).
Nun aber noch eine andere Idee: Dass diese Personenbezeichnungen historisch so gewachsen sind ist sicher richtig und ausführlich dargestellt. Aber nicht alles was historisch gewachsen ist ist richtig und gerecht. Auch die deutsche Sprache ist so gewachsen und sehr patriarchisch (jede Frau beim Einkauf kann ´ein Kunde´ sein, ein Mann ist aber niemals ´eine Kundin´...;-)). Nun findet sich in der Krankenpflege das einzige mir bekannte Beispiel des Gegenteiles. Hier wird selbstverständlich der Pfleger in Gesprächen anderer Berufsgruppen in die Gruppe der Schwestern eingereiht. "Die Schwestern möchten das nicht". Nur in der offiziellen Berufsbezeichnung muss ich nun eine Pflegerin werden und der Oberbegriff für beide Geschlechter ist wie in der deutschen Sprache üblich natürlich das männliche Wort "Pfleger". Da bleib ich mal lieber so lange wie möglich Schwester - und für so manche Patientin / so manchen Patienten läßt sich die zwangsweise körperliche Nähe auch besser ertragen.
Herlichen Glückwunsch zum Geburtstag GF! Mein bewegenster Moment war der als ich meine erste Frage einstellte und nach wenigen Momenten klack, klack, klack die gesuchte Antwort von mehreren Usern eintrudelte. Da war ich baff. Klar gibt es auch hier viele Trolle aber zum Glück viele User, die ernsthaft helfen und mit guten Antworten beitragen - uns allen weiter so!
Hi Sambo, ich arbeite zu 75% auf einer ITS - allerdings ist mein Arbeitgeber aus dem Tarivgefüge ausgetreten und zahlt weniger. Ich bin dafür schon lange dabei und somit auch etwas älter (neu eingestellte Mitarbeiterinnen bei uns haben noch schlechtere Bedingungen). Bei üblichem Schichtdienst, 2 freien Wochenenden und 4-5 Nachtdiensten pro Monat kommen ca 1300€ rüber. Ich hoffe das hilft Dir - schön wären aber Beitrage von gerade eingestellten Leuten.
... Schrauben lockern, aufbocken, Steine drunter, Räder abschrauben, anderes Auto holen (vielleicht gleich den Schraubhelfer :-) dazu), Räder zum Reifendienst des Vertrauens bringen, Reifen wechseln und auswuchten lassen, das Ganze rückwärts... Und dann viel Spaß bei der Reise durch den Winterwald. Zu warten bis das Wetter die Fahrt (rechtlich einwandfrei) erlaubt dürfte wohl dauern - auch wenn es antaut bleibt es wohl noch eine Weile glatt. Viel Spaß! ;-))
Hi natureboy, die Sendung wird auf Arte wiederholt - am 30.09. um 1:25 und am 5.10. 3:00 gibt es noch Chancen zum Aufnehmen oder Anschauen. Auch ich fand den Dokumentarfilm sehr interessant, wobei manches sich relativiert, wenn man den Klinikaltag kennt....
So wie viele HartzIV-Empfänger arbeiten wollen - aber keine Arbeit finden können oder nicht arbeiten können - so gibt es sicher auch einige Studenten, die zu faul zum arbeiten sind und lieber lange studieren. Manche Menschen reden schlecht über egal welche Gruppe (Hauptsache sie gehören dieser nicht an). Pauschale Verurteilungen und schlechtes Gerede ohne den Einzelnen zu kennen sind doch immer Quatsch und sagen mehr über den der redet als über den, von dem geredet wird...
Es ist wohl das Gefühl der Anonymität - der Mensch geht in der Masse unter, jeder kennt vielleicht gerade mal die Leute auf der eigenen Etage. In der Großstadt grüssen sich die Leute auf der Strasse ja auch nicht - auf dem Dorf schon. Aber grüß doch mal lächelnd, da wirst Du sicher oft Antwort erhalten - das Leben wird doch gleich viel freundlicher.
Auch wenn die Auswirkungen von Magnetfeldern (wie so vieles) noch nicht endgültig erforscht sind - gilt das MRT bisher als ungefärlich. Es werden keine Röntgenstrahlen ausgesendet. Die Untersuchung dauert nur etwas und ist LAUT. Du mußt nur darauf achten kein Metall an Dir zu tragen - also ALLE Piercings raus. Könnte doch auch interessant sein , wenn Du Dir dein Hirn auf der CD mal anschauen kannst.
Hier geht es nicht um den Preis - der steht ja fest... Beobachter können den von Dir angebotenen Artikel in ihrem ebay-Konto leicht wiederfinden (so wie Merkzettel hier) - und schauen sich noch ganz in Ruhe im "Laden" um. Außerdem werden sie per e-mail erinnert wenn das Angebot fast abgelaufen ist. Hoffentlich hast Du ein gutes Angebot gemacht - sonst sind die Beobachter weg...;-))