Hallo KayKay07, im Koran steht nichts über "Al-Masîh ad-Dajjâl", aber in den Hadith-Sammlungen, also in den Propheten-Überlieferungen, die neben dem Korantext die zweite Grundlage des Islam sind. Es sind allerdings bisher nur sehr wenige Hadithe überhaupt in deutschen Übersetzungen zugänglich; besser sieht es schon bei englischen Übersetzungen aus. Zu nennen wären da an erster Stelle die zweisprachigen (arag.-engl.) Hadith-Sammlungen von al-Bukhari, von denen es verschiedene mehr oder qeniger umfangreiche Ausgaben gibt, z.B. "Summarized Sahih Al-Bukhari, Arabic-English, Riyadh, Dar al-Islam Verl. (in ständig neuen Auflagen) in einem Band (1096 S.). Oder du suchst dir Bücher zum Thema "Endzeit" aus islamischer Sicht, da werden die den Dajjal betreffenden Hadithe meistens auch zitiert. Viel Erfolg wünscht kaeferklaus.
Hallo roky320! Wie wär's, wenn Du einfach mal hingehst zu Deinen neuen Nachbarn und ihnen auf den Zahn fühlst? Religionsgemeinschaften haben meistens nie etwas gegen Besucher, sondern heißen sie eher willkommen bei ihren Veranstaltungen. Auf diese Weise könntest Du Dir Dein eigenes Bild machen von denen. Da Du in Deinen Beschreibungen dieser Leute und ihrer Herkunft sehr wage bleibst, kann ich Dir auch nichts Besseres raten, als einmal völlig unverbindlich bei denen anzuklopfen. Nur so lernt man Nachbarn kennen, auch ohne gut Freund werden zu müssen. Nur Mut! wünscht Dir: Kaeferklaus.
Moinmoin, Felixking197, was "Mythos" an Langemarck sein soll oder gewesen ist, betrifft den Umstand, daß in dieser Schlacht im ersten Jahr des Großen Völkerschlachtens (=1914/18) die "deutsche Jugend verblutete", d.h. daß daselbst die erste Welle der deutschen Kriegseuphorie, wie sie seinerzeit besonders bei den jüngeren und jüngsten einberufenen Jahrgängen vorherrschte, im Feuer der belgischen Mitrailleusen (=Maschinengewehre) brutal verebbte. In Langemarck fielen besonders viele Studenten, junge Arbeiter, überwiegend sog. "Kriegsfreiwillige". Was daran mythisch sein soll, hängt vom Auge des Betrachters ab. Ciao, KK.
Salam alaykum, kube 38, "Tränen sind wie Säure auf dem Grab eines Gläubigen (Muslims)" - denn der sollte ja nach unserem Glauben jetzt zu seinem (und unserem) Herrn zurückgekehrt sein (wohin wir Alle auch einmal folgen werden...). Aus diesem Grund (wegen der Tränen am Grab) sollen z.B. auch keine Frauen bei muslimischen Beerdigungen zugegen sein. OK - das gilt für Sunniten, die Schiiten haben zum Trauern und Tränen ein anderes Verhältnis. Noch zu Deiner Frage: das Beste was Du für Deinen Onkel tun kannst, ist, ihn ab und zu in die Du'a (Deine persönliche Fürbitte) am Ende der Gebete einzubauen. Denn, wie Du ja selbst gemerkt hast, hat Beten eine beruhigende, heilsame Wirkung, siehe dasTotengebet für den Onkel. Das ist einfach so. Beten beschützt, stärkt die Seele, macht scheinbar komplizierte Sachen plötzlich klar und einfach. Und Beten für Andere funktioniert, meistens sogar besser als für einen selbst. Und solange Du daran denkst, für Deinen Onkel zu beten, wirst Du ihn auch nicht vergessen. So schlägst Du mehrere Fliegen mit einer Klappe. Wa rahmatu--lah wa barakatuhu! K.
Hallo Ralph, mit Babylon ist hier die im Alten Testament vorkommende Stadt gemeint, die antike Hauptstadt des babylonischen oder assyrischen Reichs, während der Begriff Mesopotamien (wörtl. "Land zwischen Flüssen" - also: das Zweistromland zwischen Euphrat und Tigris) ein geographischer ist. Das Reich der Babylonier bzw. Assyrer lag in diesem fruchtbaren Schwemmland, das auch auf Arabisch so heißt: Mâ bayna n-nahrayn = "Das zwischen den beiden Flüssen" . Mesopotamien ist die östliche Hälfte des sog. "Fruchtbaren Halbmondes", dessen westliche Hälfte sich bis in die heutigen Länder Syrien, Libanon und Israle/Palästina erstreckt. Das assyrische Reich war in der Antike eine der führenden Großmächte, neben dem Ägypten der Pharaonen und der Hochkultur im Indus-Becken. Alle diese frühen Hochkulturen bzw. antiken Supermächte lagen entlang fruchtbarer Flußtäler (Nil, Euphrat&Tigris, Indus). Noch Fragen? Viel Glück für Deinen Geschichtstest!!