Rilke: kleine Frage zur Gedichtinterpretation
Es handelt sich um das Gedicht "Du musst das Leben nicht verstehen" von R.M. Rilke
"Du mußt das Leben nicht verstehen, dann wird es werden wie ein Fest. Und laß dir jeden Tag geschehen so wie ein Kind im Weitergehen von jedem Wehen sich viele Blüten schenken läßt.
Sie aufzusammeln und zu sparen, das kommt dem Kind nicht in den Sinn. Es löst sie leise aus den Haaren, drin sie so gern gefangen waren, und hält den lieben jungen Jahren nach neuen seine Hände hin."
Meine Frage ist nur: Wie würdet ihr das Bild der Blüten interpretieren? Liege ich richtig damit, dass das die neuen Erfahrungen sein könnten, die man in der Kindheiit sammelt? Aber warum sollte man sie nicht aufsparen? Komm grad nicht so weiter...
Danke im Voraus! :)