Ha-ha, hab mich selten so amüsiert,wie beim Lesen hier.Wenn dein Kind später in der Schule schlechte Noten bekommt,sind bestimmt die bösen Lehrer schuld. Oder der Schnupfen,der dem Kleinen schon seit Tagen zu schaffen macht.Oder,oder oder...Was glaubst du, ist in einem Kindergarten los,wo jeder das macht,was er gerade will? Chaos !!! Es gibt Spielzeiten,Projektzeiten und eben auch Essenszeiten! Und wenn ihm das Essen nicht geschmeckt hat,muss er eben bis zur nächsten Mahlzeit warten,das nennt man Erziehung!Kochst du zu Hause jedem nach dem Mund? Ich kannüber so ein Verhalten nur müde lächeln und den Kopf schütteln...
Soweit ich weiß,hat der EB keinerlei Entscheidungsgewalt bei Personalentscheidungen.Es ist aber vorgeschrieben, dass ein Trägervertreter,ein Vertreter des Betriebsrates und die Leitung des Kigas bei den Vorstellungsgesprächen dabei sind. Wer letztendlich eingestellt wird,entscheidet allein der Arbeitgeber und das ist in eurem Fall die ( Kirchen-)Gemeinde.So gesehen,ist alles korrekt abgelaufen.Allerdings sollte aus Anstand dem bestehenden Team Mitentscheidungsrecht eingeräumt werden. Ich selbst bin Leiterin einer Kita und wurde bisher immer in alle Personalentscheidungen eibezogen und habe auch immer dasPersonal eingestellt, das ins Team passt.
AAAAlso,um nochmalaufs Thema zurückzukommen: Ich halte nichts von diesem Bastelwahn in Kindergärten zum Muttertag.Die Mutter ( und den Vater ) zu ehren ist nicht Aufgabe des Kindergartens , sondern der Familie.Wenn überhaupt, sollte sich der Vater ( so vorhanden) mit den Kindern hinsetzen und etwas schönes vorbereiten.Meine Familie lädt mich ein mal im Monat zum Essen ein (Alle legen Geld zusammen),weil ja sonst ich immer koche.DAS finde ich wirklich klasse !Über Bastelarbeiten habe ich mich auch immer gefreut , aber meiner Meinung nach muss kein Kindergarten irgend etwas aufarbeiten, was in der Familie versäumt wird. Und wenn wir ehrlich sind, bestehen nur die Mütter auf ihr " Muttertags-Gebasteltes ", denen es sonst an Anerkennung fehlt !
Ganz so einfach ist es leider nicht überall. In den meisten Kommunen werden nur Kinder bezuschusst, die im Ort wohnen. Kinder aus anderen Ortschaften müssen von deren Kommune bezuschusst werden.Das machen meistens die Kommunen untereinander aus. Da es aber sein könnte, dass die eine Kommune der anderen kein Geld zuschustern möchte,(weil sie z.B. ihre Kitas nicht voll bekommt)könnte es schwierig werden. Erkundige dich am Besten in den Kitas oder bei der Stadt( die ist in diesem Fall auch für konfessionelle Einrichtungen zuständig,da sie die Zuschüsse bezahlt).
Solange du noch keinen Vertrag unterschrieben hast,kannst du jederzeit absagen.Erst der Vertrag ist bindend. Das sollte also kein Problem sein.
1644 Euro netto, seit 1993 im Beruf. Kommt aber auch auf Tarif und Lebensumstände an. Halbtags etwas mehr als die Hälfte, hängt von der Steuerklasse ab.
Also, so blöd wie es sich anhört,aber so etwas kommt gar nicht zu selten vor und sollte nicht überbewertet werden. Ich arbeite seit gut 20 Jahren im Kindergarten und höre so etwas immer wieder. Da müssen auch nicht zwingend die Eltern oder das Fernsehen schuld sein. Kinder im Kindergartenalter mischen oftmals noch Realität mit Phantasie . Das ist in keinster Weise ernst gemeint. Trotzdem sollte man dem Kind natürlich mit Nachdruck vermitteln, dass solche Sprüche anderen Angst machen können.Ich halte nichts davon, Dinge,die im Kindergarten geschehen sind, außerhalb zu klären. Am besten ist es, die Erzieherinnen darauf anzusprechen. Die klären das dann in der Gruppe. Viele Kinderhaben auch große Geschwister zu Hause,von denen sie solche Sprüche aufschnappen.Im Schulalter sind Kinder ja bekanntlich besonders empfängich für sowas.
Warum weiß deine Tochter nicht,was sie machen soll??? Sie befindet sich doch in der Ausbildung und müsste doch mehr wissen,als Mami um Hilfe zu bitten!? Ich komm da nicht ganz mit
Schief gehen kann eigentlich nichts. Das eineKind gewöhnt sich schnell ein, das andere braucht einfach länger. Da muss man Geduld und Nerven haben ( vor allem wegen der besorgten Eltern). Oft können Eltern sich schwerer von ihrem Kind trennen als umgekehrt. Dafür ist es wichtig , im Gespräch zu bleiben. Absolut wichtig ist es für die einzugewöhnenden Kinder, dass sie REGELMÄSSIG in den Kindergarten kommen, auch wenn sie nicht wollen! Wenn sie ein mal Erfolg hatten und zu Hause gelassen werden, dann versuchen sie das immer wieder! Lieber dann nicht so lange drin lassen.
Bringzeit 7:30-9:30 bis11:00freies Fühstück und Freispiel 11:00 aufräumen, danach Zähne putzen 11:30 Programm: montags Kinderkonferenz dienstags und donnerstags Projektgruppen mittwochs Turnen freitags Gruppentag 12:30-12:45 erste Abholzeit 12:45 gemeinsames Mittagessen ca.13:15 Sprachförderung bzw. nochmal Freispiel 14:00 zweite Abholzeit
FEIERABEND
Bin seit 20 Jahren Erzieherin und halte NICHTS von Modellen.Das hieße ja, dass alle Kinder gleich sind. Die einen müssen so eingewöhnt werden, die anderen so.Ich denke , dass es auch für die Eltern nicht schön ist, wenn ihre Kinder alle wie " Einheitsbrei " behandelt werden, nur weil gerade das eine oer andere Modell gerade angesagt ist! Modelle sind was füe Faule, die sich nicht näher mit den Kleinen befassen möchten, egal, was die Schule oder wer-auch-immer gerade lehrt. Bau eine Beziehung auf zu dem Kind und es wird sich schnell wohl fühlen. Erst Bindung-dann Bildung !
Neue Untersuchungen von Psychologen und Neurobiologen haben ergeben, dass diese sogenannten " Vorschul-Programme ", egal ob Englisch, Mathematik oder was-auch-immer KEINERLEI Nachhaltigkeit für die Zukunft haben. Wir sollten aufhören , unseren Kindern Trichter in die Köpfe zu schieben und sie mit irgendwas zu füllen, was gerade "in" ist. Neugierige, bewegungsfreudige und aufgeweckte Kinder mit interessierten und aufmerksamen Eltern haben mehr Chancen auf das Abitur ( darum geht es doch eigentlich !!!!! ), als Kinder, die mit 4 " Guten Tag " und " Auf Wiedersehen " auf englisch sagen können ! Also spar dir dein Geld und unternimm was Schönes mit deinem Kind dafür. Davon hat es eindeutig mehr.
Das Recht eines Kindes besteht nicht darin, eine Hose anziehen zu müssen, sondern im Slip spielen zu können, ohne dass sich jemand darüber aufregt. Wenn dein Kind schon so ein Schamgefühl hat, ist es definitiv NICHT NORMAL !!!!!!!!!!!!! Bei uns im Kindergarten spielen die Kinder sogar komplett nackt wenn es heiß ist und sie gerne nackt sein wollen(warum auch nicht?)-hab noch niemand perverses entdecken können... Und wwas bitteschön hat das mit der Sorgfaltspflicht der Erzieherinnen zu tun? Vielleicht solltest du ja mal an Deiner arbeiten... bei solch einer Mutter kann ein Kind schon sehr seltsam werden; wird wahrscheinlich genau deswegen gehänselt.
Die ganze Kindergarten-Zeit ist Vorschule, nicht nur das letzte Jahr! Wenn ein Kind im letzten Jahr noch spezielle Förderung braucht, hat es doch die Jahre davor was verpasst! Ein normal entwickeltes, wissbegieriges,neugieriges Kind, das ausreichend Bewegung und Anreize hat, braucht keine Spezial-Programme! Meine Tochter war in einem Kindergarten ohne Vorschul-Programm, jedoch mit engagierten und reflektierten Erzieherinnen und kommt jetzt ins Gymnasium! Außerdem sollte jedes Elternhaus auch etwas für die Schulreife seines Kindes tun und nicht alles auf den Kindergarten abwälzen! Wenn Kinder zu Hause nicht ausreichend gefördert werden, nützt das tollste Vorschul-Programm nichts!
Mütter, die sich so aufführen wie du, brauchen sich nicht wundern, wenn sie angefeindet werden. Bist du denn besser ? Aus deinen Schilderungen wird überhaupt nicht klar, was in diesem Kiga falsch laufen soll. Du erzählst etwas von Aufsichtspflicht.Weißt du überhaupt ,was das heißt? Es heißt nicht,dass Kinder permanent unter Beobachtung stehen! Ich schätze mal, dass du noch nicht einen ganzen Tag mal im Kiga verbracht hast,um beurteilen zu können,was dort gemacht wird und was nicht.KEIN MENSCH steht den ganzen Tag im Hinterzimmer und trinkt Kaffee! Wenn weder Kiga-Leitung noch Träger Handlungsbedarf sieht, dann kann auch nichts wirklich schlimmes vorgefallen sein.
Also: rein rechtlich ist eine Kiga-Übernachtung Arbeitszeit und wenn sie angeordnet wurde, muss deine Freundin daran teilnehmen. Ausserdem ist nicht die ganze Nacht Arbeitszeit, sondern der Zeitraum bis die Kinder schlafen.Die Zeit ,in der deine Freundin schläft,zählt nicht als Arbeitszeit,da sie ja keine Wache hält.Wenn sie sich weigert,bei der Übernachtung mitzumachen,fällt das unter Dienstverweigerung und kann bestraft werden.Wenn deine Freundin gemobbt wird,frage ich mich,warum sie noch dort ist.
Nein. Da dein Kind kein Geschwisterchen mehr im Kiga hat, ist es auch kein Geschwisterkind mehr. Ist doch logisch, oder ? Da gibt ws auch kein Gesetz dazu.Aus welchem Grund solltest du denn wegiger bezahlen sollen als alle anderen? Ich versteh dich ehrlich gesagt nicht.
Der Kiga hat ein HAUSRECHT und darf sehr wohl bestimmen, was dort gegessen bzw. getrunken werden darf.Es ist allerdings unverantwortlich,den Kindern weiszumachen, alles,was zuckerhaltig ist, sei schlecht. Bei uns im Kindergarten sind Süße Aufstriche und Süßigkeiten ebenfalls verboten,allerdings wird den Kindern gesagt,dass zu Hause ruhig auch mal genascht werden darf.
Es ist leider tatsächlich so, dass Erzieherinnen weder Pflaster noch Desinfektionsmittel zur Wundversorgung benützen dürfen. Auch die Reinigung von Wunden ist nicht gestattet, lediglich der Bereich um die Wunde herum darf gesäubert werden. Selbstverständlich haben ALLE Erzieherinnen einen Erste-Hilfe-Kurs ,der jährlich aufgefrischt wird. Viele Erzieherinnen verstehen selbst nicht, warum sie so wenig tun dürfen,wahrscheinlich handelt es sich um versicherungstechnische Gründe.
Also, irgendwie sind viele dieser Antworten einfach nicht korrekt. Der Rechtsanspruch auf einen Kiga-Platz für Kinder ab drei besteht schon sehr lange (1996),allerdings nur bei der Stadt.Konfessionelle Kindergärten garantieren dir keinen Platz im laufenden Jahr und auch sonst nicht.Wenn du dich bei der Stadt meldest, MUSS dir ein Platz ab dem 3. Geburtstsg zugewiesen werden. Allerdings kannst du dir dann den Kiga nicht selbst aussuchen.Das hat mit der Warteliste der Kindergärten nichts zu tun.Ab 2010 besteht das Recht auf einen Krippenplatz für Kinder ab einem Jahr, nicht das Recht auf einen Kiga-Platz.