Hallo!
Ich weiß nicht was ich tun soll. Mein fester Freund hat schon seit längerem mit Depressionen zu kämpfen, jedoch waren es laut des Psychologen nur leichte und er gab ihm Antidepressiva. Dies half auch für circa halbes Jahr super und er konnte auch wieder richtig lachen.
Allerdings geht es ihm nun seit einer guten Woche wieder schlecht. Die Freundschaft eines sehr guten Freundes von ihm ging in die Brüche und danach verfiel er langsam wieder in das Schema eines Depressiven. Oftmals verspürt er nichts anderes als Traurigkeit, Lustlosigkeit, usw.
Er teilte mir mit, dass es ihm sehr schlecht ging (auch wenn man ihm das ansah) und ich bat ihn, zum Arzt zu gehen, doch diese Bitte blockte er direkt ab. Neulich habe ich auch entdeckt, dass er wieder angefangen hat, sich am Oberschenkel zu ritzen.
Ich habe wirklich Angst um ihn und versuche ihm so gut, wie möglich zu helfen. Gerade auch, weil ich eben selbst einmal Depressionen hatte, weiß ich, wie er sich fühlt und warum er keine Hilfe möchte.
Seit Tagen frage ich mich, was ich tuen soll. Ich meine, ich liebe ihn und das heißt, dass ich das Beste für meinen Freund möchte, also ihn irgendwie zum Psychologen bringen. Doch ich habe Angst, dass er mir das nicht verzeihen wird.
Ich bitte euch, ernsthafte Antworten zu geben und mir zu raten, was ihr an meiner Stelle tun würdet und bitte keine Trolle!
Liebe Grüße,
Lea.