Die Zahnzwischenräume sind schon deine Schwachstelle. Aber: da gibt es andere Stellen, die weit dringender behandelt werden sollten: 15 und 46.

Man sollte sich nicht (nur) auf die KI verlassen. Und auch nicht auf die Dentalhygienikerin ... eine Diagnose stellen darf nur der Zahnarzt.

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Da bricht dein Weisheitszahn durch ... das ist normal ...

Mach einen Termin beim ZA aus und lass das ganze kontrollieren ...

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Die Verordnung sieht folgendes "Fenster" vor: wenn der Zahnarzt es für medizinisch absolut notwendig erachtet, dass kein anderes Material als Amalgam zum Einsatz kommen kann, um einen optimalen Behandlungserfolg zu garantieren, darf er es verwenden.

Da Amalgam im Grunde genommen kaum noch verwendet wird, weil es die meisten Patienten nicht wollen, ist das Verbot eigentlich totaler Schwachsinn, das vor allem sozial schwächere Personen trifft, die nun mit wesentlich kurzweiligeren Füllungsmaterialien durch die gesetzlichen Krankenkassen versorgt werden.

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willkommen im Club!

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An was machst du deine Diagnose fest, dass dein Zahnschmelz an fast allen Zähnen weg geht?

Wurde das von einem Zahnarzt bestätigt?

Wenn es wirklich so ist, stellt sich die Frage: woher rührt diese Schmelzabrasion, z. B. durch eine falsche Putztechnik, durch säurehaltige Lebensmittel (z. B. auch süße Limonaden wie Cola, uws.) ...

Eine dauerhafte Lösung bietet nur die Überkronung - und die ist eine Kostenfrage.

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nein, die mit Zuzahlung sind nicht unbedingt besser, vor allem dann nicht, wenn der ZA sie nicht ordentlich gelegt hat.

Wenn du dich für Amalgam entscheidest, hast du einen langjährigen Schutz, auch bei schlampiger Verarbeitung durch den ZA oder bei nicht so gründlicher Mundhygiene deinerseits.

Von Zementen oder einfachen Kunststofffüllungen auf Kassenbasis würde ich aber abraten.

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Was du siehst ist Wundgewebe. Alles ok.

Bitte die Wunde in Ruhe lassen ...

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Im Grunde genommen wissen die Kassen gar nicht, wie sie das ab 01.01.25 handhaben sollen, die schwimmen ganz schön herum, denn:

Kompositfüllungen sind um einiges teurer als Amalgam - weshalb sie ja nicht von den Kassen übernommen wurden.

Fakt ist, dass mit diesem Beschluss das definitive AUS für ein soziales Gesundheitswesen im Bereich der Zahnmedizin geschaffen wurde und damit eine Situation herbeigeführt wird, die den Zahnarztbesuch für viele unerschwinglich macht, oder sie sich mit Materialen zufrieden geben müssen, die eigentlich nicht als dauerhafte Lösung für Füllungen gedacht sind, wie einfache Kunststofffüllungen (die momentan im Milchgebiss oder als Zahnhalsfüllungen zum Einsatz kommen) oder Zemente (die nur als Provisorien dienen).

Wir sind also endgültig in der 3-Klassen-Medizin angekommen: die 1. Klasse sind die, die sich keramische Einlagefüllungen oder Goldgussarbeiten leisten können und wollen; die 2. Klasse sind die, die bereit sind, Kompositfüllungen zu bezahlen und die 3. Klasse sind jene, die eben mit Zementen und einfachen Kunststofffüllungen leben "müssen".

Zudem wird ja Amalgam nur wegen des Quecksilbergehaltes beurteilt; man übersieht, dass die Materialeigenschaften unschlagbar sind, gerade auch in Mundsituationen, die eine Behandlung erschweren (bei Bettlägerigen z. B., oder bei Menschen mit Beeinträchtigung, usw.) - man spricht hier gerne von "vulnerablen" Gruppen.

Fakt ist, dass Amalgam in Mitteleuropa so gut wie keine Rolle mehr spielt. Ein Verbot des Werkstoffs ist absolut nicht gerechtfertigt, da es ja nicht mehr in Massen verarbeitet wird. Und: es gibt immer noch Patienten, die es wünschen (wie gesagt: es ist in seinen Materialeigenschaften nur von Goldgussarbeiten übertroffen), da es ja hervorragende Dienste leistet.

Der nächste Schritt ist, dass immer mehr Zahnärzte ihre Kassenverträge kündigen und als Wahlärzte arbeiten, somit bleibt dem Patienten sowieso nichts mehr anderes übrig, als ständig alles selbst zu bezahlen.

Ich denke, es gäbe in der EU größere Probleme als sich über die Verwendung von Zahnamalgam Gedanken zu machen. Doch die Komposit-Lobby ist sehr mächtig und feiert vermutlich am 01.01. ihren großen Sieg (dass die "weißen" Füllungen jedoch oft Auslöser für Allergien sind und die Zahl derer steigt, die sie nicht vertragen, wird hier nicht erwähnt). Der Leidtragende - im wörtlichen Sinne - ist der Patient (patiens - geduldig, ertragend, aushaltend).

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Grundsätzlich tut man so etwas nicht, das ist in der klassischen Zahnmedizin nicht "lege artis".

Aber: heute wird das öfter gemacht; ich habe das schon ein paar Mal mitbekommen. Mit der heute üblichen Adhäsivtechnik kann neues Füllungsmaterial an das alte drangeklebt werden.

Ein kritischer Moment bleibt jedoch die Situation und Beschaffenheit unterhalb der alten Füllung.

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Du hast schöne Zähne.

Wenn dein Zahnarzt bis jetzt nichts auszusetzen hatte, wird es daran liegen, dass alles in Ordnung ist.

Hinweisen möchte ich nur, dass deine Backenzähne nicht ineinander greifen ... das sollte einmal besprochen werden ...

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Schwermetalle wirst du in Kunststoff-, bzw. Kompositfüllungen nicht finden.

Aber unbedenklich sind sie keineswegs. Sie enthalten jede Menge Mikroplastik und die Bestandteile der Kleber stehen in Verdacht Allergien und sogar Krebs auszulösen.

Außerdem ist der Vorgang der Polymerisation im Mund (das ist der Moment, wenn die Lampe die Füllung trocknet) auch ein chemischer Prozess.

Wenn du wirklich unbedenkliche Zahnfüllungen willst, musst du entweder auf Zemente umsteigen, die jedoch keine lange Haltbarkeit aufweisen, oder auf laborgefertige Goldgussfüllungen, die jedoch teuer sind.

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