Manchmal fühlt sich alles wirklich hoffnungslos an und dann wirkt es fast schon naiv, weiter zu hoffen. Aber Hoffnung bedeutet nicht, die Realität zu ignorieren – sie kann einfach nur ein kleiner Funke sein, der einen durch schwere Zeiten trägt.
Man kann auch ohne Hoffnung weitermachen. Das zeigt Stärke. Aber viele sagen "gib die Hoffnung nicht auf", weil sie selbst erlebt haben, dass sich Dinge verändern können – manchmal ganz unerwartet.
Aufgeben ist kein Zeichen von Schwäche, sondern oft einfach ein Moment der Erschöpfung. Wichtig ist nur, dass man nicht dauerhaft in diesem Zustand hängen bleibt.
Man muss nicht immer Hoffnung haben. Aber man darf sie sich auch mal wieder erlauben.

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Ein SCHUFA-Score von 94,7 % ist in deinem Alter und ohne bisherige Verträge absolut normal und sogar ziemlich gut. Du hast keine negativen Einträge, was positiv gewertet wird – aber weil noch kaum Daten vorhanden sind, gibt’s eben keinen Top-Score wie bei jemandem mit langjähriger, sauberer Kredithistorie.

Für Handyverträge oder Ratenkäufe sollte das in der Regel ausreichen. Falls mal was abgelehnt wird, liegt es eher an der fehlenden Historie als am Score selbst.

Also: Alles im grünen Bereich

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Mit einem Schnitt von 1,9 und 13 Punkten in den Hauptfächern sieht das eigentlich gar nicht schlecht aus. Wenn du früher schon auf dem normalen Gymnasium warst und jetzt wieder in der Nähe wohnst, könntest du wirklich eine Chance haben – besonders wenn es noch freie Plätze gibt.

Am besten fragst du direkt bei der Schule nach, erklärst deine Situation und zeigst deine Zeugnisse. Der kürzere Schulweg und dein Wunsch, wieder in ein passenderes Umfeld zu kommen, sind gute Argumente.

Viel Erfolg, gib auf jeden Fall nicht auf!

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8 Katzen in einer 90m²-Wohnung mit 5 Menschen sind wirklich nicht in Ordnung. Wenn du merkst, dass der Platz für Mensch und Tier zu knapp wird und du dich nicht mehr wohlfühlst, ist das definitiv ein Zeichen, dass du handeln solltest.

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Mich würde mich auch interessieren, was du denn so isst – was hat deine Ernährung damit zu tun?
Trotzdem: Niemand hat das Recht, dich wegen deiner Ernährung oder deines Lebensstils zu mobben. Bleib dir selbst treu und denk daran: Du bist mehr als die harten Worte anderer.

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Ja, die Sätze sind ziemlich lang. Es ist vielleicht angenehmer so zu lesen:

Ich steige eine lange Wendeltreppe hinauf. Ihre Marmorstufen sind bedeckt mit den staubigen Fußabdrücken all jener, die diesen Weg bereits vor mir gegangen sind – in der Hoffnung auf Antworten, einen klugen Rat oder einfach eine Person, der sie sich anvertrauen können.

Die Treppe erinnert mich an eine andere, die ich vor etwa einem Jahr im Haus meiner Familie hinabgestiegen bin. Doch der Gedanke daran erfüllt mich nicht mehr mit Hass. Ich weiß, dass das Mädchen, das damals im Keller dieses Hauses eingesperrt war, mir vergeben hat.

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Das ist ein wichtiger Schritt, dass du überhaupt darüber nachdenkst und nach einer Lösung suchst. Vielleicht hilft es dir, deine Gefühle erst aufzuschreiben, bevor du mit deinen Eltern sprichst. Manchmal fällt es leichter, Worte zu finden, wenn man sie vorher sortiert hat. Du kannst ihnen auch sagen: „Es fällt mir schwer, über meine Gefühle zu sprechen, aber ich möchte, dass ihr wisst, dass es mir nicht gut geht.“

Versuche, dich langsam daran zu gewöhnen, auch deine eigenen Bedürfnisse ernst zu nehmen – du bist genauso wichtig wie andere. Und wenn es gar nicht geht, sprich vielleicht mit einer neutralen Person, wie einem Schulsozialarbeiter oder Therapeuten. Du musst das nicht allein schaffen! 💛

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Sei ehrlich und ruhig, das ist das Wichtigste. Erkläre genau das, was passiert ist: Dass du das Messer versehentlich in der Hosentasche hattest und es nicht absichtlich mitgenommen hast. Betone, dass es dir sofort unangenehm war und du niemanden in Gefahr bringen wolltest.

Solange das Messer nicht verboten war und keine böse Absicht dahintersteckte, wird es wahrscheinlich eher um eine Verwarnung oder eine schulische Maßnahme gehen. Zeig Einsicht und betone, dass du in Zukunft besser darauf achtest. Eine Anzeige ist eher unwahrscheinlich, aber die Schule muss das ernst nehmen.

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Ja, laut aktuellen Berichten war der Täter ein 24-jähriger afghanischer Asylbewerber. Die genauen Hintergründe sind aber noch nicht völlig geklärt. Statt mit pauschaler Schuldzuweisung zu reagieren, sollte die Politik sich auf echte Lösungen konzentrieren: bessere Integrationsangebote, mehr psychologische Betreuung für Geflüchtete und ein entschlossenes Vorgehen gegen soziale Ungleichheit. Wer Menschen ohne Perspektive lässt, schafft Verzweiflung – das ist das wahre Problem. Reaktionäre Forderungen nach Abschiebung lösen nichts, sondern verschärfen gesellschaftliche Gräben.

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Das Jugendamt kann immer eingeschaltet werden. Es hat sich auch verändert und berät Eltern und gibt ihnen Hilfestellungen (wie ambulante Betreuung). Du kannst dort anrufen und dich mal beraten lassen, nenne keine Namen und schildere die Situation. Die sagen dir dann, wie du weiter vorgehen sollst. Man kann auch eine anonyme "Anzeige" machen.

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Wenn du dich heute anmeldest, kannst du sofort mit dem Training beginnen. Die erste Abbuchung erfolgt zum Monatsersten des folgenden Monats und umfasst den anteiligen Beitrag für den Anmeldemonat + die Aktivierungsgebühr.

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Wenn es nicht in den offiziellen Schulregeln steht, dann kann die Lehrerin das eigentlich nicht einfach so bestimmen. Lehrer dürfen auf angemessene Kleidung achten, aber sie können keine eigenen Regeln erfinden. Ihr könnt euch mal beim Schulleiter oder der KV erkundigen, ob das wirklich erlaubt ist. Vielleicht hilft es auch, als Klasse das Gespräch mit ihr zu suchen.

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Keine dumme Frage! Mit „Passfoto“ ist einfach ein professionelles Bewerbungsfoto gemeint – also das gleiche, das du auch in deine Bewerbung eingefügt hast. Es sollte ein ordentliches, neutrales Bild von dir sein, am besten in guter Qualität.

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Das klingt nach einer echt schweren Vergangenheit und niemand kann dir vorschreiben, ob du verzeihen sollst oder nicht. Vergebung kann befreiend sein, aber nur, wenn du es wirklich fühlst – nicht, weil du es „musst“. Es kommt auch darauf an, ob dein Vater sich verändert hat und ob du das überhaupt willst.

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Die Frage, wie das Universum und das Leben entstanden sind, ist eine der größten überhaupt. Manche sehen darin einen göttlichen Plan, andere erklären es mit Naturgesetzen und Evolution. Wissenschafter können heute viele Schritte der Entstehung des Lebens nachvollziehen, auch wenn noch nicht alles geklärt ist. Zu sagen, dass es nur "pures Glück" war, greift aber zu kurz – es geht um komplexe physikalische und chemische Prozesse. Letztlich glaubt jeder das, was für ihn am meisten Sinn ergibt.

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