Es handelt sich nicht um einen kreisförmigen Abfluss, sondern um ein Delta. Ein Delta kann durch seinen zweigförmigen Aufbau viel mehr Wasser aufnehmen als ein normaler Fluss. Dadurch ist der hohe Abfluss (Parabel in dem Graphen) zu einem bestimmten Zeitpunkt zu erklären, wenn das aufgestaute Wasser abfließt. Zudem nehmen die Böden in Deltanähe sehr viel Wasser auf, sind sie gesättigt, fließt mehr Wasser ab.

Bei einem geraden Abfluss zum Meer ohne viele Seitenarme ist die Abflussmenge meist gleichbleibend.

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www.webgeo.de

Ist allerdings eher wissenschaftlich ausgerichtet und für Geographie-Studenten gedacht. Gibt zu vielen Themen Lernmodule, ist kostenlos und interaktiv!

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Du sollst vermutlich mit Hilfe von Atlaskarten beschreiben, wie Siedlungen (also Dörfer, Städte etc.) in Brandenburg räumlich verteilt sind. Dazu Bevölkerungsstrukturen, also: Altersverteilung, wo wohnen wie viele Leute, gibt es besondere Ballungsgebiete usw.

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Bei der perforierten Stadt werden von Bevölkerungsrückgang betroffene Stadtteile abgerissen, quasi "stillgelegt" und für eventuell spätere Wachstumsphasen freigemacht. Bei der kontrahierten Stadt werden Lücken aufgefüllt und die Peripherie wird "stillgelegt", sodass die Stadt nach wie vor dicht, nur flächenmäßig kleiner ist. Der Abriss ganzer Stadtteile in deinem Beispiel wäre also dem Leitbild der perforierten Stadt zuzuordnen.

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Du könntest auch über die Bedeutung des Kreuzfahrttourismus für die norwegischen Küstenregionen oder eine bestimmte Küstenregion schreiben!

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So viel Mathe ist das in Geographie auch nicht, zumindest nicht, wenn du auf B.A. studierst, also noch ein zweites Fach dazu nimmst. In Bochum hat man im Geographie-Studium nur einen Mathekurs, das ist Statistik und ist wirklich sehr einfach. Ansonsten beinhaltet das Studium noch Physische Geographie (Bodenkunde, Klima, Vegetation, Geomorphologie - da ist jeweils überall noch ein wenig Chemie und Physik bei, aber auch nichts Wildes), Humangeographie (Gobalisierung, Demographie, Wirtschaft, Stadtentwicklung etc.), Geomatik (Grundlagen und Geoinformationssysteme, kurz GIS - das ist wieder etwas technisch, aber da bin auch ich als absoluter Techniklaie durchgekommen) und Raumplanung. Und dann gibts noch verschiedene Module wo die jeweiligen Grundmodule etwas spezifischer behandelt werden, z.B. "Landschaften und Ökosysteme Mitteleuropas", wo die komplette physische Geographie auf Mitteleuropa, v.a. Deutschland angewandt wird.

Ein Studium ist generell zeitraubend und aufwendig, aber wenn man motiviert ist und nicht zu schnell aufgibt (Rückschläge gibt es im Studium fast immer!) dann schafft man das!

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Wolkenbildung über dem Festland hat man häufig, weil über Land die Oberfläche "rauer" ist, die Luftmassen werden also abgebremst und es kommt sozusagen zu "Auffahrunfällen" mit den nachfolgenden Luftmassen. Die müssen gezwungenermaßen nach oben aufsteigen, denn irgendwo muss die Energie ja hin. Da es oben kühler ist, kondensiert das Wasser und es bilden sich Wolken.

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Gründe sind Konkurrenz im Einzelhandel durch Einkaufszentren auf der grünen Wiese, die "McDonaldisierung" (echt ein Fachbegriff!) der Innenstädte insofern, als alle großen Innenstädte von den Geschäften her gleich aussehen und auch die mangelnde Pflege der Infrastruktur, was die Innenstädte weiter veröden lässt, da sie an Attraktivität verlieren.

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In engen Röhren (wie hier der Stängel einer Pflanze oder dünne Haarwurzeln) steigt Wasser entgegen der Gravitationskraft immer etwas über die Wasseroberfläche auf. Die Moleküle der Wand, also die Haarwurzelränder, ziehen das Wasser an, denn sie haben eine andere Phase als Wasser. Da es nun verhältnismäßig eng in diesem Innenraum ist und dieser Vorgang an allen Seiten da drin passiert, steigt das Wasser höher als die Wasseroberfläche der Umgebung. An der Oberfläche verdunstet das Wasser, Salz bleibt zurück, weil es ja nicht verdunsten kann und der Boden versalzt.

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Ich hatte damals die mündliche Prüfung in Musik, die war eigentlich gar nicht so schwer, hätte ich besser gelernt! Aber letztendlich wurde es doch eine 2+, warum auch immer. In Geschichte muss man bestimmt viele Daten und politische Zusammenhänge behalten, in Erdkunde muss man Zusammenhänge VERSTEHEN, aber ganz viel ist da mit logischem Menschenverstand zu machen. Da ich jetzt auch Geographie studiere, würde ich auf jeden Fall Geo nehmen, aber es ist deine Entscheidung!

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Eine Beziehungsanalyse setzt gute Kenntnisse in den Wechselwirkungen voraus - z.B.: welche Anbaupflanzen brauchen welche klimatischen Bedingungen, wie verändert sich das Klima mit der Höhe, wie beeinflusst die geographische Lage die klimatischen Bedingungen eines Standortes etc. Du merkst, der wichtigste Faktor ist immer das Klima, das aber wiederum von allen anderen Faktoren abhängt.

Aber keine Sorge, ich hatte auch Erdkunde LK und studiere jetzt Geographie und das ist zum Glück ein Fach, in dem man auch mit logischem Menschenverstand gut weiterkommt ;-)

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  1. Wechselwirkung zwischen Arm und Reich, wo wohnt die Mittelschicht, wo die Oberschicht, wo die Unterschicht? Wo liegen die Arbeitsplätze etc.
  2. Stadtklima, welche Besonderheiten gibt es?
  3. Wo sind Parks, Gärten, Grünflächen?
  4. Was liegt außerhalb der City, warum liegt es da und wie wirkt sich das auf die Innenstadt aus? (Oberschichtwohngebiete, Industriegebiete)
  5. Welche natürlichen Gegebenheiten hat die Stadt und wie steht das mit der Wirtschaft in Zusammenhang? Also siedeln sich Industriebetriebe o.ä. an bestimmten Standorten an?
  6. Eventuell: welche Vegetation wächst in der Stadt?
  7. Stadtflucht, Suburbanisierung, Periurbanisierung etc.
  8. sollte klar sein
  9. Welche Potenziale hat die Innenstadt / City und warum? Bodenrenten etc.
  10. Wie wirken sich diese Potenziale aus?
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Fragen rund ums Studium! ( Geographie, Trier )

Ich weiß noch nicht so richtig was ich studieren soll. Es gibt viele Dinge die mich interessieren, aber leider habe ich noch nicht den perfekten Beruf bzw. das perfekte Studium für mich gefunden. Mich interessieren besonders die Fachbereiche : Geographie, Geschichte, Kultur und Umwelt. Geographie ist aber das, was mich wirklich beeindruckt !

Nun habe ich an der Uni in Trier ein tolles Studienangebot gefunden. Ich weiß aber jetzt nicht, ob man die Fächer jeweils kombinieren kann oder ob man nur eins davon studieren kann. Ich bin ziemlich verwirrt. Das Angebot im Bereich Geographie sieht wie folgt aus :

Bachelorstudiengänge (Kernfach KF, Zwei-Fach und Nebenfach NF)

BSc. Angewandte Geoinformatik (KF) BSc. BioGeo-Analyse (KF) BSc. Umweltgeowissenschaften (KF) BSc. Angewandte Geographie (KF) BA Geoarchäologie (KF; interdisziplinär mit dem FB III) BEd. Geographie (Zwei-Fach) BEd. Biologie (Zwei-Fach) BA Angewandte Humangeographie (NF)

Masterstudiengänge

MSc. Geoinformatik (KF) MSc. BioGeo-Analyse(KF) MSc. Environmental Assessment Management (KF) MSc. Prozessdyamik an der Erdoberfläche (KF) MSc. Geoarchäologie (KF, interdisziplinär mit dem FB III) MEd. Geographie (Zwei-Fach) MEd. Biologie (Zwei-Fach) MA Angewandte Humangeographie (KF) MA Nebenfach Angewandte Humangeographie (NF)

Die markierten interessieren mich am meisten ! Nun weiß ich aber nicht so richtig was der Unterschied zwischen Bachelor um Master ist. Muss ich erst auf Bachelor und dann auf Master studieren ? Wie könnte ich das kombinieren ?

Und weiß jemand zufällig wo man Tourismus- Geographie oder Kulturgeographie studieren kann ? Kennt noch jemand eine gute Uni mit einem umfassenden Geographie Angebot ??

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Ich studiere Geographie in Bochum. Wenn du B.Sc. studierst (Bachelor of Science) dann studierst du nur Geographie mit einem sehr weitläufigen Angebot, neben die Fächer, die ich gleich für den B.A. aufzähle, kommen da u.a. noch Wirtschaftswissenschaften, Botanische Grundlagen und weiterführende Kurse zu den Grundkursen zu. Wenn du auf B.A. studierst, also dir noch ein zweites Fach neben Geographie aussuchst, besteht die Geographie aus: EInführung in das Studium der Geographie, Geomatik mit Statistik und GIS, Physische Geographie (Klima, Geomorphologie, Bodenkunde, Vegetationskunde), Humangeographie (+ Wirtschaftsgeographie), Stadtforschung und Raumplanung, Landschaften Mitteleuropas, Regionale Geographie mit großer Exkursion, ein Wahlpflichtmodul, ein Berufs- oder Schulpraktikum, Einführung in die Geowissenschaften (Endogene und exogene Geologie) und der abschließenden Bachelorarbeit.

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Würd sagen, vielleicht die naturräumliche Gliederung untersuchen und dann gucken, ob das Braunkohlerevier irgendwie der Landschaft schaden könnte. Und welche Maßnahmen der Nachhaltigkeit dienen könnten. Ist natürlich alles nur spekuliert, ich bin kein Lehrer und Klausuren sind immer unterschiedlich, aber als Schwerpunkt wird bei sowas sicher gerne die wirtschaftliche Bedeutung für den Raum bzw. die Region genommen.

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Meint ihr nicht, glazigen und glazifluvial sind für eine Schülerin etwas zu komplizierte Begriffe?!

Ablagerungsformen sind Formen der Erdoberfläche, also Hügel, Täler, Senken usw., die die Gletscher in der letzten Eiszeit verursacht haben, indem sie verschiedene Materialien wie Sand, Ton oder Schotter mit sich geführt haben. Als der Gletscher abgeschmolzen ist, sind diese Materialien natürlich zurück geblieben. Das sind viele komplizierte Prozesse... Hat der Gletscher Material vor sich hergeschoben, also da, wo das Eis aufgehört hat, sind sogenannte Moränen entstanden. Andere Formen sind Os, Kames, Drumlins, Sölle (Toteislöcher), End-, Mittel- und Stauchmoränen usw. Das könntest du mal googlen! Die "glazigene Serie", die im Text erwähnt ist, gibt es gut ausgeprägt übrigens nur in den Gebieten, in denen das Eis in der letzten Eiszeit hingekommen ist, z.B. in Nordostdeutschland. In Nordwestdeutschland ist es schon länger her, dass das Gebiet mit Eis bedeckt war. Dort sind diese Formen schon wieder überprägt.

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Meinst du Geoid oder Rotationsellipsoid?

Ein Ellipsoid entsteht, wenn man eine Kugel um ihre eigene Achse rotieren lässt, lässt sich einfach mit der Fliehkraft erklären. Das Geoid ist eine Bezugsfläche im Schwerefeld der Erde zur Vermessung und Beschreibung der Erdfigur. In guter Näherung wird das Geoid durch den mittleren Meeresspiegel der Weltmeere repräsentiert und ist damit in seiner Form außerhalb der Landmassen sichtbar. Das Potential der Erdschwere ist an jedem Ort der Geoidfläche gleich

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Der Schelf (auch Kontinentalschelf, Kontinentalsockel, Festlandsockel) ist die Bezeichnung für den flachen, küstennahen Meeresboden, der bis zu 200 Meter unter dem Meeresspiegel liegt.

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