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Ist allerdings eher wissenschaftlich ausgerichtet und für Geographie-Studenten gedacht. Gibt zu vielen Themen Lernmodule, ist kostenlos und interaktiv!

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Bei der perforierten Stadt werden von Bevölkerungsrückgang betroffene Stadtteile abgerissen, quasi "stillgelegt" und für eventuell spätere Wachstumsphasen freigemacht. Bei der kontrahierten Stadt werden Lücken aufgefüllt und die Peripherie wird "stillgelegt", sodass die Stadt nach wie vor dicht, nur flächenmäßig kleiner ist. Der Abriss ganzer Stadtteile in deinem Beispiel wäre also dem Leitbild der perforierten Stadt zuzuordnen.

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Du könntest auch über die Bedeutung des Kreuzfahrttourismus für die norwegischen Küstenregionen oder eine bestimmte Küstenregion schreiben!

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So viel Mathe ist das in Geographie auch nicht, zumindest nicht, wenn du auf B.A. studierst, also noch ein zweites Fach dazu nimmst. In Bochum hat man im Geographie-Studium nur einen Mathekurs, das ist Statistik und ist wirklich sehr einfach. Ansonsten beinhaltet das Studium noch Physische Geographie (Bodenkunde, Klima, Vegetation, Geomorphologie - da ist jeweils überall noch ein wenig Chemie und Physik bei, aber auch nichts Wildes), Humangeographie (Gobalisierung, Demographie, Wirtschaft, Stadtentwicklung etc.), Geomatik (Grundlagen und Geoinformationssysteme, kurz GIS - das ist wieder etwas technisch, aber da bin auch ich als absoluter Techniklaie durchgekommen) und Raumplanung. Und dann gibts noch verschiedene Module wo die jeweiligen Grundmodule etwas spezifischer behandelt werden, z.B. "Landschaften und Ökosysteme Mitteleuropas", wo die komplette physische Geographie auf Mitteleuropa, v.a. Deutschland angewandt wird.

Ein Studium ist generell zeitraubend und aufwendig, aber wenn man motiviert ist und nicht zu schnell aufgibt (Rückschläge gibt es im Studium fast immer!) dann schafft man das!

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Wolkenbildung über dem Festland hat man häufig, weil über Land die Oberfläche "rauer" ist, die Luftmassen werden also abgebremst und es kommt sozusagen zu "Auffahrunfällen" mit den nachfolgenden Luftmassen. Die müssen gezwungenermaßen nach oben aufsteigen, denn irgendwo muss die Energie ja hin. Da es oben kühler ist, kondensiert das Wasser und es bilden sich Wolken.

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Gründe sind Konkurrenz im Einzelhandel durch Einkaufszentren auf der grünen Wiese, die "McDonaldisierung" (echt ein Fachbegriff!) der Innenstädte insofern, als alle großen Innenstädte von den Geschäften her gleich aussehen und auch die mangelnde Pflege der Infrastruktur, was die Innenstädte weiter veröden lässt, da sie an Attraktivität verlieren.

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Eine Beziehungsanalyse setzt gute Kenntnisse in den Wechselwirkungen voraus - z.B.: welche Anbaupflanzen brauchen welche klimatischen Bedingungen, wie verändert sich das Klima mit der Höhe, wie beeinflusst die geographische Lage die klimatischen Bedingungen eines Standortes etc. Du merkst, der wichtigste Faktor ist immer das Klima, das aber wiederum von allen anderen Faktoren abhängt.

Aber keine Sorge, ich hatte auch Erdkunde LK und studiere jetzt Geographie und das ist zum Glück ein Fach, in dem man auch mit logischem Menschenverstand gut weiterkommt ;-)

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Meint ihr nicht, glazigen und glazifluvial sind für eine Schülerin etwas zu komplizierte Begriffe?!

Ablagerungsformen sind Formen der Erdoberfläche, also Hügel, Täler, Senken usw., die die Gletscher in der letzten Eiszeit verursacht haben, indem sie verschiedene Materialien wie Sand, Ton oder Schotter mit sich geführt haben. Als der Gletscher abgeschmolzen ist, sind diese Materialien natürlich zurück geblieben. Das sind viele komplizierte Prozesse... Hat der Gletscher Material vor sich hergeschoben, also da, wo das Eis aufgehört hat, sind sogenannte Moränen entstanden. Andere Formen sind Os, Kames, Drumlins, Sölle (Toteislöcher), End-, Mittel- und Stauchmoränen usw. Das könntest du mal googlen! Die "glazigene Serie", die im Text erwähnt ist, gibt es gut ausgeprägt übrigens nur in den Gebieten, in denen das Eis in der letzten Eiszeit hingekommen ist, z.B. in Nordostdeutschland. In Nordwestdeutschland ist es schon länger her, dass das Gebiet mit Eis bedeckt war. Dort sind diese Formen schon wieder überprägt.

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Der Schelf (auch Kontinentalschelf, Kontinentalsockel, Festlandsockel) ist die Bezeichnung für den flachen, küstennahen Meeresboden, der bis zu 200 Meter unter dem Meeresspiegel liegt.

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Durch Sea Floor Spreading bilden sich Mittelozeanische Rücken (MOR). An diesen Zonen steigt Magma aus dem Meeresboden auf und verdrängt somit die Masse (also den Boden) in beide Richtungen weg Richtung Meeresrand. Das heißt, der Boden spreizt sich praktisch auf. In etwa 180 Millionen Jahren "wandert" die verdrängte Masse so bis zu den Subduktionszonen am Meeresrand (dort, wo ozeanische Litosphäre auf kontinentale trifft) und wird unter die Landmassen gedrückt. Kennt man das Tempo, kann man an jedem Punkt der Ozeane gut das Alter der ozeanischen Lithosphäre bestimmen.

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