Da ist nichts von wert dabei und das fällt in den Bereich Kiloware. Du bekommst pro KG dieser Münzen in etwa 8-9 Euro.
Ja, aber nur wirklich altes Geld. Muß schon vor 1850 sein. Mein ältestes Geld ist etwa 3.200 Jahre alt.
Einfache Sache: Gold setzt keine Patina an, von daher kann es kein Gold sein.
Mann? Also lieben und ehren in guten wie in schlechten Zeiten? Und dann machst Du einen schönen Gewinn und hättest die guten Zeiten lieber für Dich alleine? Scheint ja ne tolle Beziehung zu sein.
Damit solltest Du wirklich zum Juwelier gehen - mach Dich aber auf eine Enttäuschung gefaßt. Ich bin mir recht sicher, dass es sich nicht um einen Smaragd handelt sondern schlicht um Glas.
Schuhschnalle, 18. Jh.
Ein Original in diesem Zustand wäre sicher 30.000.- oder mehr wert. Leider bin ich mir bei Deinem Stück sehr sicher, dass es sich nicht um ein Original handelt. Doch selbst die Nachprägungen können ein wenig Geld bringen.
Um Sicherheit zu erlangen, müßtest Du die Münze bei einem Auktionshaus einbringen. Emporium Hamburg oder Dorotheum Wien wären da die richtigen Ansprechpartner.
Von Deiner Münze wurden insgesamt 70.000.000 Stück in Finnland geprägt - denkst Du wirklich, dass das "selten" ist?
Kein Sammlerwert da privat verausgabt (sonst hätte sie ein Nominal). Aber der Materialwert ist ja auch nett.
Das ist keine Sammlermünze, sorry. Aber deshalb ist das Stück trotzdem nicht ganz wertlos. Es handelt sich um eine Trickmünze für Zauberer (oder solche, die es werden wollen). So etwas kannst Du bspw. hier erwerben: https://zauberdiscount.de/Muenzen/Trickmuenzen/Double-Sided-Coin-50-cent-Euro-by-Tango-Doppelseitige-Muenze::6983.html
50 - 80 Euro, ganz nach Verkäuferglück.
Ich habe einige keltische Münzen vom 1. Jh. vor Christus.
Mein ältestes Geld ist ein Spangenbarren (1200 v. Chr.).
Da Ronde und Pille gemeinsam geprägt werden, ist eine Fehlprägung dieser Art ausgeschlossen. Daher kann es sich nur um eine mutwillige Manipulation handeln, durch die die Münze entwertet wurde. Sie besitzt also nur noch Materialwert und muß von niemandem angenommen werden.
Wie Du auf der "F"-Seite am Spalt vor dem Rand erkennen kannst, wurde da die Münze aus "A" ausgedreht. Dann hat man die F-Seite runtergedreht und eingefügt. Da manipuliert absolut wertlos.
Das kommt ganz darauf an - es ist nicht lohnend, Dein Kleingeld danach zu durchsuchen. Es gibt jedoch zumindest ein Unternehmen, das das professionell macht. Die holen sich direkt von der Prägestätte große Mengen frisch geprägter Münzen und durchsuchen die nach wirklichen Abweichungen (99 % der auf ebay und Kleinanzeigen angebotenen "Fehlprägungen" sind keine). Ob deren Einnahmen jedoch wirklich nennenswert sind, kann ich nicht beurteilen.
Das soll die Nachprägung eines sächsischen Talers sein. Dabei sind dem Hersteller jedoch einige böse Fehler unterlaufen. Zwar stammt die Porträtseite von 1635, der Ritter auf der anderen Seite war jedoch um 1615 aktuell und kam 1635 nimmer vor.
Materialwert (vermutlich keinen, sollte das Stück nicht wider Erwarten aus Silber sein).
Das ist ein Münzgewicht für einen spanischen Escudo, 17. Jh. Also nicht antik und auch nicht wirklich meldepflichtig.
Aus archäologischer Sicht ein feines Stück, da nicht nur schnödes Zahlmittel, sondern Teil eines Hochzeitgürtels. Schöner + relativ seltener Fund.
Das ist eine sogenannte Rollierspur. Das bekommen die beiden äußeren Münzen in Rollen öfters mal ab. Da dies jedoch erst nach der Prägung geschehen ist, ist es keine Fehlprägung und somit leider nicht wertsteigernd.
Du kannst ja mal schnell testen, ob da etwas dran ist (was es natürlich nicht ist): Biete Deine Münze doch einfach mal dem Spinner auf ebay für meinetwegen 100 oder 10 Euro an. Da müßte er ja sofort zuschlagen. Tut er jedoch natürlich nicht, da er kein Vollidiot ist sondern lediglich hofft, solche zu finden :)