Bei uns ziehen die Schüler*innen gerne alle die gleiche Farbe an. Einmal hatten sie sich als jeweils die Sitzbachbarn verkleidet (Klamotten getauscht) und eine andere Klasse hat sich durchweg als der Klassenlehrer verkleidet, der immer Pullunder trägt - den Spaß hat er auch gerne mitgemacht. :) In einem anderen Jahr hatten die Schüler*innen einer Klasse alle verschiedene (teils sehr alberne) Hüte und Mützen auf.

Wir selbst hatten in der 10. Klasse damals als Thema die 90er (bevor es wieder in war, wie aktuell). Die Sportklasse hatte sich in ihren diversen Trikots mit Zubehör verkleidet - da war alles von Hockeyspieler, über Kunstturnerinnen zu verschiedenen Spielern von Ballsportarten dabei, das Bild sah wirklich super aus. Lässt sich sicher auch mit anderen Hobbies kombinieren, wenn nicht alle in Vereinen sind.

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Am besten wäre es, wenn du vor allem immer die Hausaufgaben machst und eine schöne Heftführung beibehälst. Auch das Hausaufgabenheft sollte ordentlich geführt sein. Dadurch hast du dann schon mal nichts zu befürchten und bis nicht gestresst, wenn du zur Schule gehst.

Als nächsten Schritt überlegst du dir Ziele. Welche Noten willst du in welchem Fach erreichen. Schreibe dir eine Liste und hänge sie irgendwo hin, wo du sie regelmäßig siehst. Überlege dir, was du dafür tun musst. Wenn du dann doch mal fehlst, solltest du dich nämlich nicht damit lähmen, dich dafür schlecht zu fühlen, sondern die Zeit zuhause nutzen, für diese Fächer extra viel zu machen - Vokabeln wiederholen, Übungsaufgaben erledigen.

Wenn du bei diesen Sachen in einen gesunden Rhythmus gekommen bist, kannst du dich auch belohnen. Wenn du die ganze Woche da warst, darfst du dann zum Beispiel mal die Hausaufgaben auf Samstag verschieben oder du bleibst an einem der Wochenendtage lange wach. Wichtig ist dabei, dass es sich wirklich nach einer Belohnung anfühlt und sie auch Sinn macht. Lass also nicht wieder alles schleifen nach einer erfolgreichen Woche.

Manchen Schüler*innen hilft es außerdem, jeden Tag etwas von zuhause mitzunehmen und zu wissen, dass es da ist. Jüngere nehmen dann zum Beispiel mal eine Figur, mal ein Comicheft und mal ein kleines Kuscheltier mit. Aber auch ältere Schüler*innen können das machen und haben so ein Wohlfühlobjelt, dass etwas Energie gibt. Und wenn es nur ein kleiner Dekostein ist oder ein Hundehalsband. Dieser Tipp ist natürlich vor allem für diejenigen, die bestimmte Ängste haben und deswegen oft lieber zuhause bleiben.

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Wenn die Zeit so stehen bleibt wie bei Charmed früher:

Spazieren gehen, weil es bestimmt sehr faszinierend wäre, die still in der Luft schwebenden Herbstblätter zu sehen. Insgesamt wäre es spannend, alles so beweglos zu sehen. Und die Ruhe würde ich eine Weile lang genießen, aber sicher auch irgendetwas Aufregendes machen, damit es sich gelohnt hat. Ein bisschen gruselig wäre es aber bestimmt auch, wenn alle plötzlich stehen bleiben. Ich würde mich bestimmt beobachtet fühlen. 👻 Aber 24h nur schlafen wäre paradoxerweise Zeitverschwendung für mich. Ich weiß, auf diese Frage antworten die Menschen oft, dass sie einfach Schlaf nachholen würden. Aber man hat nur einmal diese stillstehenden 24h? Das ist doch viel zu spannend, als dass ich da dann schlafen könnte.

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Wenn es schon heute ist, ist das doch ziemlich knapp.

Ihr könnt so spontan aber die Klasse in das Referat miteinbeziehen. Gebt zwei bis drei Mitschüler*innen unterschiedlich hohe Summen an fiktivem Geld (in Form eines Zettels). Stellt dann Maria Theresias Projekte einzeln vor und fragt, wie viel ihres Geldes sie für derartige Projekte in der heutigen Zeit (trotz Inflation, Krieg in der Ukraine etc.) jeweils spenden würden. Teilt die Klasse in Gruppen auf, die mit den zwei/drei "Geldgebern" diskutieren (gebt hier unbedingt die maximale Diskussionszeit an). Dann könnt ihr die vorgestellten Projekte an die Tafel schreiben und sehen, welches von eurer Klasse am ehesten unterstützt werden würde. Ich weiß natürlich nicht, in welchem Fach ihr das Referat haltet, aber in Religion, Ethik, Politik würde das beispielsweise passen.

Viel Erfolg!

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Du stellst eigentlich zwei verschiedene Fragen.

Ein "Streber" hat in der Regel Spaß am Unterricht, findet viele Themen spannend und möchte sich (auch freiwillig und über den Unterricht hinaus) damit beschäftigen. Dadurch entsteht oft auch ein Austausch mit Lehrkräften. Oftmals schüchtert das andere Schüler*innen ein, die nur das Nötigste für die Schule machen wollen. Die erfolgreichsten "Streber" schaffen es aber, diese eifersüchtigen Mitschüler*innen zu ignorieren und weiter Freude am Lernen zu finden. Dir kann also keiner wirklich dabei helfen, "Streber" zu werden. Das muss aus dir selbst heraus kommen und ist eigentlich etwas Großartiges.

Wenn du dich aber nur schulisch verbessern willst, helfen dir einige Lerntipps, die hier bereits genannt wurden. Man kann sehr gute Noten haben, ohne "Steber" zu sein. Grundsätzlich sollte als allgemeiner Tipp erstmal helfen, dass du dir deine Texte und Lösungen immer nochmal in Ruhe ansiehst. Stimmen Grammatik, Rechtschreibung, Formeln und Rechenwege? Durch die Selbstkontrolle wirst du bewusster arbeiten und deine Lücken entdecken. Diese kannst du dann gezielt verbessern. Bei deiner Frage wird beispielsweise inhaltlich nicht klar, was eigentlich dein Ziel ist. Die dass-das-Regel solltest du dir auch nochmal ansehen. Und überlege genau, welche Begriffe du verwenden willst und ob die so Sinn machen (bspw. Lehrplan statt Lernplan). Das klingt nach sehr kleinen Schritten, aber diese machen in der Schule wirklich große Unterschiede.

Zusammengefasst: Wenn du kein natürlicher "Streber" bist, dann lerne bewusst.

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Wie wäre es mit second-generation immigrants? Amy Tan hat darüber sehr interessante Bücher geschrieben. Diese sind zwar Fiktion, sie könnten aber in einer 5. PK sehr interessant mit tatsächlichen Erlebnissen und Statistiken aufgearbeitet werden. Für einen Einblick in die Thematik kann ich die Verfilmung von einem der Bücher empfehlen: "Töchter des Himmels". Du könntest also zeigen, wie sich die Erfahrungen von Menschen, die aus (z.B.) China ausgewandert sind von den Erfahrungen von deren Kindern, die (z.B.) in den USA geboren und aufgewachsen sind, unterscheiden.

Andere Themen wären der Koreakrieg oder das Tian'anmen-Massaker. Das sind dann natürlich sehr viel traurigere Themen.

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Es kommt ein bisschen darauf an, wie lange du die Fremdsprache bereits lernst. Die bisher genannten Tipps können eigentlich alle einsetzen, insbesondere Fortgeschrittene. Bei Anfängern empfiehlt sich tatsächlich das typische Karteikarten-Prinzip, bei dem die Begriffe, die einem leicht fallen und die, bei denen es noch nicht so gut funktioniert auf verschiedene Stapel gelegt werden.

Eine meiner Schülerinnen nimmt sich selbst immer auf und spricht die Vokabeln mit Übersetzung ein, danach nur die Vokabeln einzeln und dann nochmal die Übersetzungen einzeln. Diese Aufnahmen hört sie dann immer im Bus.

Ich selbst habe bei schwierigen Vokabeln früher immer Notizzettel damit in der ganzen Wohnung aufgehängt - am Spiegel, Kühlschrank etc. So bleiben sie auf jeden Fall auch im Kopf.

Aber wie hier bereits erwähnt wurde - das sind alles Methoden für Vokabeltests und Klassenarbeiten. Nicht fürs Leben. Um sie wirklich zu erlernen, müssen sie regelmäßig angewendet werden. Wenn dir die Sprache also wichtig ist, lohnt es sich wirklich, die Vokabeln in neuen Sätzen zu verwenden. Vielleicht schreibst du vor jedem Test einfach mal eine lustige Geschichte, in der die Begriffe alle vorkommen? :)

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Die Schulpflicht, die nach neun Jahren endet, hat damit nichts zu tun. Wenn du in der Schule fehlst, brauchst du ab drei Tagen in der Regel ein Attest - krank sein ist also der einzige plausible Grund, zu fehlen. Wenn du zu oft fehlst, insbesondere unentschuldigt, kann sich das auf deine Noten auswirken. Du wirst "nicht bewertbar" und musst das Jahr schlimmstenfalls wiederholen.

Sei dankbar, dass du die Chance bekommst, dein Abi zu machen. Viele Menschen wären froh über diese Gelegenheit - nicht nur in der Dritten Welt, auch hier in Deutschland und den Nachbarländern. Du bist so privilegiert, dass du nicht nach der neunten Klasse arbeiten musst. Deine Frage zeigt, dass du es als selbstverständlich ansiehst, zur Schule gehen zu dürfen. Das Abitur ist eine Reifeprüfung und du scheinst zu den Menschen zu gehören, die diese Reife nicht haben. Vielleicht wird es also Zeit, das Ganze mit dem nötigen Ernst und Respekt anzugehen.

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Die wenigsten Lehrer haben nur eine Lieblingsschülerin oder einen Lieblingsschüler. Und die, die sie menschlich sympathischer finden, benoten sie deswegen nicht automatisch besser. Falls es dir darum geht, musst du dir also ohnehin keine Sorgen machen. Und wenn es dir um Sympathie geht - lerne doch einfach aus deinen Fehlern, wie alle Menschen es tun (sollten). Das ist das einzige, was wir von unseren Mitmenschen und Schüler*innen erwarten können. Und genau das macht Menschen ja sympathisch: Dass sie ihre Fehler erkennen und sich bessern.

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Es ist nebensächlich, was andere denken. Wenn du einen Nachteilsausgleich benötigst und er dir zusteht, ist das doch vollkommen legitim. Zudem bekommen andere das wahrscheinlich auch eher nicht mit. Ich kann mich nicht daran erinnern, dass ich je mitbekommen hätte, dass andere länger an den Klausuren schreiben durften oder anders bewertet wurden. Denk dabei einfach an dich. :)

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"Kultur/Methoden" oder "Weiteres" ist keine Option?

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Du könntest andere Kollegs kontaktieren und fragen, ob du noch einsteigen kannst. Viele ermöglichen, in drei Jahren das Abitur nachzuholen. Hierbei ist das erste Jahr eine Art Orientierungsphase, in welcher alle auf den gleichen Stand gebracht werden. In Berlin könntest du beispielsweise zu diesem Zeitpunkt sicher noch einsteigen.

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Am besten ist es in Mathe tatsächlich, immer alle Hausaufgaben komplett durchzuarbeiten. Und wenn da was schief lief, die Aufgaben nochmal zu machen oder ähnliche im Buch rauszusuchen.

Nachhilfe ist nicht immer die beste Wahl, kann aber dabei helfen, die Grundlagen zu festigen, damit es mit den Hausaufgaben klappt.

Wenn dir die Noten ganz extrem wichtig sind und dein Abschluss nicht daran scheitern soll, gibt es natürlich die Möglichkeit, das Jahr zu wiederholen und die Zeit dazwischen dafür zu nutzen, die Lücken zu füllen. Eine andere Lösung ist, eine Ausbildung zu machen und danach das Abitur auf dem Zweiten Bildungsweg nachzuholen. Das sind dann zwar drei Jahre Unterschied, aber die machen im Leben an sich keinen Unterschied, wie du eines Tages merken wirst. Zudem gewinnst du an Reife und das Abi wird dadurch tatsächlich leichter.

Aber zunächst solltest du es mit Hausaufgaben versuchen und diese mit jemandem erledigen, der die Thematik versteht. Ggf. eben mit einem Nachhilfelehrer.

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Das geht natürlich. Aber alle Hindernisse im Leben sind auch zu etwas gut. Du wirst auch an dieser Schule viel lernen. Gib der Schule eine Chance. An den langen Weg wirst du dich gewöhnen und vielleicht irgendwann froh darüber sein. Du kannst in der Zeit ja auch Hausaufgaben machen, lernen, Podcasts hören. Das wird auf irgendeine Weise schon eine gute Entscheidung gewesen sein. Außerdem solltest du lernen, hinter deinen eigenen Entscheidungen zu stehen. Du würdest dich an der alten Schule sicher auch sehr unwohl fühlen - deine Mitschüler werden dann schon ohne dich neue Erfahrungen gemacht haben und anderen Stoff durchgenommen haben.

Ich kann dir also nur empfehlen, das jetzt weiter durchzuziehen. Die Schulzeit geht schnell vorbei und kann für niemanden perfekt sein. Also mach das Beste draus, egal auf welcher Schule du bist.

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