Am besten wäre es, wenn du vor allem immer die Hausaufgaben machst und eine schöne Heftführung beibehälst. Auch das Hausaufgabenheft sollte ordentlich geführt sein. Dadurch hast du dann schon mal nichts zu befürchten und bis nicht gestresst, wenn du zur Schule gehst.
Als nächsten Schritt überlegst du dir Ziele. Welche Noten willst du in welchem Fach erreichen. Schreibe dir eine Liste und hänge sie irgendwo hin, wo du sie regelmäßig siehst. Überlege dir, was du dafür tun musst. Wenn du dann doch mal fehlst, solltest du dich nämlich nicht damit lähmen, dich dafür schlecht zu fühlen, sondern die Zeit zuhause nutzen, für diese Fächer extra viel zu machen - Vokabeln wiederholen, Übungsaufgaben erledigen.
Wenn du bei diesen Sachen in einen gesunden Rhythmus gekommen bist, kannst du dich auch belohnen. Wenn du die ganze Woche da warst, darfst du dann zum Beispiel mal die Hausaufgaben auf Samstag verschieben oder du bleibst an einem der Wochenendtage lange wach. Wichtig ist dabei, dass es sich wirklich nach einer Belohnung anfühlt und sie auch Sinn macht. Lass also nicht wieder alles schleifen nach einer erfolgreichen Woche.
Manchen Schüler*innen hilft es außerdem, jeden Tag etwas von zuhause mitzunehmen und zu wissen, dass es da ist. Jüngere nehmen dann zum Beispiel mal eine Figur, mal ein Comicheft und mal ein kleines Kuscheltier mit. Aber auch ältere Schüler*innen können das machen und haben so ein Wohlfühlobjelt, dass etwas Energie gibt. Und wenn es nur ein kleiner Dekostein ist oder ein Hundehalsband. Dieser Tipp ist natürlich vor allem für diejenigen, die bestimmte Ängste haben und deswegen oft lieber zuhause bleiben.