Waren die schon immer so? Dann werden sie sich auch nicht ändern. Das kannst Du nur akzeptieren, auch wenn sich das jetzt erst entwickelt hat. Du brauchst sie ja nicht anrufen. Lass sie hetzen, was solls? Wer weiß, wie wir später einmal sind! Ansonsten freundlich bleiben und Ohren auf Durchzug schalten.

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Probiere es doch einfach aus, dann weißt Du mehr. Die Vorlieben sind verschieden. Was der einen Person gefällt, kann einem anderen Menschen unangenehm sein.

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Sohn (fast 4) will nicht zum Vater

Hallo! Brauche dringend einen guten Rat.. Das macht mich so fertig :o(( Bin seit ca. einem jahr von meinem Mann, dem Vater meines Sohnes getrennt und habe einen neuen Partner mit dem wir auch zusammen wohnen. Mein Sohn ist sehr gern mit ihm zusammen und er kümmert sich rührend. Der Kleine will am liebsten bei uns sein. Er gibt immer Theater, wenn er mal zu den Omas soll (nur wenn es bei uns wirklich mal nicht anders geht, ist er da) und seit kurzem mag er auch nicht mehr zu Papa. Er weint bei den Omas und bei Papa neuerdings auch. Will am liebsten bei uns sein. Der Vater hatte ihn im letzten Jahr im Schnitt mal alle vier bis sechs Wochen so für ca. 3 Tage. Geht arbeitsbedingt nicht anders. Also keine feste Regelung möglich, alle 14 tage oder so. Nun ist der Papa aber der Meinung er nimmt ihn so alle zwei Wochen in letzter Zeit wegen Weihnachten und Urlaub und so und der Kleine will nicht, was er ihm auch klar am Telefon sagt. Er meint aber er MUSS, es ist sein Sohn und wir entscheiden ohne ihn zu fragen. er redet ihm auch ein, dass ich mit neuem allein sein will. Habe dem Kleinen gesagt, es ist nicht so und er kann gern bei uns bleiben aber wenn er möchte auch zu Papa. Er wehrt sich aber total gegen Papa und dieser will sein Umgangsrecht erzwingen. Meint der Kleine kann das nicht entscheiden und ich solle doch auch sagen er müsse dahin. Das bringe ich aber nicht übers Herz und so habe ich Krach mit dem Ex. Hat jemand ähnliches durch? Was soll ich tun? Kann den Kleinen doch nicht gegen seinen Willen zu ihm lassen. Bin so traurig darüber, dass der Ex so egoistisch ist. Er sagt, er ist so einsam. Aber das ist doch sein Problem. Er ist erwachsen. HILFE!!!! Danke...

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Habe dem Kleinen gesagt, es ist nicht so und er kann gern bei uns bleiben aber wenn er möchte auch zu Papa.

Ich habe diesen einen Satz herausgesucht, der am Ehesten wiederspriegelt, was ich vermute - sofern das auf diesem Weg überhaupt möglich ist.

Der Kleine spürt, dass Du ihn nicht so richtig loslassen kannst. Er weint ja auch bei den Omas. Normalerweise würde ich schon sagen, dass die Kinder nicht zum Umgang gezwungen werden dürfen. Aber in diesem Fall scheint es mir wirklich eher so zu sein, dass Du vielleicht unbewusst das Kind nicht hergeben willst. Und das Kind entscheidet sich dann instinktiv und unterbewusst für Dich und gegen seinen Vater. Und das ist auf die Dauer gar nicht gut für´s Kind. Es braucht beide Eltern.

Ich schlage Dir vor, dass Du Dein Kind motivierst, zu seinem Vater zu gehen. Du solltest ihm nicht die Wahl überlassen, entweder bei Dir zu bleiben oder zum Vater zu gehen. Beschreibe ihm, wie toll es beim Papa sein wird, wie er sich freut, ihn zu sehen. Freu Dich mit ihm. In dem Fall möchte ich die Ansicht Deines Ex unterstützen. Der Kleine sollte hier nicht gefragt werden, sondern vor vollendete Tatsachen gestellt werden. Besuchtszeit IST gegeben und wird eingehalten. Fertig! Ohne wenn und aber! Das Gleiche schlage ich auch für den Umgang mit den Omas vor. Kinder brauchen feste Regeln. Der geordnete Umgang gehört auch dazu.

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