offenbar fühlt sich die Lehrkraft überfordert...das ist schade, weil dann auch für die andren Kinder kein Unterricht stattfinden kann...aber was will der Enkel mit dieser Aktion erreichen? Falls er nur keinen Unterricht haben will, oder nicht dort sein in diesen Stunden, tut man ihm geradezu einen Gefallen, wenn die Mutter ihn abholt. Einer anderen Klasse und Lehrerin würde ich ihn aber auch nicht zumuten wollen, wenn er sich (öfter) so verhält. In jedem Fall ist ein ernsthaftes Gespräch mit Eltern oder Großeltern und den Lehrkräften notwendig. Vielleicht steckt mehr dahinter und das Kind kann das Problem nur so ausdrücken...

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Es muss noch einen tiefer liegenden Grund geben; den solltet Ihr (vielleicht mit dem Jugendamt zusammen) herausfinden; und dann Zukunftsperspektiven entwickeln, statt nur zu strafen. Vielleicht ist auch ein Schul- oder Klassenwechsel angesagt...oder eine Lehre mit praktischer Tätigkeit...viel Erfolg!

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bisschen sehr kurzfristig; die Antwort wird Dich kaum rechtzeitig erreichen... ist aber auch so vielleicht nicht vergebens: etwas vereinfacht erklärt ist das so: autoritär nennt man jemanden, der über andere bestimmt und verfügt, unabhängig davon, ob er anerkannt wird- -er hat die Macht und übt sie aus. So erzogene Kinder werden oft duckmäuserisch und/oder gewalttätig. Laissez-faire ist das Gegenteil, man lässt einfach alles laufen, kümmert sich wenig oder nicht (was aber in der Erziehung nicht viel besser ist, denn so erzogene Kinder können sich schlecht anpassen und denken, alles müsse immer nach ihrem Willen gehen; sie können auch haltlos und unsicher werden). Demokratische Erziehung ist in unsrer Gesellschaft das gewünschte Modell; hier nimmt man die Zöglinge als gleichwertige Person, mit der man reden kann, man muss als Erzieher seine Maßnahmen begründen (können).

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Meinen Eltern ist es lieber wenn ich mich betrinke als wenn ich vorm Computer sitze?

Hallo...

Ich bin 16 Jahre alt und meine Freunde sind ca 15-18 Jahre alt. In dem Alter gehen gerne alle trinken und bei uns machen die regelmäßig sogenannte "Saufpartys".

Da ich aber keinen Alkohol und nicht rauche trinke bleibe ich zuhause und nehme nicht dran teil da ich mich sonst langweile.

Dafür sitze ich dann Abends vor dem Computer und gucke Filme oder chatte mit anderen Freunden oder spiele Online Spiele.

Nur meine Eltern sind der Meinung das ich Computersüchtig bin da ich jedes Wochenende oder jetzt gerade in den Ferien abends die ganze Zeit vor dem Computer sitze. Ich gehe auch ganz normal schlafen so um 23 Uhr.

Ich kam dann mit dem Argument : Was ist euch lieber? Wenn ich vorm Computer sitze und ihr wisst wo ich bin und was ich mache oder wenn ich irgendwo bin und dann sturz besoffen auf der Straße liege.

Da hat meine Mutter gemeint das sie beides blöd findet, es ihr aber doch lieber ist wenn ich meine sozialen Kontakte pflege und mit bei den "Saufpartys" mache.

Ich will das aber nicht... Ich will auch nicht von meiner Mutter als Computersüchtig dargestellt werden!

Mein Vater meint er ist stolz auf mich das ich keinen Alkohol trinke, ist trotzdem davon überzeugt das ich Computersüchtig sei weil ich Abends die ganze Zeit dann am Computer dann was mache.

Ein großes Hobby von mir ist Webdesign und programmieren was ich dann häufig tue. Für meine Eltern ist es aber kein Unterschied ob ich meinem "Hobby nachgehe" , chatte, skype oder irgendwas spiele.

Bitte helft mir... Ich will nicht als Computersüchtig abgestempelt werden. Eine Vertrauensperson habe ich leider nicht und meine Mutter ist fest überzeugt das ich Computersüchtig bin da sie meint, dass sie weiß was Computersucht ist und sie sich nicht informieren müsste da sie anhand von mir sieht was Computersucht ist.

LG Marijana

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was für ne Alternative....es gibt doch auch andere Freizeitbeschäftigungen, hab ich zunächst gedacht, als ich Deine Frage gelesen habe; dann erst wurde mir das eigentliche Problem klar, das vielleicht ist, dass Deine Eltern sich nicht vorstellen können, was Du tust, wenn Du am Computer sitzt...Das Erste wäre also, dass Du ihnen mal die Ergebnisse Deineer web-design-Aktivitäten zeigst; dann würde ich vielleicht eine Zeit lang die Zeit begrenzen, die Du vor dem PC sitzt, freiwillig, und auch das den Eltern sagen/zeigen; und schließlich würde ich mir neue Freunde suchen und dafür musst/solltest Du auch ab und zu vor die Tür gehen...Jugendclub, Tanzstunde, andere web-design-Interessierte....Dir fällt sicher was ein. Wünsche viel Erfolg!

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Schönheit liegt im Auge des Betrachters; was jemand schön oder nicht schön findet, hat viel mit ihm selbst zu tun...es geht bei der Frage also eher darum, warum Dir Dein Vater weh tun will. Dagegen kannst Du versuchen, Dich zu wappnen, indem Du Dir klar machst, dass er ein Problem hat (oder mehrere) und diese Aussage nichts mit Deiner Schönheit zu tun hat...überlege mal, was an Dir schön ist; und dann, dass Dein Vater eben lediglich blind ist für Schönheit(en)...

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Es geht bei Verdrängung nicht nur um unmoralische oder schlechte Handlungen, wie Du schreibst, es geht viel häufiger um Erlebnisse, denen jemand nicht "ins Auge schauen" kann. Es geht auch nicht in erster Linie um den Grund des Handelns, der wäre ja dem Handelnden wohl bewusst; das Verdrängte wird dagegen (krampfhaft) im Unbewussten gehalten. Das heißt auch, dass die "eigentliche Absicht" für den Verdrängenden nicht (bewusst) existiert und auch folglich nicht vertuscht werden kann. Aus der Pädagogik fällt mir z.B. ein, dass es Kinder gibt, die wahnsinnige Angst davor haben zu schwimmen; möglich wäre da ein frühes, verdrängtes (also nicht erinnertes) Erlebnis, dass sie ins Wasser gefallen sind oder gar gestoßen wurden und sich nicht selbst retten konnten. Oder ein Kind kann nicht schreiben und macht trotz eifriger Bemühungen keine Fortschritte; es könnte erlebt haben, dass jemand durch ein geschriebene Blatt oder eine Unterschrift, in eine sehr schwierige Lage geriet, und das vergessen oder verdrängt haben. Oder es hat eine Person ein Geschwisterchen verloren durch einen Unfall, bei dem die Person beteiligt war; sie könnte Schuldgefühle entwickeln; und diese können so schlimm sein, dass die Person glaubt, sie verdrängen zu müssen, damit sie selbst weiterleben kann. Auch das tut sie natürlich nicht absichtlich sondern unbewusst. Wenn man es schafft, die verdrängten Inhalte ins Bewusstsein zu heben, -was sehr schmerzhaft sein kann - gewinnt man viel Lebensfreude und Energie. Viel Erfolg beim weiteren Nachdenken...

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grapschen finde ich auch grenzwertig und Du solltest klar sagen, dass Du das nicht willst; aber wieso sprichst Du von 'fremden Kindern'? Wenn es die Kinder von Deinem Partner sind und alle 14 Tage bei Euch? Dann bist zu zwar nicht automatisch Mutterersatz, aber eine Art Stiefmutter...und ihr (alle) solltet Euch überlegen, wie Ihr miteinander umgeht...dazu gehört Respekt ebenso wie Zärtlichkeit und Kuscheln, finde ich. Beruft doch mal ein Gespräch ein und jede/r darf sagen, was er/sie sich wünscht an den gemeinsamen Wochenenden... viel Erfolg

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Träume sind nicht nur Träume...wie weiter unten gesagt wird und es ist gut, sie ernst zu nehmen, aber nicht als Alpträume stehen zu lassen...da kann eine Erziehungsberatungsstelle mit einem guten Psychologen sicher helfen. Und hast Du mal mit der großen Schwester gesprochen...allein? Was meint denn sie dazu? Vielleicht finden die Schwestern auch gemeinsam einen Weg? Und hast Du mal die Mutter gefragt, was sie befürchtet? Und wie verstehen sich Mutter und Tochter sonst? Viel Erfolg beim Klären...

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also, man kann auch heute immer noch ohne PC die Schule bestehen...aber man kann das Gerät schon auch gut gebrauchen; ich bin selbst Lehrerin, deshalb glaube ich das zu wissen... vielleicht kannst Du die Nutzung (in Absprache mit Deinem Vater) auf zwei Stunden pro Tag begrenzen; was den Unterricht angeht, sollte Dein Vater sich mal mit andren Eltern besprechen...wennn der Unterricht so ist wie geschildert, wie willst Du dann den Abschluss schaffen in diesem Fach (Deutsch ist das wohl)? Viel Erfolg

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Bin ich zu langsam im Praktikum? Brauche bitte unbedingt Ratschläge.

Hallo,

ich mache eine Ausbildung zum Heilerziehungspfleger. Ganz einfach ausgedrückt: Ich bin ein Mann 22 Jahre der Menschen ( null Jahren bis kurz vor dem Tod) mit Behinderung fördert, pflegt, hilft, erzieht, berät, begleitet, assistiert usw.

Zurzeit mache ich ein Praktikum im Kindergarten und mein Klient ist zurzeit ein Mädchen mit Down-Syndrom. Ich erziehe gerade sie zur Selbstständigkeit d.h alleine Anziehen, waschen, einfach den Alltag selbstständig zu meistern. Ich finde ich mache meine Sache ganz gut. Bin sehrgeduldig und versuche es mit den verschiedensten Methoden egal ob visuell, kinnästehtik, auditativ usw. es bei zu bringen.... natürlich gebe ich Helfe stellung. DAS ALLES KOSTET ZEIT!!! Man braucht geduld. Meine Mentorin, zieht einfach das Kind an ohne die Selbstständigkeit zu fördern WEIL es ja dann schneller geht.

Das gleiche im letzten Jahr im Pflegeheim für schwer- mehrfach Behinderte. Ich schaffe bestmöglich mit Qualität 25 Minuten für ein Klient mit Komplettwaschung im Bett plus Inkontinenzpflege und Trockenrasur so Anziehen. Das alles mit jede Handlung vorher ankündigen!!! Die anderen Pfleger hatten 15 Minuten für ein Klient gebraucht! WEIL sie haben nicht geredet!, sie haben den Klienten einfach nach LINKS RECHT LINKS RECHTS gedreht ohne was zusagen.

Entweder ich erwische immer die falschen Praktika-Einrichtungen oder die Situation ist überall. Ich bin nicht überfordert... Ich will einfach mehr Zeit um die Selbstständigkeit zu erziehen und keine "Puppe" anziehen und Stempel drauf.

Ich bin wirklich am Überlegen meine Ausbildung wegen den Grund abzubrechen. Ich möchte Menschen helfen und nicht abfertigen wie ein Paket.

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Nicht Du bist zu langsam, andere sind viel zu schnell, voreilig und übergriffig.. das gilt leider für fast alle sozialpflegerischen Arbeitsbereiche in immer größerem Maß...bitte nicht aufgeben! Vielleicht eine Gruppe oder andre Personen zum Austausch suchen oder eine andere Einrichtung...nach Abschluss der Ausbildung... alles Gute und viel Erfolg ....

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vielleicht kannst Du Dir vom Arzt, der die Schilddrüse behandelt (der jetzige?) oder vom Hausarzt Deines Vertrauens einen Psychologen oder (besser) eine Psychologin empfehlen lassen; darauf hat man Anspruch bei einer chronischen Krankheit. Die Schilddrüse hat immer mit Hormonen zu tun, und die beeinflussen (auch) die Stimmung und die Empfindlichkeit. Vielleicht wäre auch homöopathische Unterstützung sinnvoll. Und in den meisten Städten gibt es Lebens- oder Familienberatungsstellen oder psychologische Beratungen, die man im Telefonbuch findet...mit so jemandem würde ich die mobbing-Frage durchsprechen und evt. einen Neuanfang/Schul- oder Klassenwechsel erwägen. Oder Du kriegst es hin, indem Du offen zu Deiner Krankheit Stellung beziehst und klärst, warum Du oft nicht da warst und dass Du es dennoch mit der Klasse schaffen willst. Die Mutter kann Dir in der Schule nicht viel helfen, das funktioniert höchstens in der Grundschule....zuhause könnte/sollte sie das allerdings tun! Viel Erfolg!

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Gastschwester hat kein Benehmen, wie soll ich damit umgehen? O.o

Hallo, also ich habe folgendes Problem: ich wohne nun seit knapp 3 Monaten in einer Gastfamilie und habe auch zu allen ein gutes verhaeltnis, besonders mit meiner kleinen Schwester (10) habe ich mich eigentlich immer sehr gut verstanden. Das Problem ist nun, dass sie einfach gar kein Benehmen hat. Und ich kritisiere das nicht deshalb, weil sie juenger als ich ist und ich Respekt erwarte oder sonst was, sondern weil sie sich damit auch selbst viel verbaut. Sie kommt JEDE Nacht, wenn ich schlafe in mein Zimmer und nervt mich, sie erzaehlt immer Luegen ueber mich, schlaegt mich etc. (Bitte, danke, Entschuldigung etc. sind eh Fremdwoerter) und das alles nicht aus Boshaftigkeit, sie mag mich , aber sie findet das lustig. Ich kann mit Kindern im Allgemeinen nicht gut umgehen, weil sie mich in der Regel nerven, stressen und ich auch selbst nie Geschwister hatte (und selbst auch als Kind nicht so war), aber sie hatte ich eigentlich schon ins Herz geschlossen, nur regt mich das einfach auf, dass sie kein Benehmen hat. Das Problem ist halt, dass ich ja schlecht zu meinen Gasteletern gehen kann, da ich ja ihre Erziehung infrage stellen wuerde, wenn ich sagen wuerde, dass ihre Tochter 0 Benehmen hat. Ich kaufe ihr staendig Dachen, verteidige sie etc. und sie macht genau das Gegenteil. Ich bin jetzt an dem Punkt, wo ich sie einfach nur noch ignoriere.. kann mir mal jemand, der Erfahrung mit solchen Kinder hat Tipps geben? Wie kann ich das in der familie ansprechen, ohne jemanden ernsthaft zu kritisieren? (Mit den Eltern gab es bis jetzt keinen einzigen Streit und ich will auch, dass das so bleibt)

Danke

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also ich bin für natürliche Erziehung: :-) Du sprichst mit ihr und machst ihr klar, dass Du Dich nur noch so lange mit ihr abgibst, wie sie sich an bestimmte Regeln im Umgang hält, die ihr gemeinsam aushandelt. Und wenn sie sich nicht dran hält, gehst Du ohne viel Geschimpfe und ziehst Dich zurück, brichst den Kontakt ab. Ihr könntet ausmachen, dass sie es erst wieder versuchen kann am nächsten Tag, falls sie sich anders benimmt. Und das hältst Du dann auch klar durch und lobst sie, falls sie es ein paar Stunden durchgehalten hat, sich anständig zu benehmen. WAs das heißt, müsstet ihr aber vorher einigermaßen klären...viel Erfolg

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Hallo, liebe besorgte Mutter, ich würde eher das Thema in der Familientherapie ansprechen als mit ihm allein; warum glaubt der Vater, dass es Probleme gibt? Woran macht er das fest? Sind ein Teil vielleicht seine eigenen Schwierigkeiten? Und mit der Tochter würde ich ebenfalls (auf andrer Ebene) reden; mit 6 Jahren ist sie ja wohl noch ganz neu in der Schule; vielleicht könnt Ihr gemeinsam überlegen, wie sie Freundschaften schließen könnte...z.B. mit ein oder zwei anderen Kindern einen Ausflug planen oder eine Schulkameradin einladen...woran liegt es denn nach Meinung Deiner Tochter, wenn sie (noch!) keine Freunde in der Schule hat? Lass sie sehen, dass Du sie ernst nimmst und suche mit ihr nach Lösungen, nicht für sie...oder über ihren Kopf hinweg...langfristig wird sie das für besser erachten, selbst wenn sie sich jetzt durch den Vater durcheinanderbringen lässt....und: gibt es jemanden, der gar keine psychischen Probleme hat? Entwicklungsprozesse sind nie ganz unproblematisch...und bei Euch scheint ja einiges in Entwicklung zu sein... wünsche viel Erfolg

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Vielleicht kannst Du Dich mit einer anderen Mutter arrangieren, die Dein Kind abholt und Du dann bei ihr...so hab ich das damals gemacht...und wenn Du zuerst die KiTa findest, kannst Du auch die Kita-Leitung einbeziehen und fragen, ob sie jemanden weiß...es sind auch nicht alle Tagesmütter so teuer, z.B. wenn sie ihr eigenes Kind auch betreuen...oder Du lässt Dich selbst als Tagesmutter ausbilden... Ich wünsche viel Erfolg

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Bin ich daran schuld? Oder meine Mutter?

Hallo Also ich bin 14 Jahre ald (weiblich) und etwas Übergewicht. Ich bin 1,70m groß und wiege 76 kg. Ich weis, dass das nicht stark übergewichtig ist, aber etwas zu viel ist es ja schon. Dazu muss ich sagen, dass ich schon immer "etwas" zu kräftig war. Meine Eltern sind ebenfalls zu kräftig. Als Baby und Kleinkind habe ich bei meiner Oma gewohnt (nur an den Wochenenden war ich bei meinen Eltern). Meine Oma hat mich so zusagen mit Süßigkeiten gefüttert. Außerdem musste ich immer essen, auch wenn ich schon sat war. "Ess den Teller leer", "gegessen wird, was auf den Tisch kommt". Selbst wenn ich schon sat war und mein Teller leer war, bekam ich Nachschlag, den ich essen musste. Bei uns zuhause gibt es in jedem Schrank Süßigkeiten. Die auch täglich ausgepackt werden. Wenn ich früher (als ich noch kleiner war) "genervt" habe oder "gequengelt" habe, bekam ich Schokolade oder sonst was in die Hand gedrückt. "Da war das Kind beschäftigt"! Außerdem gibt es jeden Tag Fleisch, da mein Vater es so wünscht. "Fleisch ist gesund!!!!!!" Heute mache ich meiner Mutter Vorwürfe, sie habe mir kein "richtiges" Essverhalten beigebracht und mir zuviel Süßigkeiten gegeben. Sie sagt, dass ich das Schuld bin, weil ich das ja alles nicht essen musste und ja auch immer noch Obst und Gemüse gab (was stimmt). Dazu errinert sie mich andauernt, wie fett ich sei. Wer hat die Schuld? Hätte ich selber auf meine Ernährung achten müssen??? Auf was kann ich achten das ich richtiges Essverhalten lerne? Dankeschon mal.

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Ist doch egal, wer schuld ist (es ist nie nur eine-r).. und ab einem gewissen Punkt des Erwachsenwerdens muss man und darf man selbst die Verantwortung für sich übernehmen...also regelmäßig essen, viel Gemüse, wenig Süßigkeiten, vor allem nicht zwischendurch, viel Wasser und Tee trinken, ein wenig Sport, der Spaß macht, dann wird das schon...und vielleicht sprichst Du das mit Deiner Mutter ab, dann habt Ihr beide was davon und wenn sie Fortschritte sieht, macht sie bestimmt keine Vorhaltungen mehr...viel Erfolg!

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In jedem Fall würde ich zuerst mit der Lehrerin reden...wo doch bisher der Kontakt gut war...vielleicht ist da etwas schiefgelaufen; z.B. könnte der Postweg einfach länger gedauert haben als die Aufforderung zum Nachsitzen...Elternbeirat erst danach einschalten! falls das Gespräch nichts gebracht hat...normalerweise darf auch nicht zweimal für das selbe Vergehen bestraft werden...und wie ist ein Verweis zu werten? Ist das (nur) eine Warnung oder ist das die Vorstufe zum Sitzenbleiben? Und als praktischer Hinweis: bei meinen Kindern und bei mir war es hilfreich, wenn abends gemeinsam der Ranzen gepackt wurde und überprüft, ob alles erledigt und drin ist...viel Erfolg!

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O je, das ist immer schlimm für alle Beteiligten...wie alt bist Du denn? Und wie sind die Wohnverhältnisse bei beiden Elternteilen? Wo gehst Du zur Schule? Wo hast du (gute) Freunde? Mit wem verstehst Du Dich (besser)? Wer hat auch mal Zeit für Dich? Und...musst Du Dich gleich (endgültig) entscheiden? Alles Fragen, die Du gut durchdenken solltest und vielleicht mit beiden besprechen... eine Hilfe kann sein: Das Geheimnis kluger Entscheidungen, von Maja Storch. Ich wünsche viel Erfolg!

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Was machen, wenn die Freundin von den Eltern misshandelt wird?

Hi,

ich bin 20 Jahre alt und meine Freundin ist 18, wir beide sind momentan mitten in den Abiturprüfungen.

Bei ihr sieht es so aus, dass die Eltern gelegentlich (1x Monat) gewaltätig sind, geht zu 95% von der Mutter aus, sie von Feiern mit der Familie ausgeschlossen wird, weil sie angeblich auf den Hund aufpassen soll, so wenig essen gemacht wird, dass sich jeder etwas nehmen kann und für sie fast nichts übrig bleibt, sie fast nie Taschengeld bekommt und wenn dann sind das 10 Euro in der Woche, aber wie gesagt, wenn überhaupt ... Sie muss sehr viel im Haushalt machen, musste z.B. auch kurz nach ihrer Blinddarm-OP wieder mit dem Hund gehen und im Haus putzen, ihre Schwester (21, Auszubildende) wohnt im selben Haushalt, wird bevorzugt, erfindet Geschichten wie z.B. einen Föhn kaputt zu machen und zu sagen, meine Freundin hätte ihn auf den Boden geschmissen und sie ha es angeblich gesehen, weshalb meine Freundin einen neuen kaufen musste (obwohl sie ja nicht viel Geld hat, sie spart wirklich jeden Cent)

Weiterhin darf sie neben der Schule nicht arbeiten, da sie ja mit dem Hund gehen MUSS und das mit einem 400 Euro Job nicht zu arrangieren wäre, auf der anderen Seite wird sie dafür angemacht, dass sie nicht neben der Schule arbeitet. Sie wird ständig beleidigt und runtergemacht.

Vor kurzem geriet ihr Vater durch einen zu hohen Verdienst wohl über irgendeine Grenze, weshalb meine Freundin aus der Familienversicherung flog und jetzt rund 1000 nachzahlen muss. Dieses Geld bezahlen zwar ihre Eltern, dafür bekommt sie jetzt aber gar keine Taschengeld mehr und muss die 150 Euro für die Versicherung ab September (150) selbst bezahlen, wobei sie nur ein FSJ machen wird, was bedeutet 370 im Monat, wovon rund 100 Euro für eine Fahrkarte nötig sind.

Ihre Situation hat sie schon einer MItarbeiterin des Jugendamtes geschildert, welche aber meinte, dass sie ihr nicht helfen könne.

Welche Möglichkeiten gibt es noch? Wo kann man Zuschüsse bekommen und wie kann man erreichen, dass sie vielleicht eine Wohnung bekäme? Wir sind ratlos ... Ihr Eltern gehen auf Gespräche nicht ein und sie hat mir verboten, mich einzumischen ...

Vielen Dank und Gruß,

Erpelente

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In vielen Städten gibt es Familien- und Lebensberatung heißt auch Psychologische Beratungsstelle..auch von den Kirchen z.B. Caritas.... und / oder Pro familia kann auch weiterhelfen. Vielleicht gibt es an der Schule auch eine sozialpädagogische Beratungsstelle.... Aber dasalles muss Deine Freundin machen und selber wollen...Du kannst sie nur darin unterstützen. Das ist der Vor- und Nachteil der Volljährigkeit...man geht davon aus, dass man sich um sich selber kümmert und kümmern kann. Viel Erfolg.

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Meine Tochter (7) isst nicht mehr richtig und hat ständig Angst.

Es geht um meine Tochter. Seit längerem verhält sie sich total seltsam. Erst mal war es so das sie sich oftmals abends übergeben hatte. Wir waren schon bei verschiedenen Ärzten, doch es konnte nix festgestellt werden. Es ist auch so dass sie ständig aufgeregt wegen unwichtigen Sachen ist, wo es ihr zuvor total egal war. Sie macht sich sorgen über Dinge wo sie eigentlich noch viel zu jung für wäre. Zb. wenn mein Mann mal verreist ist sie bedrückt und ängstlich, klagt dann über Bauchschmerzen etc. Anschließend übergibt sie sich dann am Abend. Sie mag es nicht mehr mit uns lange unterwegs zu sein, sie mag keine Ausflüge mehr, kein Urlaub mehr.. Hat unnötig Angst und total die Fantasien. Zb sagte sie letztens sie mag kein Zug fahren weil sie Angst hat dass wir dann den zug verpassen und nicht mehr nach hause können. Nun, diese aufregung zeigte sich dann so dass sie sich ständig übergeben musste. Wir waren auch schon bei einer kinderpsychologin wo sie erst 2 Sitzungen hatte. Nun haben wir aber ein anderes Problem. Seit paar Wochen isst sie nicht mehr richtig. Sie frühstückt, isst zu Mittag, das war's! Nichts zwischendurch und auch kein Abendessen. Sie will einfach nicht. Hat 2 kilo abgenommen. Hab alles versucht. Viel mit ihr geredet, versucht das zu ignorieren, dann etwas Druck gemacht dass sie essen muss... Aber es klappt einfach nicht. Wenn sie dann doch was isst, bricht sie wieder. Ich weiß nicht mehr was wir tun können. Ignorieren obwohl sie dann nicht richtig isst? Druck ausüben? Sie sagt sie hat Angst dass wenn sie isst, sie sich übergeben muss....

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Die psychologische Betreuung sollte vielleicht noch öfter stattfinden, vielleicht machst Du es dringlicher, wenn Du von den Essstörungen erzähltst... Du selbst kannst vielleicht mit Deiner Tochter eine Art Zauber durchführen; lass sie alle ihre Ängste malen, jede einzelne Situation auf ein Blatt, lass Dir erläutern, worum es geht und was sie da dargestellt hat..ohne einen Kommentar zu geben, Du fragst nur nach....dann könntet Ihr das jeweilige Blatt gemeinsam vernichten oder irgendjemandem geben, der es von der Tochter abhält und eine Art Schutzmantra erfinden... Zum Essen: Lässt Du die Tochter selbst auswählen, was sie essen will? Und wieso ist in erster Linie das Abendessen das Problem? Hat sie vielleicht da etwas erlebt? Wünsche viel Erfolg und gute Gespräche

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