diese frage macht mich etwas verärgert...ich selber habe idianische wurzeln , meine vorfahren stammen aus der finnmark, ich gehöre also zum volk der saami... unsere kultur ist mehr lals 10000 jahre alt und nichts was man sich mal eben so als lifestyle aneignen kann...

unsere kultur ist wie in nordamerika durch die christenhorden zerstört worden und unsere schamanen ("medizin männer" UND frauen) wurden getötet oder zwangschristianisiert, wir durften unsere trachen nicht mehr tragen sprache, musik und alles saamische wurde bei todesstrafe verboten, und wenn ein saami kind wagte im schulunterricht saamisch zu sprechen oder einen jojk (saamischer silbengesang ohne worte) anzustimmen wurden sie geschlagen...

du kannst es nie ermessen was es bedeutet ..

solltest du dich aber dazu entscheiden mit indigenen menschen zu leben hat du einen langen weg vor dir...falls du dich in einen idigenen menschen verliebst und sie/ihn heiratest bist du am ziel...dadurch gehörst du zur vamilie und damit zumi volk.

du bist dann einer von uns...jedoch liegt eine grosse verantwortung darin....

es gibt hier in europa so viele "apfel-indianer" also aussen rot und innen weiss wie kalk

was zieht dich denn daran so an? indigene kultur ist kein event oder lifestyle für zivilisations müde weisse mit burnout. manche gehen zu meditationsgruppen, manche machen therapie und manche spielen "indianer"...einige haben sogar einen traumfänger und eine salzkristall lampe...gaanz toll. erst stehlt ihr eissen unser land, tötet unser nutzvieh, zerst ört unser land und jetzt geht der weisse mann auch noch hin und stiehlt unsere kultur....

wann werdet ihr endlich aufhören mutter erde zu vergewaltigen, wann werdet ihr das andenken an unsere vorfahren und geister endlich respektieren?

du bist wer du bist , du kannst nicht aus deiner haut aussteigen ..

entsetzlich finde ich es zum beispiel wenn betrunkene europäer sich zu fasching ein "indianerkostüm" anziehen und sich besaufen. es ist soo zynisch. ihr habt mit alkohol unsere kultur und unser land geraubt und zerstört und veralbert die geister unserer toten mit diesem mummenschantz!!!

informiere dich gut über eine kultur in die du vielleicht wechseeln willst und sei dir im klaren das so etwas nicht ist wa man mal ne weile macht wie punk oder hiphopper

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  Eder Strabnitz hüppensett!


  Der Wiener Schnitzel mit de Lavignetten und de Sauerkraut!


  In Tomania wir sei straff.


  Mit der straffen!


  Sie straffen!!


  Sie straffen!!! (Hynkel streckt den Arm zum Gruß. Das Volk jubelt. Hynkel verlässt das Pult, holt sich ein Wasserglas und schüttet sich etwas davon in seine Hose)


  Off-Kommentar: Anton Hynkel hat in seiner eindringlichen Redeweise erklärt, dass Tomanien – gestern noch am Boden – von Stund an nicht mehr aufhören wird, sich zu erheben.


  (Hynkel hebt die Hand. Die Menge ist von einer Sekunde auf die nächste still.)


  Demokratschisch schtonk! (Off-Kommentar: Die Demokratie wird abgeschafft!)


  Liberty schtonk! (Die Freiheit wird abgeschafft!)


  Free schprekken schtonk! (Die Redefreiheit wird abgeschafft!)


  Tomania mit der grötzte Army in der Welt! (Tasmanien hat die größte Armee der Welt!)


  Der grötzte Navy in der Welt! (Tasmanien hat die größte Kriegsmarine der Welt!)


  Wir sind die Grötzte alles, und einer to sacrifice! (Wir brauchen Kanonen statt Butter)


  Und einer strutten tighten de belten! (Wir müssen den Gürtel enger schnallen!)




  (Feldmarschall Herring springt von seinem Stuhl auf):


  Heil Hynkel! Lassen sie mich den Anfang machen, mein Führer! (Herring zerrt an seinem Gürtel, keucht, schnallt ihn enger, lässt sich erschöpft auf seinen Stuhl fallen. Dabei platzt der Gürtel wieder auf).


  Hynkel (liebevoll): Ach Herring! Typschisch Hering ! Bismarckhering!


  (Hynkel nähert sich dem Ende seiner Rede):


  Strutz Strutz! Da krützt einer nach der Europe! Blitzkrieg rasch! Und der Stukken mit der Franz! Und der Stukken mit der Russ! (wird lauter)


  Der Stukken mit der Führer, und der Stukken mit der Volk!


  (Jubel, Applaus)



  Off-Kommentar: Nachdem der Führer an keiner großen Nation außer der eigenen ein gutes Haar gelassen hat, beteuert er, dass er mit der übrigen Welt in Frieden leben möchte. Die Übertragung ist hiermit beendet.

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