Vielleicht vergleichen sie sich zu oft mit anderen? Vielleicht hapert es am 'Selbstbild'? Ist ihnen zu oft zugemutet worden, dass sie angeblich zu nichts taugen? Das, was so verallgemeinert als 'Versagen' dahergeplappert und im Schubladendenken als Wertekatalog oberflächlich ge- und bewertet wird, kann - so es denn schon im Kleinkindalter mit diesen dummen Bannbotschaften losgeht - enorme Langzeitschäden verursachen.

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"Ganz nach dem Sinne von Albert Einstein: ”Wenn du einen Fisch danach beurteilst, ob er einen Baum klettern kann, wird er sein ganzes Leben lang glauben, dass er dumm ist.”

Viele Menschen wissen nicht, was ihre Stärken oder ihre Schwächen sind. Wir nehmen einen Job an, ohne uns Gedanken darüberzumachen, ob der Job zu unseren Stärken passt. Wir treffen Entscheidungen, ohne uns zu fragen, ob das für uns richtig und passend ist.

Halte also Ausschau nach deinen Stärken. Frage dich, was du gut kannst und gerne tust. Und nach diesen Stärken solltest du dein Leben ausrichten. Das ist der einzige Weg, wie du erfolgreich und glücklich im Leben wirst.

Siehe auch:Authentisch leben bedeutet keine Angst vor Ablehnung haben."

https://www.selfmade-soul.de/du-f%C3%BChlst-dich-wie-ein-versager-diese-3-tipps-helfen-sofort/

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Habt ihr gute Religion Pro und Kontra Argumente?

Hallo GuteFrage Community,

mir ist vollkommen bewusst, dass das Thema Religion sehr emotional geladen ist. Gerade deshalb bitte ich jeden einzelnen von euch Vorsicht vor der Nachsicht zu ziehen. Ich selbst bin ein Agnostischer Atheist ohne Bekenntnis. Soll heißen ich glaube zwar nicht an Gott, räume aber ein, dass ich mich dabei irren kann.

Ohne Bekenntnis schreibe ich deshalb, da dies Neutral ausgedrückt ist. Konfessionsfrei würde unterschwellig suggerieren, dass es "richtig" ist ohne Religion zu sein. Konfessionslos würde unterschwellig suggerieren, dass es "falsch" ist ohne Religion zu sein.

Warum stelle ich diese Frage? Weil ich nur ein Individuum bin, wenn mehr dabei sind, würde dies meine Entscheidungsfindung wesentlich erleichtern (man sagt ja, mehrere Geister sind klüger als einer). Sowohl die religiösen Menschen welche Theisitisch sind (also Gottgläubig) haben gute Argumente für ihre Behauptungen finde ich, als auch die Nicht-religiösen á Gnostischen Atheisten (die teilweise nihilistische Sichtweisen unterstützen).

Ich will selbst die Problematik erklären, klar rein rational betrachtet haben Gnostische Atheisten ohne Bekenntnis Recht. Rein objektiv betrachtet, hat das Leben keinen tieferen Sinn. Ihre zahlreichen Kenntnisse der Wissenschaft erstaunen mich täglich auf's neue, doch was nützt mir all das, wenn ich am ende meines Lebens erkenne, dass doch alles für die Katz war?

Emotional betrachtet, sind religiöse und spirituelle Menschen fortgeschritten. Sie geben ihrem Leben einen Sinn, Gott oder irgendeiner "höheren Macht", zu dienen. Dies macht den Tod weniger Sinnlos, allerdings fürchte ich, dass wenn ich mich religiösen Dogmen hingebe, dass das dasselbe wäre als würde ich mich freiwillig einer Gehirnwäsche unterziehen (Indoktrination). Und ggf. Wunschdenken verfalle.

Versteht ihr meine Problematik? Wichtig ist, wenn jemand anfängt polemisch oder anderweitig ausfallend zu werden, werde ich diesen jemand ausnahmslos melden. Wurscht ob Freund oder Feind, ob alter bekannter oder Fremder oder ob religiöser Theist oder Gnostischer Atheist ohne Bekenntnis. All das wird mich nicht interessieren.

Es gilt gleiches Recht für alle. Das ist doch fair oder? Was mir noch wichtig ist, Scheinargumente (also Strohmann-Argumente oder Ad-Verecundiam Argumente), zählen nicht. Das wäre dann keine adäquate Argumentation. Und das werde ich auch beim Namen nennen, wer dabei beleidigt ist ist meiner Meinung nach selbst Schuld.

Wie eh und je, freue ich mich weiterhin über hilfreiche Antworten!

MfG Dhalwim numero zwo!

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"Gute Religion Pro und Kontra Argumente?"

Ich bin da eigentlich sehr simpel gestrickt. Die 10 Gebote würden total genügen, um aus unserer Welt ein Paradies zu machen, wenn wir sie nur lebten. Man muss doch gar nicht an Gott glauben, um ein anständiger, herzensguter Mensch zu sein. Die 10 Gebote sind "pro" für alle, nicht nur für eine "Elite".

Kontra ist, dass Religion ein Machtinstrumentarium geworden ist, das mit dem Weg zurück zu Gott (Religio) nichts mehr zu tun hat. Da geht's um Geld, um Macht und Manipulation. Die anderen haben schon exquisite Antworten gepostet, ich brauche nichts zu wiederholen, was andere schon perfekt erläutert haben.

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Ja, das ist mir passiert, als ich 17 Jahre alt war. Ich hatte mich mit meiner Freundin Irene "verquatscht" und den Bus verpasst. Es war schon dunkel, und ich lief dann eben wacker drauflos dem elterlichen Donnerwetter entgegen, das unweigerlich auf mich niederprasseln würde (und damals auch ist).

Die Straßenbeleuchtung in dem Dörfchen war seinerzeit spärlich, denn jeder Normalbürger war um die Uhrzeit da, wo er hingehörte = zu Hause.

Es war also bereits dunkel, es fehlten - wie in vielen guten alten Wildwest-Filmen üblich - lediglich diese vom Wind hin- und hergerollten Gestrüppballen, um den Geisterstadt-Touch zu perfektionieren.

Hinter mir höre ich Schritte. Sie kommen näher. Ich drehe mich um. Ein Mann, etwa plus/minus 10 - 15 Jahre älter als ich, bleibt auf Abstand stehen.

Wie jeder normale Mensch habe auch ich eine eingebaute Alarmanlage. Klingelingeling... das Alarmglöckchen bimmelt.

Ich gehe weiter, etwas achtsamer. Der Mann kommt hinter mir her. Ich bleibe stehen. Er auch. Ich gehe weiter. Er auch.

Dann passierte etwas, das ich als Geburtsgeschenk mitbekommen habe = ich habe einen eingebauten Reflex, der ohne mein Zutun urplötzlich wach wird. Das kommt nicht aus dem Kopf, da ist kein Funken Verstand dabei und Null Überlegung. In Bruchteilen von Sekunden mutiere ich (noch heute klappt das bestens) zum Bulldozer, bin dann mindestens 5 Meter groß und verfüge über Kräfte, die ich im Normalzustand nicht im Geringsten habe.

Also. Aus dem Stand heraus erwachte diese geballte Ladung Kraft, ich drehte mich um und sprintete auf meinen Verfolger zu, mehr als 5 Meter groß, stark wie ein Bulldozer und zu 100 % nicht zu bremsen. Ich muss furchterregend ausgesehen haben, wobei ich Mini-Pimpf an sich in eine Handtasche passe.

Noch im Sprint tobte ich meinen Verfolger an, dass er es nicht wagen solle, mir auch nur noch 1 Schritt zu folgen, ich würde ihn zermalmen.

Sagte ich. Echt. Mini-Pimpf in Hochform. "Sagen" ist untertrieben, ich tobte den Ärmsten in Grund und Boden.

Der Mann war so erschrocken, er drehte sich tatsächlich auf dem Absatz um und rannte weg.

Thema erledigt.

Keinerlei Nebenwirkungen, kein Schockzustand, nichts. Zero. Zu Hause bekam ich ein maßgeschneidertes Donnerwetter als Empfangszeremonie, was mir hätte alles passieren können.... blablabla.... ich dachte, ich sag' mal gar nichts, sonst hätte ich ja nicht mehr zu meiner Freundin Irene zum Quatschen gehen dürfen.

Und meine Freundin Irene war mir wesentlich wichtiger als dieses Donnerwetter-Blabla. Manchmal ist's halt besser, man schweigt. Hat Vorteile. Echt.

;-)

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Wie verhältst du dich gegenüber Menschen, die du nicht magst?

Ehrlich gesagt, die gibt es nicht, es gibt keinen Menschen, den ich nicht mag, ja, besser noch, den ich nicht liebe, selbst dann, wenn er sich mega-unliebenswert verhält. Den "Sünder" kann ich sehr wohl lieben, ohne seine Sünden lieben zu müssen.

Ich mag manche Verhaltensweisen nicht, das heisst aber nicht, dass ich den Menschen nicht mag. Hohen Respekt habe ich selbst vor meinen grössten Feinden, ob die mich nun mögen oder auch nicht. Ich rede von Respekt, nicht von Angst.

Wenn nicht anders machbar, zeige ich ehrlichen Respekt und mache weiter einen grossen Bogen um diese Menschen. Die haben ihre Ruhe vor mir, ich habe meine Ruhe vor denen. Man verletzt sich nicht, man arbeitet nicht mit Tücke am Podest des anderen, man lebt und lässt leben. That's it.

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