Falls du von der Standard-Sinus-/ Kosinusfunktion sprichst:
(Kannst dich an dem Schaubild hier: <https://elearning.physik.uni-frankfurt.de/data/FB13-PhysikOnline/lm\_data/lm\_281/modul\_2/teil\_6/node40.html> orientieren)
(Sehr genau zeichnen).. Zeiche ganz normal die X & Y Achse, die X Achse bestimmt in diesem Fall das Gradmaß. Anschließend zeichnest du um den Ursprung einen Kreis mit einem Radius von einem Zentimeter.
Was ich in der Schule gemacht habe, war dann, zwei Werte in diesen Kreis einzuzeichnen (z.B. 30° und 60° vom Kreis (von der X-Achse aus)).
Wenn man genau gezeichnet hat, lassen sich anschließend die Entfernungen der Punkte (30°,60°,90° --> Diese schneiden den Kreis mit dem Durchmesser 2cm) zur X-Achse messen. Diese Werte bestimmen dann den Y-Wert der Sinuskurve. Das lässt sich dann natürlich auch mit allen weiteren Werten machen (z.B. 120°, 150°, etc.). Ist dir das jedoch zu viel empfehle ich dir, dir einfach Standardwerte einzuprägen (Nullstellen, Extremstellen).
Wenn du jedoch eine modifizierte Funktion meinst (andere Periode, Amplitude, Verschiebung), dann hilft es die Standardfunktion im Kopf zu haben. Bei einer anderen Periode musst du dementsprechend die Kurve schmäler, bzw. breiter machen.
z.B.: 2 * sin(4(x-1)) - 2 ----> a * sin( b (x-c) - d
In diesem Fall beträgt die Periode 1/2*Pi ( P = (2 * Pi )/ b), d.h. ein Abschnitt der Sinuskurve verläuft im Bereich von 0 bis 0,5*Pi (statt wie normalerweise 0 bis 2*Pi).
Anschließend betragen die Extremstellen nicht Y= +/- 1, sondern +/- 2 (Aufgrund der Amplitude von 2 (a)). Die restlichen Verschiebungen sind dann nicht mehr schwer (um 1 Wert nach rechts (c) und 2 Werte nach unten auf dem Y-Achsenabschnitt (d)).