Erfolgreiche Schriftsteller haben alles mögliche studiert: Medizin, Luftfahrttechnik, Jura, Germanistik, Journalistik ...
Und manche haben auch gar nicht studiert.
Vor allem ist Schriftsteller ein Beruf, der sehr schlecht bezahlt ist, die wenigsten können davon leben und die es hauptberuflich tun, mussten viele Jahre darauf hinarbeiten. Die meisten haben einen Hauptberuf, mit dem sie die Brötchen verdienen. Was hart klingt, aber auch Vorteile bringt. Denn oft ist es dieser Beruf, der den Autoren die Ideen und Themen liefert.
Journalistik ist sicher kein schlechtes Sprungbrett für jemanden, der gerne schreibt. Allerdings wird das immer schlechter bezahlt und die Zeitungen dünnen ihre Personaldecke immer mehr aus.
Was die Verlage angeht, ist das bei den bekannten Publikumsverlagen schwierig. Nicht, weil sie keine neuen Autoren nehmen (das tun sie), sondern weil es soviele gibt. Die Konkurrenz ist riesig.
Ebook, zB Amazons Kindle Programm ist oft die beste (und billigste) Möglichkeit, Erfahrungen zu sammeln. Und natürlich Autorenforen im Internet oder in deiner Stadt. "Hier schreiben wir" ist zB ein Forum für Jugendliche. Zur Verlagssuche habe ich auch einen Tipp geschrieben (leider ist die Nummerierung durcheinander gekommen): http://www.gutefrage.net/tipp/verlag-finden
Von Druckkostenverlagen, die viel Geld von dir verlangen (5.000 und mehr) kann ich nur dringend abraten. Fast alle, die ich kenne und die das gemacht haben, haben das später bereut. Das ist rausgeschmissenes Geld meiner Meinung nach. Schau mal unter Fairlag.de, da findest du einiges dazu.