raynaud syndrom oder auch nicht?

Gestern bekam ich im Krankenhaus dir Diagnose Reynaud Syndrome. Heute nach der Entlassung wollte ich mich weiter über diese Krankheit informieren und habe mit erschrecken festgestellt, das dieses Syndrom überhaupt nicht mit meinen Beschwerden zusammen passt.

Gestern kam ich mit einer dunkelblauen Hand in die Notaufnahme, nachdem ich 100 Mal gehört habe, das sie nicht genau wissen was mir fehlt, wurde dann auch die andere hand dunkelblau. Die Finger sind angeschwollen, haben gekribbelt, leichtes taubheitsgefühl war auch da. Ultraschlall von den Gefäßen in der Hand war komplett unauffällig. Auch von den Gefäßen im Unterarm und Oberarm wurde ein Ultraschall gemacht, diese waren auch unauffällig.

Ich sollte über Nacht stationär da bleiben und am nächsten Tag war die Blaufärbung weg und die haben mich mehr oder weniger raus geschmissen. Sie meinten dann das es wohl von der Kälte draußen kam, allerdings habe ich mich bei der Blaufärbung der Finger/ Hand stundenlang schon drinnen aufgehalten. Kurz vor der Entlassung bekam ich dann erneut einen "Anfall" der Finger, also nochmal Ultraschall. Immer noch unauffällig. Dann wurde ich mit der Diagnose raynaud syndrom entlassen.

Meine hand war nicht nur dunkelblau verfärbt sondern auch angeschwollen was noch immer anhält. Sie meinten es wäre von der Pille die ich seit kurzem wieder nehme ausgelöst. Bild folgt.

Jetzt zu meiner Frage, was könnte es noch sein? Ich würde es jetzt gerne abklären lassen und in dieses Krankenhaus werde ich nicht mehr gehen. Ich wurde behandelt als würde ich meine Symptome spielen. Und normal ist das auf keinen Fall.

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Bitte um Hilfe - Ausbildung oder FH?

Hallo ihr Lieben! Mal zu meiner Situation. 

Ich habe mit 17 mein Abitur mit einem Schnitt von 2,0 gemacht. Ich war immer relativ gut in der Schule, musste aber auch sehr viel lernen. Danach war erst mal die Luft raus, ich hatte das ständige Lernen so satt dass ich mich für ein FSJ entschieden hab. Ich wusste aber auch nicht wirklich was ich danach studieren wollte. Irgendwie interessiert mich nichts zu 100%. Den Beruf als Apothekerin fand ich immer schon interessant, allerdings liegt mir Chemie und Mathe gar nicht, weshalb ich ein Pharmaziestudium ausschließen konnte. Das war auch der Grund, weshalb ich mich gegen Psychologie entschieden habe. Gut bin ich was Sprachen angeht, ich kann gut Aufsätze und Berichte schreiben, aber ein Journalismusstudium ist auch nicht unbedingt mein Traum. Nur weil ich es kann heißt es ja nicht dass ich es so gerne mache. Also hab ich mich zwecks mangelnder Alternativen für Jura entschieden. Ich befinde mich am Anfang des 2. Semester und muss sagen dass es mir gar nicht liegt. In der Schule hab ich schon immer fleißig gelernt, allerdings war da der Druck da, und jetzt seit ich auf der Uni bin, bin ich richtig faul. Ich kann mich nicht aufraffen zu lernen. Ich wünsche mir gerade nichts sehnlicher als die Schulzeit zurück. Für mich steht fest Jura abzubrechen, die Materie interessiert mich nicht und ohne Motivation kommt man in diesem Studium nicht weiter. Die Prüfungen die ich bis jetzt hatte hab ich zwar bestanden, aber das Lernen war ein Graus. Ich habe überlegt auf eine FH zu gehen, ich denke wenn ich wieder in einer Klasse sitze dann zieh ich das auch durch, allerdings weiß ich nicht in welche Richtung ich gehen möchte. Ich bin wirklich verzweifelt. Ich würde gerne schon Geld verdienen und bin schon am überlegen eine Ausbildung zu machen. Allerdings sind meine Eltern da dagegen. Ich würde gerne die Ausbildung als Apothekerin machen, oder auf eine Polizeischule gehen. Kriminalpolizistin würde mich reizen. Da würde ich mir auch garantiert leichter tun was das lernen angeht und schneller Geld verdienen. Was sagt ihr - habt ihr einen Rat für mich?

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Grundsätzlich würde ich nicht in der Angelegenheit auf die Eltern hören! Es ist deine Zukunft nicht ihre. Wenn dich die Ausbildungsberufe mehr interessieren, dann mach das auf jeden Fall!

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FSJ vorzeitig beenden?

Hallo zusammen,

ich habe schon länger ein ziemliches Problem. Seit September mache ich ein FSJ in einem Museum, welches mir einfach von Anfang an nicht gefallen hat. Das liegt einfach daran, dass mir die Aufgaben, die ich bekomme zu Tode langeweilen und ich teilweise Tagelang nichts zu tun habe und einfach nur 9h am Tag doof rumsitze. Das habe ich natürlich auch schon angesprochen, doch irgendwie scheint es nichts zu bringen. Eigentlich quäle ich mich seit Anfang an nur durch das FSJ durch. Ich habe mir schon nach einem Monat gewünscht, dass es endlich vorbei ist. Inzwischen hat sich das ganze einfach total verschlimmert, ich hatte schon immer Probleme mit "depressiven Episoden", aber momentan sehe ich einfach hinter nichts mehr einen Sinn. Ich weiß auch nicht wie ich mich bis jetzt durchgebissen habe, immerhin habe ich es jetzt schon 6 Monate geschafft. Trotzdem habe ich jetzt das Gefühl, dass ich das Ganze keinen Tag länger machen möchte. Ich würde mich am liebsten nur noch krank schreiben lassen, weil das dann irgendwie die einzigen Tage sind, an denen es mir nicht total beschissen geht.

Mein Problem ist einfach, dass ich Angst davor habe abzubrechen. Ich habe Angst, dass es dann mein ganzes Leben so weiter geht, dass wenn mir etwas nicht gefällt ich einfach sage ich bin weg.. Aber mir geht es wirklich schlecht.. Ich weiß einfach nicht was ich machen soll. Meint ihr ich sollte mich noch 6 Monate durchbeißen oder auf meine Psyche hören, die mir einfach sagt, dass ich aufhören soll?

Liebe Grüße

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Rede mit deinem Träger!

Sag deinem Betreuer von Träger das du dich täglich quälst und ob er dir helfen kann einen neuen Platz zu finden.

Ich kenne das, heute würde ich mir wünschen ich hätte früher etwas geändert. Wenn du jetzt abbrichst hast du trotzdem ein anerkanntes FSJ weil es ein halbes Jahr ginge. Ich würde dir aber raten das du mit deinem Träger redest.

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Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, das dein Vater einfach überfordert ist mit dieser Situation. War bei meinem auch so. Er kann dich nicht verstehen, macht sich selbst Vorwürfe. Bedenke das es für deinen Vater auch nicht einfach ist, dich so zu sehen.

Rede nicht ihm, Versuche zu erklären wie du dich fühlst. Nenne Beispiele die er evtl nachvollziehen kann.

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Bin ich depressiv oder liegt das an der Pubertät?

Seit paar Wochen geht es mir emotionaler immer schlechter, manche Tage geht es aber dann wieder mal garnicht. Ich bin 14 Jahre alt & sonst war ich mit meinem Leben auch ganz glücklich. Doch aufeinmal hat sich alles verändert, ich fange an mich immer mehr zu hassen, suche alle Fehler an mir und hab momentan auch kaum noch lust auf meine Familie, hab dann immer schlechte Laune, obwohl in unserer Familie alles gut ist. In der Schule ist es ganz ok, ich hab zwar vor paar Tagen erst mit einer ehmaligen guten Freundin Kontakt abgebrochen aber ich finde das ist auch besser so & ich bin deswegen auch nicht traurig. Und ich leide viel an Müdigkeit & nach der Schule will ich nur noch ins Bett. Am liebsten würde ich garnicht mehr zur Schule gehen, weil ich Angst hab mich auf irgendeine Art & Weise zu blamieren oder alleine dazustehen, aber ich glaub das liegt daran, das ich auf meiner alten Schule ziemlich fertig gemacht wurde. Und ich oft Abends weinend im Bett lag. Aber das ist jetzt schon ein Jahr her. Heute Morgen als ich aufgewacht bin, bin ich zu meiner Mutter gegangen und hab gesagt das ich nicht zur Schule kann, weil ich mich ziemlich krank fühle (das war auch so, hab Grippe) aber meine Mutter meinte ich soll zur schule gehen, weil ich schon mehrere Fehltage hab weil ich so oft beim Arzt war. (Ich weiß das sie das nur gut meint) Aber daraufhin hab ich mich auf mein Btt gesetzt und einfach angefangen zu weinen und dann war ich auf einmal voll agressiv und hab angfangen mich am Arm zu kratzen und zu kneifen, bis ich dann kurz davor war mit der Schere mein Arm aufzuritzen. Was ich Gott sei Dank nicht gemacht hab. Und sonst hab ich jetzt schon öfters mal angefangen ohne Grund zu weinen aber das was heute morgen passiert ist, ist mir sonst noch nicht passiert. Auch wenn ich manchmal/öfters darüber nachgedacht hab & auch gedacht hab das es vielleicht besser wär, wenn ich nicht mehr da wäre... Ich mach mir Sorgen und hab Angst, das das nochmal vorkommt, was ich auch denke. Ist das normal oder sollte ich mir sorgen machen? weil mit ritzen würd ich glaub nicht anfangen weil ich angst davor hab, aber ich weiß ja nicht was passiert wenn ich wieder so agressiv werde und anfange zu weinen....

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Eine Depression kann durch die Pupertät ausgelöst werden, bei mir war das auch so. Am besten Redest du mit deinem Kinderarzt darüber, dieser kann dich dann zu einem Psychiater überweisen.

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Lass dich von deinem Arzt beraten. Um mehr Kcal aufnehmen zu können kannst du auch Shakes trinken, die kcal Haltung aber nicht sättigend sind. Aber wenn du überhaupt nicht zunimmt, hast du evtl eine Schilddrüsen Überfunktion? Oder etwas anderes? Ein großes Blutbild wird dir helfen.

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Hör auf es dir selbst diagnostizieren zu wollen. Man ist nicht Depressiv wenn man Mal ein paar schlechte Tage hat.

Wenn es dir so schlecht geht, dann geh zum Psychiater. Dafür brauchst du eine Überweisung von deinem Kinderarzt.

Dieser kann dich testen, bzw wird er dir mit ein paar Fragen schon sagen können ob du Depressionen hast.

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Zuerst einmal: ein Psychologe bringt nur Therapie. Der ist kein Arzt und darf keine Medikamente verschreiben. Ich weiß auch nicht ob dir dein Hausarzt Antidepressiva überhaupt verschreiben darf.

Ich würde mit Überweisung zum Psychiater geschickt, und der hat es mir verschrieben. Meine auch dass die Erstverordnung von einem Psychiater können muss.

Btw, würdest du getestet? Oder hat dein Hausarzt einfach gesagt du hast Angststörungen?

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