Das hat nichts mit der Staatsbürgerschaft, sondern mit dem Wohnort zu tun. Wenn du in Deutschland wohnst bist du hier unbeschränkt steuerpflichtig. Auch ausländische Kapitalerträge unterliegen damit der Steuerpflicht, sofern ein Doppelbesteuerungsabkommen keine abweichende Regelung vorsieht. Zwischen Deutschland und Kroatien gibt es ein solches Abkommen, die Regelungen kannst du hier nachlesen:

http://www.doppelbesteuerung.eu/?page_id=662

...zur Antwort

Die Regelung für Kleinunternehmer gilt nur bis 17.500 Euro. Drüber bist du umsatzsteuerpflichtig.

...zur Antwort

Steuerlich hat das Darlehen mit dem Autokauf nichts zu tun. Das Darlehen ist eine Kapital-Einlage die auch wieder entnommen werden kann. Sie ist ergebnisneutral. Ein angeschafftes Firmenfahrzeug wird über den Nutzungszeitraum abgeschrieben. Wird beim Verkauf mehr als der Buchwert erlöst ist es ein außerordentlicher Ertrag, wird das Fahrzeug unter dem Buchwert verkauft ist es ein außerordentlicher Aufwand. Ertrag oder Aufwand wirken sich auf das Betriebsergebnis positiv oder negativ aus.

...zur Antwort

Umsatzsteuerpflichtige Unternehmen können die an einen Lieferanten bezahlte Mehrwertsteuer als Vorsteuer von dem absetzen was sie ihren Kunden in Rechnung stellen. Ein Beispiel: ein Unternehmen kauft Waren für 100 EUR plus 19 EUR Mehrwertsteuer. Wenn sie die Waren für 200 Euro plus 38 EUR weiterverkaufen müssen sie die dabei in Rechnung gestellte Steuer ans Finanzamt abführen. Dabei darf die Firma die an den Lieferanten bezahlten 19 EUR von den 38 EUR vom Kunden abziehen. Das nennt sich dann Zahllast und beträgt in diesem Beispiel 19 Euro. Durch den Vorsteuerabzug wird also nur der Mehrwert versteuert, weshalb diese Form der Umsatzsteuer auch Mehrwertsteuer heisst.

...zur Antwort

In den Kopp-Nachrichten werden die Regeln seriöser journalistischer Arbeit grob missachtet. Keine saubere Nennung von Quellen dank der man Informationen nachvollziehen könnte. Abseitige Spekulationen ohne erkennbare Grundlage, die halt ins krude Weltbild passen müssen. Das ist kein gutes Vorbild, dann lieber Nachrichten aus einer angeblichen "Zentrale" in London.

...zur Antwort

Du brauchst kein Formular um auszuziehen wenn du volljährig bist. Wenn du eine eigene Wohnung mietest musst du dich halt bei der Gemeinde ummelden.

...zur Antwort

Auf manchen Rechnern ist eine eigene Software für den Wlan-Zugang installiert, schau mal ob das bei dir der Fall ist. Wenn du die Wlan-Funktion aktiviert hast und dias entsprechende Icon im Tray am unteren rechten Bildrand erscheint kannst du auch da mal nach den Einstellungen schauen. Wenn auch das nichts nützt werfe mal einen Blick in die Systemeinstellungen.

...zur Antwort

"Absetzen" heisst, dass du deine Einkünfte um Werbungskosten wie in diesem Beispiel die für ein Fachbuch vermindern kannst. Dadurch vermindert sich dein zu versteuerndes Einkommen um 50 Euro und du bezahlst nicht mehr für 5000, sondern für 4950 Euro Steuern. Bei einem angenommenen Steuersatz von 20 Prozent vermindert sich die Steuer damit um 10 Euro. Je höher der persönliche Steuersatz ist, umso höher ist auch die Einsparung. Deshalb rechnen sich Steuersparmodelle vor allem für Gutverdiener mit einem hohen Steuersatz.

...zur Antwort

Im Grafikprogramm neues Bilddokument in der gewünschten Größe anlegen und die vier Ausgangsbilder nebeneinander hineinkopieren. Das geht mit Ebenen sehr bequem, was viele Bildbearbeitungsprogramme können. Das Open Source Programm Gimp kann es auf jeden Fall.

...zur Antwort

Du brauchst einen Receiver und ein digital-taugliches LNB in deiner Schüssel. Preise für Receiver beginnen bei 25 Euro.

...zur Antwort

Du hast gegen das Urheberrecht der FIFA verstoßen, dass du Musik unterlegt und Schnitte angebracht hast ändert daran nichts.

...zur Antwort

Möglicherweise werden bei der Auszahlung stille Reserven aktiviert. Frag doch bei deiner Bank nach wieso der Freistellungsauftrag so hoch sein soll. Die Erträge müssten sich ja außerdem auch auf die Jahre verteilen und nicht im aktuellen Jahr fällig werden, oder?

...zur Antwort

Wenn du keine Steuern bezahlst kannst du auch nichts steuermindernd absetzen. Du brauchst dann auch keine Steuererklärung abzugeben.

...zur Antwort

Deine Frage berührt gleich mehrere Themen die an sich nichts miteinander zu tun haben:

  1. Freie Mitarbeit - Für bestimmte Tätigkeiten aus dem künstlerisch wissenschaftlichen Bereich ist eine freie Mitarbeit zulässig. Bei einer Dozententätigkeit könnte das so sein. Auch bei dieser Tätigkeit kann es sich aber um eine arbeitnehmerähnliche Tätigkeit handeln, bei der dein Arbeitgeber sich um die Sozialversicherung kümmern muss. Das ist zum Beispiel der Fall wenn du wie ein Angestellter in einen Lehrbetrieb integriert bist und weisungsgebunden bist. Zum Thema Freie Mitarbeit gibt es einen sehr guten Ratgeber der Gewerkschaft ver.di für freie Journalisten. Die Themen Steuer und Sozialversicherung sind aber allgemein gültig. Dazu ein Link:

http://www.ratgeber-freie.de/index.php3

  1. Lohn- Einkommensteuer Die Lohnsteuer ist eine Erhebungsform der Einkommensteuer, die bei Arbeitnehmern oder arbeitnehmerähnlich Beschäftigten vom Arbeitgeber an das Finanzamt abgeführt wird. Für die Höhe der Steuer ist es unerheblich ob sie als Lohnsteuer abgezogen wurde oder als Einkommensteuer erhoben wird.
...zur Antwort

Ein Depot auflösen bedeutet steuerlich nichts anderes als die darin enthaltenen Wertpapiere zu verkaufen. Das heisst es gelten die Regeln für Spekulationsgeschäfte bzw. Zinsbesteuerung. Es werden auf jeden Fall nur Erträge besteuert und nicht der Wert des gesamten Depots. Wenn die Wertpapiere schon lange gehalten werden gilt u.U. die frühere Regelung, bei der nach bestimmten Haltefristen (Spekulationsfrist) keine Steuern mehr fällig werden. Am besten bei der Bank nachfragen.

...zur Antwort

Ein solcher Gutschein ist eine Marketingmaßnahme. Die Aufwendungen dafür sind Kosten die den Ertrag mindern.

...zur Antwort

Da musst du vorsichtug sein. Wenn das Finanzamt der Auffassung ist dass Gestaltungsspielräume missbraucht werden zahlst du nach und kannst Ärger bekommen. Sprich auf jeden Fall mit einem Steuerberater über die konkreten Umstände.

...zur Antwort