Hallo,

was ist denn ein Berührpunkt? Zwei Funktionen f(x) und g(x) berühren sich in x0, wenn erstens f(x0)=g(x0) gilt (gleicher Funktionswert) und zweitens die Steigungen an dieser Stelle identisch sind, also f'(x0)=g'(x0) gilt. Wäre die zweite Bedingung nicht erfüllt, wäre es ein Schnittpunkt und kein Berührpunkt.

Die Lösung ist also: Erst f(x)=g(x) setzen, Lösungen bestimmen (das gibt die Berühr- und Schnittpunkte), und dann überprüfen, für welche davon auch f'(x0)=g'(x0) gilt.

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Im Informatik-Studium geht es vor allem um die Grundlagen der Informatik. Anders als etwa in einer Informatik-bezogenen Berufsausbildung, wo fast nur praktische Dinge (programmieren, Systeme administrieren) gelernt werden, soll der Informatik-Student auch verstehen, warum und wie etwas funktioniert. Ein paar Beispielthemen:

  • Betriebssysteme -- hier geht es nicht darum, wie man Windows, Linux etc. bedient, installiert, administriert, sondern um die Frage: Aus welchen Komponenten besteht ein Betriebssystem, wie arbeiten die zusammen (z. B. Speicherverwaltung, Prozessverwaltung, Dateisysteme), was für Probleme gibt es und wie löst man die?
  • Programmierung, Algorithmen und Datenstrukturen: Hier lernt man zwar auch eine Programmiersprache (je nach Hochschule muss das keine der aktuell gehypeten Sprachen wie Java sein), aber es geht mehr darum: Was ist beim Programmieren möglich? Wie stellt man fest, ob ein Algorithmus (praktisch eine Lösungsbeschreibung für ein Problem) nicht nur korrekt, sondern auch effizient ist?
  • Rechnerarchitektur -- wie sind moderne Prozessoren (CPUs) aufgebaut und wie funktionieren sie? Oft gehört hier auch dazu, eine Assemblersprache zu erlernen, also in der Lage zu sein, den Prozessor direkt zu programmieren (ohne eine Hochsprache wie C, C++, Java zu verwenden).

Anders als von schnattinger angegeben, finde ich, dass das reine Informatikstudium (und nicht Wirtschaftsinformatik) die beste Wahl ist, wenn man sich wirklich für die Informatik interessiert. Im Wirtsch.-Inf.-Studium nimmt das Fach BWL halt sehr viel Platz ein und "klaut" damit Stunden aus dem Informatikteil, d. h., man weiß am Ende ein bisschen was über Informatik und ein bisschen was über BWL. Aber das ist natürlich Geschmackssache; ich habe Informatik studiert.

Dass (zumindest in den ersten Semestern) viel Mathematik vorkommt, ist richtig und auch gut so. Denn ein Teil der Informatik ist eben recht theorielastig und ohne mathematisches Verständnis nicht zu bewältigen. Wer mit Mathe auf dem Kriegsfuß steht, ist vielleicht mit einem Ausbildungsberuf im IT-Bereich besser bedient.

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Zertifikate sind in Deutschland noch nicht sooo wichtig für Bewerbungen, sie sind halt neben einem Studienabschluss ein weiterer Beleg für Kenntnisse des Bewerbers. (Es scheint mir so, dass in den USA mehr Wert auf Zertifikate gelegt wird.)

Die LPI-Zertifikate haben gegenüber den herstellereigenen Zertifikaten (z. B. von Red Hat und Novell) den Vorteil, dass sie herstellerunabhängig sind und generelles Linux-Know-how auf der jeweiligen Stufe nachweisen.

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Hallo,

wie man aus dem Screenshot erkennt, benutzt Du die Live-CD von Fedora. Die war (zumindest in älteren Versionen) immer nur englischsprachig (aus Platzgründen; die Lokalisierungsdaten, also die zusätzlichen Sprachen, belegen zu viel Platz). Du hast nicht angegeben, welche Fedora-Version Du benutzt, darum ist es sehr wahrscheinlich, dass auch bei Dir nur die englische Sprache verfügbar ist.

Lösung: Lad Dir ein DVD-Image mit der kompletten Fedora-Version herunter und verwende das, um das System im VMware richtig auf eine virtuelle Festplatte zu installieren. Dann kannst Du auch (während der Installation) die deutsche Sprache auswählen.

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Hallo,

die Lösung mit der Gruppe ist zwar schon besser als der Ansatz, die Dateien für alle Welt les- und schreibbar (und auch ausführbar) zu machen, aber der richtige Weg wäre gewesen, die User-IDs auf den Distris zu vereinheitlichen. Es gibt dafür das Kommando

usermod -u NEUEUSERID USERNAME

also z. B. "usermod -u 1000 xyz" für den Benutzer xyz, der bisher die ID 500 hat und jetzt die 1000 bekommen soll. Der betroffene User darf am System allerdings nicht angemeldet sein, d.h. Du müsstest dann erst dafür sorgen, dass eine Anmeldung als root möglich ist (geht nicht bei jeder Distri out of the box).

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Als "Herleitung" kannst Du das hier nehmen:

Es gilt ja (k+1)! = k! * (k+1)

Wenn Du jetzt k=0 einsetzt, dann steht da also

(0+1)! = 0! * (0+1)

oder ausgerechnet

1! = 0! * 1

Daraus folgt 0! = 1

Das ist aber nur eine Herleitung für die Tatsache, dass es vernünftig ist, 0! = 1 zu setzen. Denn nur dann kann man die Fakultät rekursiv definieren als

k! = { 1, falls k=0; k*(k-1)!, falls k>0 }

Das ist mathematisch eine elegantere Darstellung als das vielleicht eher bekannte

k! = 1 * 2 * 3 * ... * (k-1) * k

denn Mathematiker versuchen immer, ohne "Pünktchen" in Definitionen auszukommen.

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Laut der englischen Apple-Seite (apple.com, ganz links unten auf der Startseite) wird das heute um 10:00 Uhr PDT (das sollte 17 oder 18 Uhr sein, wenn die die Erklärung der Zeitzone richtig verstanden habe :) ) live gestreamt. Auf der deutschen Apple-Seite habe ich keinen entsprechenden Hinweis gesehen.

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"Information" ist eigentlich kein Informatikbegriff, taucht dort aber auf, um Daten und Informationen voneinander abzugrenzen.

Frage ich z. B. nach dem Wetter und erhalte als Antwort "ziemlich kühl und leicht regnerisch", ist das eine Information (über deren Güte man streiten könnte). Messe ich dann genau und stelle fest: "14,3 Grad und Niederschlagsmenge 3 l/m^2 in den letzten 24 Stunden", ist das immer noch eine Information (schon informativer). Erst wenn ich hingehe und sage: Ich speichere diese Werte in einem standardisierten Format (z. B. die Grad-Zahl und die l/m^2-Zahl jeweils in einer Fließkommazahlenvariable (Float), dann habe ich Daten draus gemacht.

Sage ich: Mein Name ist "Müller", ist das eine Information. Speichere ich "Müller" in einem String der Länge 128, der UTF8-kodiert ist, sind Daten draus geworden.

Zu den Daten gehört also immer, dass ich die Information irgendwie in Daten konvertiere, und dass ich auch festlege, wie genau (in welchem Format) die Daten vorliegen (sollen).

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Physik ist wichtig und eine 3 reicht aus

Zur Informatik gehören auch die elektronischen Grundlagen, wie etwa ein (einfacher) Prozessor exakt funktioniert, was logische Schaltungen sind, wie ein Speicherchip angesprochen wird etc. Je nach gewählter Uni/FH und Ausrichtung der dortigen Informatik tauchen solche Themen im Grundstudium mehr oder weniger stark auf. In meinem eigenen Studium musste ich z.B. "Elektrotechnik I" hören, das war damals dieselbe Vorlesung, die auch E-Technik-Studenten hören. Das ist schon ein Teilgebiet der Physik, aber nur ein kleines. Und man kann Informatik auch gut fertig studieren, ohne da jetzt der große Experte zu werden, meist muss man halt eine Klausur dazu bestehen, und das war's dann.

Wenn Du aber technische Informatik studieren willst, wird der Anteil solcher Themen größer sein; bei Wirtschaftsinformatik vermutlich eher geringer.

Was die Note 3 angeht: Befriedigend ist befriedigend, und im Studium kann man Einzelprüfungen auch mit einer 4 bestehen. Wichtiger als Physik ist Mathematik -- wenn Du da schwach wärst, wäre das ein größeres Handicap als Physikprobleme, denn der Matheanteil ist im Informatikstudium hoch.

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Delphi ist ein kommerzielles Produkt und nicht kostenlos erhältlich. Als Delphi noch von der Firma Borland kam, gab es mal einen Gratis-Download von "Delphi 6 Personal", aber seit dem Verkauf an Embarcadero scheint das nicht mehr so zu sein.

Der Download-Link von maxi34 führt nur zu einer 30-Tage-Testversion von Delphi 2010.

Von Delphi 2010 gibt es eine preisreduzierte Version (Schüler/Studentenrabatt) z. B. hier: http://www.basis1.com/Delphi_2010/preise?SID=ihJYqfJb -- kostet aber immer noch 115 Euro (statt knapp 1000 ohne Studirabatt).

Interessanter ist vielleicht eine Alternative zu Delphi: Free Pascal (ich darf keine zweite URL posten, such nach "freepascal") ist ein kostenloser Compiler, der teilweise Delphi-kompatibel ist und für viele Betriebssysteme erhältlich ist. Frag mal in der Schule nach, ob es auch Free Pascal sein darf.

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Hallo, die bisherigen Hinweise beziehen sich auf RAID-Informationen. Das nutzt aber nichts, um herauszufinden, wie es den Platten geht.

Angenommen, das RAID setzt sich aus Partitionen auf /dev/sda und /dev/sdb zusammen, dann sind das eben die beiden physischen Festplatten, die kaputt gehen können. Und für die fragst Du den Zustand ab, dafür gibt es die Smartmontools. Benutzerhinweise dazu siehe http://sourceforge.net/apps/trac/smartmontools/wiki/TocDoc -- es spielt bei den Abfragen keine Rolle, ob Du die Platten normal oder in einem RAID-Verbund nutzt.

Bei dieser Antwort gehe ich davon aus, dass Du ein Software-RAID hast. Wenn Du einen Hardware-RAID-Controller benutzt, der nur eine logische Platte an Linux meldet, kannst Du vermutlich nicht mit den Tools etwas über die dahinter liegenden Platten herausfinden. In dem Fall würde ich kurzfristig im BIOS (ggf. des Controllers?) die RAID-Funktionalität ausschalten und dann über das Netzwerk ein Live-Linux booten. Das funktioniert aber nur, wenn Du einen Super-Root-Server hast, bei dem Du so was machen kannst (BIOS über Telnet-Konsole o.ä. aufrufen und ein anderes als das installierte System booten). Mit dem kannst du dann den Status der jetzt normal sichtbaren Platten abfragen. Aber nichts an den Platten ändern! Nach dem Testen wieder im BIOS die RAID-Funktionalität reaktivieren und weitermachen.

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Ich habe verschiedene Ideen zu nicht funktionierenden Cronjobs:

a) Läuft der Cron Daemon überhaupt?

b) Hast Du den Job in der systemweiten oder in einer User-Crontab eingetragen?

c) Hast Du den Job mit "crontab -e" angelegt, um sicherzugehen, dass die Syntax in der Crontab stimmt?

d) Passen die Zeitangaben, die festlegen, wann der Joblaufen soll? ("man 5 crontab" erklärt das Format der Crontab). Vorsicht: Das Format in der systemweiten Crontab ist nicht identisch mit dem Format der User-Crontabs (die systemweite gibt in jedem Eintrag noch an, unter welchem Account der Befehl ausgeführt werden soll). Evtl. hast Du auch eine neue Datei in einem der Verzeichnisse cron.daily, cron.weekly etc. abgelegt -- ist die ausführbar?

e) Hat der Benutzer, mit dessen Rechten der Cronjob läuft, Zugriff auf curl, d.h.: Liegt curl im Pfad dieses Benutzers? Sonst den vollen Pfad angeben

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Ich benutze dafür PDFsam (PDF split and merge). Das ist freie Software und für viele Betriebssysteme (auch Windows und Linux) erhältlich.

Und es macht genau das, was es soll, eben Dateien zusammenfassen (merge) oder auch in mehrere aufteilen (split), das braucht man auch oft.

http://www.pdfsam.org/

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Es kommt darauf an, wie Du an das Internet angebunden bist und von welchen Quellen Du die Downloads startest.

  • Beispiel 1: Du hast eine langsame DSL-Verbindung, und Du lädst zehn Dateien vom selben (!) Download-Anbieter herunter, der perfekt ans Internet angebunden ist --> Dann spielt es keine große Rolle, ob Du parallel oder nacheinander runterlädst, denn Du lastest schon mit einem Download Deine Verbindung komplett aus.
  • Beispiel 2: Du hast eine schnelle DSL-Verbindung, und Du lädst zehn Dateien von zehn verschiedenen (!) Download-Anbietern herunter, die alle leicht überlastet sind. Wenn nur einer der zehn Downloads läuft, reizt Du Deine Verbindung nicht komplett aus (der Server liefert langsamer als Du downloaden kannst). Startest Du jetzt mehrere Downloads parallel, brauchst Du insgesamt weniger Zeit.

Es gibt auch spezielle Download-Helfer, die sich das Beispiel 2 zunutze machen und beim Download einer Datei weitere Server suchen, wo diese Datei auch liegt -- dann holt das Programm von jedem der Server nur ein kleines Stück der Datei.

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Hallo,

eine kostenlose und brauchbare Lösung für dieses Problem gibt es unter Linux nicht. Was Du suchst, ist ein Programm, das Vorlagen einscannt, daraus eine PDF-Datei erstellt und dann in einem Editor erlaubt, Texte in dieser PDF-Datei zu verändern. Das gibt es gratis nicht mal unter Windows, wenn ich richtig informiert bin.

Zerlegt man die Aufgaben in Einzelschritte, gibt es unter Linux Tools, die zumindest in die richtige Richtung gehen.

  1. Zum Scannen kann man z. B., wie schon weiter oben beschrieben, xsane verwenden. Das setzt natürlich voraus, dass der Scanner überhaupt Linux-kompatibel ist. Wenn beim Start von xsane "no devices found" erscheint, ist er es vermutlich nicht.
  2. Das Ergebnis vom Scannen ist eine Bilddatei. Um die in Text umzuwandeln, braucht man ein OCR-Programm (Optical Character Recognition, optische Zeichenerkennung). Da gibts z.B. Tesseract, http://code.google.com/p/tesseract-ocr/
  3. Das Ergebnis dieser Zeichenerkennung ist dann eine Textdatei, die Du bearbeiten kannst -- die sieht aber nicht so aus wie das Original, sondern enthält einfach nur den Text ohne Formatierungen o.ä.

Andere OCR-Tools zu Linux findest Du durch Suche nach "OCR Linux".

Übrigens: Die meisten Programme unter Linux sind nicht "Freeware", sondern "freie Software" (was nicht dasselbe ist) bzw. "Open Source". In beiden Fällen auch in der Regel gratis, aber eben nicht Freeware. Schau mal bei Wikipedia die Bedeutung von Freeware, Freie Software, Open Source Software nach.

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Hallo,

ich habe ein Medion Akoya E1210, das gibt's immer wieder mal bei Aldi, aber auch direkt in Internetshops zu kaufen.

Im Moment benutze ich darauf die Netbook Edition von Ubuntu 10.04, die auch andere schon erwähnt haben; vorher hatte ich einen älteren Ubuntu-Ableger (EasyPeasy) drauf.

Hardware wurde von dem aktuellen Ubuntu vollständig erkannt, mit Ausnahme des WLAN-Chips. Um den zum Laufen zu bringen, war etwas Frickelei nötig (Installation des Windows-WLAN-Treibers). Prinzipiell erkennt Ubuntu 10.04 auch direkt den WLAN-Chip, sieht dann auch alle WLAN-Netze in der Umgebung, kann sich aber nicht anmelden.

Am Netbook gefällt mir ansonsten besonders: Gute Tastatur, mattes Display (1024x600). Die Akku-Laufzeit ist unter Linux schlechter als unter Windows XP, darum habe ich mir einen größeren Akku (Noname) gekauft. Der hat noch den Nebeneffekt, das Netbook hinten ein wenig "aufzubocken", das kann man gut oder schlecht finden.

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Denkbar wäre bei dieser unvollständig formulierten Aufgabe auch, dass es sich um zwei verschobene Normalparabeln (also Öffnungsfaktor a=1) handelt, deren beide Scheitelpunkte bekannt sind. Dann nutzt Du die Scheitelpunktform

f(x) = a (x-xS)² + yS

Wobei (xS;yS) der jeweilige Scheitelpunkt ist.

Für die Normalformen dann einfach ausrechnen, Nullstellensuche wie gehabt, für den Schnittpunkt (es kann dann nur einen geben) die beiden Funktionen gleichsetzen.

Für diesen Lösungsansatz wäre auch die Benennung der Punkte als "S" (wie Scheitelpunkt) ein Indiz.

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Hallo,

wenn Du es unter Ubuntu machen möchtest, dann kannst Du das Kommando convert aus dem Paket imagemagick verwenden (letzteres musst Du evtl. mit "sudo apt-get install imagemagick" nachinstallieren, wenn es noch nicht vorhanden ist).

Ich nehme jetzt mal an, dass Du alle Bilder in einem Verzeichnis liegen hast, und dass dort nur die Bilder liegen und nichts anderes.

Jetzt kannst Du in der Shell eine einfache For-Schleife schreiben, die für jedes Bild convert aufruft und die Bildgröße ändert. Das kann z. B. so aussehen:

  1. In der Shell in das Verzeichnis mit den Bildern wechseln, z. B. "cd /tmp/bilder/"

  2. Ein Unterverzeichnis anlegen, das die kleineren Versionen enthalten wird: "mkdir klein"

  3. Die Schleife. Das folgende muss alles in einer Zeile stehen:

for i in *.jpg; do convert $i -resize 800x600 klein/$i; done

Das war's. Die großen Bilder kannst Du anschließend löschen, wenn Du sie nicht mehr brauchst. Das Kommando setzt voraus, dass die Dateinamen der Bilder alle auf ".jpg" enden. Heißen sie z. B. ".JPG", musst Du das oben richtig eintragen. Einfach "*" schreiben geht auch, produziert aber eine Fehlermeldung, weil das Skript dann versucht, auch das Unterverzeichnis "klein" als Bild zu behandeln :)

Ein wichtiger Hinweis noch: Das funktioniert nur so, wenn die Ausgangsbilder alle im Querformat (z.B. 1280x1024) vorliegen. Wenn einige Hochkantbilder dabei sind, änderst Du die Angabe 800x600 hinter "-resize" in 800x800 -- das macht die Bilder nicht etwa quadratisch, sondern verkleinert sie formaterhaltend, so dass Breite und Länge maximal 800 px groß sind, also z.B. auf 800x600 und 600x800.

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Wenn der Grad der Funktion ungerade ist, gibt es zwei Möglichkeiten: Der Koeffizient (die Zahl) vor der höchsten x-Potenz ist positiv (z. B. 3 x^5), dann geht die Funktion gegen unendlich für x -> unendlich, und sie geht gegen minus unendlich für x -> minus unendlich. Damit ist aber klar, dass sie sowohl über als auch unter der x-Achse verläuft, also muss sie die x-Achse mindestens 1x schneiden -- hat also eine Nullstelle.

Ist der Koeffizient der höchsten Potenz negativ (z. B. -4 x^7), ist das Verhalten für x -> +/- unendlich genau umgekehrt, und mit derselben Begründung gibt es auch wieder eine Nullstelle.

Bei Funktionen mit geradem Grad geht das nicht -- die gehen entweder in beiden Fällen gegen unendlich oder gegen minus unendlich, und damit muss es keine Nullstelle geben (z.B. f(x)=x^2 + 1 oder f(x)=x^4+1).

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Hallo, weil Du eine Antwort für Deinen Chef suchst, versuch ich es mal so:

Prinzipiell gehört Linux zur Familie der Unix-artigen Betriebssysteme, und damit kann man erst mal nicht fragen "was ist der Unterschied zwischen Unix und Linux?" (das ist dann wie: "Was ist der Unterschied zwischen BMWs und Autos?").

Wenn mit Unix (falsch interpretiert) die kommerziellen Unix-Systeme gemeint sind: Auch hier ist es beim Einsatz im geschäftlichen oder privaten Bereich so, dass beides geht. Es gibt Leute, die Solaris (x86-Version) auf ihrem privaten Rechner verwenden, und es gibt natürlich auch etliche Unternehmen, die Linux geschäftlich nutzen.

Die nächste Interpretation Deiner (Chef-) Frage könnte dann sein: Warum nutzen Privatanwender, wenn sie sich für ein Unix (statt Windows) entscheiden, überwiegend Linux? Da würde ich sagen: Im Standard-PC-Umfeld mit seinen zigtausend möglichen Hardware-Konstellationen (was es alles an PC-Mainboards und Zubehör gibt) bietet Linux die beste Hardware-Unterstützung und ist am leichtesten zu installieren. Man könnte es statt mit Linux auch z. B. mit FreeBSD probieren; wenn das einmal läuft, macht es aus Benutzersicht dasselbe wie ein Linux-System. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass eine Komponente im Rechner oder ein angeschlossenes Zubehörteil unter FreeBSD nicht läuft, ist einfach größer als bei Linux.

Das mit dem "eindeutigen Unterschied für Deinen Chef" funktioniert so nicht, weil die Frage nicht ganz korrekt gestellt ist -- da eben Linux zur Familie der Unix-artigen Systeme zählt (siehe Anfang meiner Antwort).

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