Ich dachte immer, das ist slang für "Do you want to make her", was dann heissen würde, "willste sie mal f.....?"
Wenn ich auf die berühmte "einsame Insel" nur CDs von meinen 3 Lieblingsgruppen mitnehmen dürfte, wären das BEATLES, STONES und LED ZEPPELIN
Auf keinen Fall in Panik geraten sondern akzeptieren. Lichtmangel bewirkt im Hirn eine Unlust-Reaktion, da kann man nur schwer gegensteuern. Und dann die guten Tipps der anderen GF-Mitglieder beherzigen.
Das ist einer dieser Klugscheisser-Sprüche, den würde ich nicht allzu ernst nehmen. Ein weiser Mensch hat mal gesagt: Wenn ich mein ganzes Leben so gelebt hätte, als wäre morgen mein letzter Tag, dann wäre morgen in der Tat mein letzter Tag.
Ja, ja die Experten, eine Seuche für sich! Ich habe mit einem Golden 12 Jahre zusammen gelebt, ein Erlebnis, und nix von "weniger intelligent". Besonders sensibel, das stimmt. Und weil sie so positiv "blond" sind und immer eine Gutmütigkeit ausstrahlen, werden sie vielleicht etwas fehl eingeschätzt. Ganz tolle Tiere sind das, der meine hat mein Leben zum Besseren verändert.
Hoffentlich hatte er viele Ringe am Finger und hat gaaanz weit ausgeholt. Ohne wenn und aber.
"Stimmt. Finde ich auch gut!"
Das Nichts gibt es immer noch und heißt F.D.P.
Es gibt Menschen, die Leben nach dem Motto: Hauptsache viel. Viel Soße über den Schweinebraten Viel Flatscreen, auch wenn das Bild eine Schmiere ist Viel Saufen Viel laute Musik, auch wenn die Anlage kreischt und eben Viel Bass-Gewummere
Ob man VIEL bekommen hat, kann man leicht beurteilen. Schließlich ist 100 mehr als 23. Ob man was Gutes bekommen hat, das ist schon schwerer zu bewerten.
Die sind halt so: einfach gestrickt und anspruchslos.
Was heißt denn: Dein LEBEN ist langweilig. Das LEBEN ist vor allem die Summe dessen, was Du draus machst. Und in welchem Umfeld Du Dich befindest und wie es auf Dich ausstrahlt. Du redest vom LEBEN, als wäre es -so wie ein Fim- bereits da und müßte Dir was bieten. Es kommt mit Sicherheit nicht auf Dich zu und es hat auch keine Lieferpflicht Dir gegenüber. Du bist der Boss. Weitgehend jedenfalls. Mach Dein Ding oder versuche rauszufinden, was Dein Ding sein könnte. Und dann ziehe es durch. Was die anderen so machen und denken, das ist nicht besonders wichtig. Justin Bieber hat auch nicht gewartet, ob das Leben auf ihn zukommt und ihn fragt: Hey Justin, ist dir auch nicht langweilig, wie wär es denn mit Popstar? Umgekehrt war es: Der hatte seinen Spaß an Musik entdeckt und sich Schritt für Schritt das LEBEN aufgebaut, das er jetzt führt.
My sweet Lord wurde übrigens von George geklaut, ähm nachempfunden. Er hat einen Plagiatsprozess verloren. Es ging um He`s so Fine von den Chiffons. Kein Witz!
Ray Charles bringt es wirklich klasse rüber. Er macht was Eigenes draus, eine Art Gospel-Song. Der hat übrigens auch Eleanor Rigby gecovert, ebenfalls Spitze.
Ich glaube, Lovely Linda (oder so ähnlich) ist an seine Frau gerichtet. Es wurde allerdings schon VOR ihrem Tod komponiert und befindet sich auf irgendeinem WINGS-Album.
Ich habe Paul vor etwa 5 Jahren live gehört, in München auf dem Königsplatz, bei Nielselregen. Es war einfach umwerfend! Ich muß zugeben, ich bin ein alter Beatles-Fan und mit deren Musik groß geworden. Das Konzert werde ich nie vergessen: Paul mit der Guitarre als Schattenriss auf einer transparenten Wand, erkennbar ein Linkshänder und daher sofort als Paul zu identifizieren. Dann steht er leibhaftig auf der Bühne, ein einziger Aufschrei des Publikums, mir stellen sich die Haare auf, Gänsehaut. Mein erster Gedanke: So ähnlich muss es sein, wenn Jesus auf die Erde kommt und auftritt. Und seine Professionalität, große Klasse. Und als er sein Yesterday ankündigte, bei mir zunächst große Skepsis, ob dieses ebenso geniale wie in jeder Fußgängerzone tausendfach geschändete Lied noch genießbar ist. Und ob! Wenn Paul das vorträgt, hört es sich wie gerade komponiert an. Mehr Lob fällt mir eigentlich nicht mehr ein. Ich drücke die Daumen, dass er bald mal in erreichbarer Entfernung auftritt. Es lohnt sich.
Kaufen Sie sich ALLE! Und zwar in der vor etwa 1 Jahr neu digitalisierten Version. Wenn ich mich für bestimmte Alben entscheiden müsste dann: 1. Revolver 2. Rubber Soul 3. Sgt. Pepper. Das Let it Be Album ist für mich das schwächste. Da wurden alle bisher nicht veröffentlichten Titel aus der Schublade geholt und zu einer (letzten) Platte verwurschtet. Auf Abbey Road sind einige Titel verarbeitet, die zunächst nur als Fragmente existierten und die dann im Studio mehr oder minder kunstvoll zusammengehängt wurden. Z.B. Polythene Pam. Das Gesamtresultat ist dann aber (trotzdem) hörenswert.
Der AKG 701 ist ein klasse Allrounder. Mit hervorragenden Testergebnissen und einem einmaligen Preisleistungs-Verhältnis, bei eBay unter 200 €. Ich würde den nehmen und dann meinen Frieden machen mit dem Thema: der beste Kopfhörer. Den gibt es in diesem absoluten Sinne nicht. Ab etwa dieser Qualitätsklasse sind Unterschiede nur noch mariginal und z.T. nur noch subjektiv. Teuere Kopfhörer klingen nicht automatisch "besser" sondern "anders". Ein Beispiel: der Kopfhörer XY klingt vielleicht filigraner, was gut ist bei Klassik-Aufnahmen, aber weitgehend nutzlos bei Pop-Aufnahmen, wo es akkustisch eher rustikal zugeht. Umgekehrt ausgedrückt: Ist eine CD nicht in jeder Beziehung makellos produziert worden, ist ein Kopfhörer der Spitzenklasse unterfordert und letztlich zu teuer.
Flashback: The last years
(Ich würde den Begriff Bilder = pictures gar nicht verwenden. Wenn die Bilder gezeigt werden, ist jedem klar, dass der Flashback eben diese Bilder meint. Evtl. könnte man an geeigneter Stelle dann noch einen erläuternden Hinweis anbringen, etwa in dem Sinne: Above pictures give an impression on my travels/sport activities oder was auch immer)
Ich bin erst in der Mitte des 1. Teils angelangt und bin jetzt schon begeistert und beeindruckt. Wer Freude an Sprache (Kleist, Grimmelshausen) hat und sich von gelegentlich sehr komplexen Gedanken und Satzkonstruktionen nicht beeindrucken lässt sondern sich die Zeit (!) nimmt, diese wenn nötig auch ein 2. oder 3. Mal zu lesen, wer Freude hat an Aphorismen, überraschenden Gedanken und Erkenntnissen, der kommt bei der "Verlorenen Zeit" voll auf seine Kosten.
Folgende Tipps sind vielleicht nützlich:
- Nehmen Sie sich Zeit. Es ist egal, wann Sie das Buch fertig gelesen haben, oder ob Sie gar alle 7 Bände bewältigen. Fangen Sie einfach mal an.
- Suchen Sie keine "Handlung", so wie z.B. ein Krimi eine Handlung hat. Ein Handlungsgeflecht kommt irgendwann mal hinter einem Gewebe aus Gedanken, Analogien, Betrachtungen zum Vorschein.
- Verschlingen Sie den Text nicht sondern nehmen Sie ihn portionsweise auf. Und wenn Sie sich sagen, hoppla, was war das denn jetzt, lesen Sie den betreffenden Abschnitt eben noch einmal.
- Lassen Sie sich nicht von dem Ruf beeindrucken, die "Verlorene Zeit" sei schwer verdaulich. Das gilt nur für den fast-food verdorbenen Leser. Ein Menü bei einem 3-Sterne Koch genießt man ja auch mit Bedacht, Bissen für Bissen, das dauert dann eben Stunden und Stunden. Vieles ist sogar leicht verdaulich und liest sich recht leicht. Sogar eine Portion Humor und Sarkasmus kommen nicht zu kurz.
- Und wenn sich Ihnen der ein oder andere Gedankengang trotzdem nicht erschließt, auch gut. "Mut zur Lücke" gilt auch hier.
Mir ist immer wieder ein sehr prosaisches "Saaagenhaft!" entschlüpft bei einer ebenso originell formulierten wie überraschend treffsicheren Passage, wie z.B. der berühmten "Madeleine"-Erinnerung oder wie das Wesen und die Be(Ab-)sonderheiten von Menschen plastisch wird. Faszinierend, mit welchen unerwarteten Sprachbildern und Assoziationsketten gearbeitet wird.
Lassen Sie sich überraschen, was Sprache vermag. Freuen Sie sich auf unerwartete Einblicke darüber, was uns Menschen und unseren Umgang miteinander ausmacht. Fangen Sie einfach mal an.
Ein weiser Chinese hat mal gesagt: Auch die längste Reise beginnt man mit einem ersten Schritt (oder so ähnlich).