Wenn man sich nur auf Säurereste bezieht haben die Endungen etwas mit der Oxidationsstufe des jeweiligen Elements zu tun.

Biespiel:

Sulfid S 2-

Sulfit SO3 2-

Sulfat SO4 2-

Hierbei steigt die Oxidationsstufe des Schwefel-Atoms von oben nach unten.

Grundsätzlich kannst du dir auch merken, dass Anionen, welche aus nur einem Atom bestehen meistens mit id enden.

Dies stimmt jedoch leider nicht immer.

Übrigens gibt es auch noch zur genaueren Beschreibung die Vorsilben hypo- und per-

Hierbei hat das erstere ein Sauerstoff weniger als die it- Form und das letztere beschreibt eine höhere Oxidationsstufe als das -at.

Beispiel hierfür: chlorid, hypochlorit, chlorit, chlorat, perchlorat

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Wenn du nur aus Stöchiometrischen Gründen fragst ist es ziemlich sicher 2 H2O.

Wenn du wissen willst ob es generell ein H4O-Molekül gibt:

Es gibt ein H4O 2+ - Ion, welches jedoch extrem instabil ist. Dieses heißt dann "protoniertes hydronium Dikation".

Wenn du genaueres darüber wissen willst, werfe ich hier einfach mal den Namen George Andrew Olah in den Raum.

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Zunächst benötigst du die molaren Massen der Elemente bzw. Moleküle sowie die Reaktionsgleichung.

Die Reaktionsgleichung lautet: Fe + S -> FeS

Daran kannst du nun erkennen dass ein mol Eisen zu einem mol Eisen(II)sulfid reagiert.

Anschließend rechnest du die Stoffmenge von Eisen, sowie von Eisen(II)sulfid mit der Formel n=m/M aus. [ M(Fe)= 55,845 ; M(FeS)=87,91 ]

Da du ja bereits weißt dass ein mol Eisen zu einem mol Eisen(II)sulfid kannst du nun die Stoffmenge von Eisen(II)sulfid durch die Stoffmenge von Eisen teilen. Nun musst du das Ergebnis nur noch mal 100 rechnen um auf eine Prozentangabe zu kommen.

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