Normalerweise ist es mit Subjuntivo, denn es ist eine untergeordnete Information, mit der ja etwas anderes, Geschehenes, eingeleitet wird.

Wenn diese Information jedoch neu hinzugefügt (se añade) wird oder als wichtig heraussticht (z. B. mit cabe destacar, lo asombroso era), steht es im Indicativo, denn es gehört somit zur Zeit und ist nicht nur hypothetisch.

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Ich habe folgende Erfahrung aus Südamerika: fast alle Eltern von Freunden und Schulkameraden sind in Brasilien und Argentinien an Corona gestorben. Durch die Bank.

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Das lohnt sich politisch für die Separatisten, denn dadurch bekommen sie mehr Geld, mehr Stimmen etc. Polemik ist eben heute hochbezahlt.

"Spanien raubt uns aus" sagte Jordi Puyol vor 30 Jahren und schaffte Millarden(!) auf schweizer und andorranische Konten. Der ganze Clan sitzt mittlerweilen in Haft. Von der Ehefrau bis zu den Söhnen.

Spanien (phönizisch i-spn-ya) wurde vor gut 2250 Jahren zu Hispania (Hispanien). 1000 Jahre später fielen die Mauren ein. Die römisch-katholischen Spanier wurden in den Norden und Nordosten gedrängt und es dauerte viele Jahrhunderte, bis Spanien wieder zurückerobert war.

Diese Rückeroberung erfolgte an drei Fronten: Im Zentrum Kastilien. Im Westen das, was heute Portugal ist, im Osten das, was heute katalanisch spricht. Spanien war mit dem Latein am Ende und es folgten später die romanischen Sprachen, zu Beginn noch in ihrem jeweils regionalen Dialekt.

Denoch war Katalonien nie selbständig. Es war Teil von Aragonien, das sich nach erfolgter Rückeroberung wieder mit Kastilien zu Spanien vereinigte.

Aber was zählt schon Geschichte. Die katalanischen Separatisten reden davon, dass sie sich abspalten wollen, aber Barça trotzdem weiter in der spanischen Liga spielt. Dass sie keine Rüstungsausgaben haben, weil das die NATO übernimmt. Dass sie blühende Landschaften haben werden, fast keine Steuern mehr zahlen müssen, dass sie als das meistverschuldeste Bundesland Spaniens so schuldenrei werden usw. usf.

Dennoch sind in Katalonien 2/3 Spanisch-Muttersprachler und es gibt eine (pro-Kopf-) Mehrheit pro Spanien.

Aber da jeder Landkreis einen Vertreter ins Parlament bestellen kann und obwohl 92% des katalanischen BIPs im "spanischen" Barcelona erwirtschaftet wird, sind es die (kleinen) Landkreise, die Katalonien regieren.

Dazu kommt derzeit noch ein sozialistischer Präsident, der mit Ex-Terroristen und Separatisten gegen Spanien regiert, um noch ein paar Monate länger an seinem Sessel klebenzubleiben.

Es ist eben alles eine Sache der Stimmen, Gelegenheiten, der Befindlichkeiten von Politikern. Nach 7 Jahren erhalten diese lebenslange Diäten, Security und haben die Türen der Energiekonzerne und Banken offen. "Puertas giratorias" (Drehtüren) wird das in Spanien genannt. Eine Hand wäscht die andere. Das was Spanier an hohen Strompreisen zahlen, bekommt der Präsident, wenn er dann ausscheidet von den Konzernen wieder.

Was interessiert da schon der innere Frieden?

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Um normale Bücher zu lesen, brauchst du schon ein fortgeschritteneres Niveau.

Viele lesen zunächst Kinderbücher. Es gibt aber auch spezielle Anfängerlektüren für die Kursstufen A1, A2 oder B1:

https://www.amazon.de/Spanisch-f%C3%BCr-Anf%C3%A4nger-mit-Kurzgeschichten/dp/1698679866

Und darüber hinaus auch Bücher, wo alles über dem Grundwortschatz extra gelistet ist wie z. B. hier:

https://www.amazon.de/Cr%C3%B3nica-muerte-anunciada-Worterkl%C3%A4rungen-Universal-Bibliothek/dp/3150197171

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Spanien

In Spanien hast du alle Art von Stränden, vom Atlantik bis zum Mittelmeer, vom Festland bis zu Inseln, vom Stadtstrand bis zum Naturschutzgebiet, von Buchten über Dünen bis zu Endlosstränden.

Die meisten kennen allerdings nur die typischen Touriorte, die eben günstig angefahren oder -geflogen werden.

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Kommt drauf an, ob du nur synthetische Zeiten oder auch Verbalperiphrasen welche im Englischen Zeiten wären meinst.

Presente

Pretérito Perfecto

Pretérito Imperfecto

Pretérito Pluscuamperfecto

Pretérito Indefinido

Pretérito Anterior

Futuro simple

Futuro perfecto

Condicional simple

Condicional perfecto

Presente de subjuntivo

Perfecto de subjuntivo

Imperfecto de subjuntivo auf -ra endend

Imperfecto de subjuntivo auf -se endend

Pluscuamperfecto de subjuntivo

Futuro de subjuntivo

Futuro perfecto de subjuntivo

Imperativo

Imperativo negativo (Verneinung)

Und davon jeweils die Verlaufsform (wie die englische Ing-Form) und Ir-a-Infinitiv-Form (Going To Future), die man auf die meisten Zeiten anwenden und auch untereinander kombinieren kann. Das Obengenannte multipliziert sich also.

Beispiel:

Cenaba (Imperfecto)

Estaba cenando (mit Verlaufsform)

Iba a cenar (mit Ir-a-Infinitiv-Form, Futuro próximo in der Vergangenheit)

Iba a estar cenando (alle drei gemischt)

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Meine Eigene 💡 Idee 💡...

Ist Fiona nicht die Frau vom Shrek? Wenn sie grün ist, dann ja.

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Señorita wird kaum verwendet. Bei manchen Berufen, wie z. B. Grundschullehrerinnen, aber meist durch Seño abgekürzt.

Ansonsten ist das eher dazu da, eine Geliebte (señorita) von der Frau (señora) ironisch zu unterscheiden. Es wird heutzutage kaum bis gar nicht verwendet.

In Spanien duzt man sich eher, außer beim geschäftlichen Erstkontakt, kommt aber auch da gleich aufs Du zu.

Señorita wäre nicht höflich, sondern eben umständlich und zeugt von Abstand.

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veo ist die 1. Person Singular von ver (sehen).

veo, veo = ich sehe was, was du nicht siehst. Aber ok, hier geht es rein darum, dass du eben "ich sehe..." auf Spanisch einsetzen musst.

Und da ist es so, dass vor Objekten (ich = Subjekt, sehe = Prädikat, was du siehst ist Objekt) ein "a" steht, wenn es sich um Personen handelt.

Veo ... una carta, la tele, la calle, un pueblo, una montaña.

Veo a ... ti, la profesora Pérez, Juan, vosotros, María y Ana.

Jetzt nimmst du die umrahmten Begriffe und unterscheidest eben danach, ob es sich um Personen oder Haustiere handelt (mit a) oder nicht (ohne a).

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Also zunächst war alles mal Westindien bzw. Neuspanien. Das wurde in verschiedene Vizekönigreiche unterteilt.

Die spanische Krone gestand den dort Lebenden ein lokales Mitbestimmungsrecht in Form von sogenannten Cabildos zu und sie hatten Anspruch auf Versorgung und Bildung. Es wurden Universitäten in Hispanoamerika eröffnet, die eng mit den führenden Universitäten in Spanien zusammenarbeiteten. Dieses dezentrale System führte später dazu, dass sich die einzelnen Regionen selbständig machten.

Im Gegensatz dazu wurde Brasilien von Portugal aus regiert und wer studieren wollte, musste nach Portugal.

Die bolivianische Bewegung (von Simón Bolivar), welche die Unabhängigkeit von Spanien brachte führte eine Art Kommunismus ein. Das lokale Mitbestimmungsrecht unter den Spaniern fiel dem zum Opfer. Die Länder zersplitterten weiter, es gab Kriege und Bürgerkriege.

"Uruguay ist hat zu 90 Prozent europäischer Bewohner..."

In allen spanischsprachigen Ländern sind die Bewohner überwiegend spanischer, portugiesischer oder (im westlichen Südamerika) auch italienischer Abstammung, allenfalls die afrikanische Abstammung kommt in der Kabik vereinzelt dahin. Indigene Abstammung ist seltener und meist auf den Amazonas, die Anden und lateinamerikanische Hochebenen beschränkt.

Allerdings ist es schwierig, das zu ermitteln, denn die Spanier, konkret Andalusier, hatten sich nach der Entdeckung Amerikas mit der indigenen Bevölkerung vermischt. So "starben" Millionen aus, da sie von dann an als Spanier zählten. Die rein indigene Bevölkerung ist gering.

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Seit 7. Juni ist es so, dass ein Impfnachweis (vollständig geimpft vor mindestens 14 Tagen) oder Schnelltest genügt.

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Man ist nur auf Papier Deutscher

Kommt auf deinen Vornamen an, auf den Grad der Integration. Wenn jemand in der 3. Generation immer noch orientale Vornamen vergibt und an seinen Sitten festhält, ist dieser nie in Deutschland angekommen.

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spanien

"Irgendwie sagt jeder, dass Polen gewinnen wird"

Es gibt eben viele Polen in Deutschland.

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Die Auswirkung ist eine Übertragung des katalanischen Konflikts auf Spanien.

Das spanische Recht sieht ausdrücklich Begnadigungen vor. Dazu gibt es jedoch zwei Voraussetzungen: der Beschuldigte muss den Vorfall bereuen und eine Wiederholung muss ausgeschlossen sein.

Beide Voraussetzungen sind nicht gegeben, wie mehrere Gerichte und das höchste Tribunal bereits im Vorfeld der Begnadigungen feststellten. Nicht zuletzt aufgrund der Aussagen der Verurteilten (mir egal, mach das gleich wieder ...).

Also handelt es sich bei dieser Aktion um ein politisches Signal. In Spanien sind Legislative, Exikutive und Judikative jedoch streng getrennt. Strenger, als in anderen Ländern. Ein Präsident hat hierzu die Weisung der Richter, die nach den Gesetzen handeln, zu respektieren.

Dennoch macht hier Pedro Sánchez weiter, stellt sich also gegen die Verfassung und öffnet das Tor für weitere willkürliche Maßnahmen. Wahrscheinlich ist, dass die Begnadigungen in einem gerichtlichen Verfahren später als ungültig erklärt werden.

Doch es gibt hier weitere Probleme:

Zum Einen war die Nichtbegnadigung ein Wahlversprechen von Pedro Sánchez. Zum anderen haben sich bis vor Monaten auch die zuständigen Minister seiner Regierung negativ dazu geäußert und das als rechtswidrig bestrachtet.

Es kam während der Unabhängigkeitsbekundungen zu schweren Auschreitungen und Straftaten (Gewalt gegen Polizisten, Polizeiautos, Diebstahl von Waffen, Gefangennahme von Justizbeamten etc.).

Mit der Begnadigung der zur Gewalt aufstachelnden Politiker lässt man also die Großen laufen. Die Kleinen bleiben im Knast und interessieren auch keinen. Das ist also eine weitere Dimension der Ungerechtigkeit.

Es gibt in der Vergangenheit Spaniens eine Vielzahl von Begnadigungen. Auch die vom Militärputsch 1978. Der Unterschied war jedoch, dass alle Täter ihre Taten bereuten und eine Wiederholung ausgeschlossen war.

Nur dann gilt in Spanien Gnade vor Recht.

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