Hi,

hier geht's ziemlich durcheinander.

175/65 R13 gegen 175/65 R14 zu tauschen geht nicht - selbst wenn andere Felgen verwendet werden, was natürlich technisch nötig wäre. Der Abrollumfang wäre in jedem Fall anders und der Tacho würde falsch gehen.

Wenn du also 14-Zoll Reifen auf dem Auto hast, dann mit Sicherheit nicht 175/65 sondern ein anderes Querschnittsverhältnis (das ist die Zahl hinter dem Schrägstrich).

Leider stehen in den neuen Fahrzeugpapieren (Zulassungsbescheinigungen Teil 1 und 2) nicht mehr alle erlaubten Reifengrößen drin sondern nur noch die kleinste serienmäßig für das Modell ausgelieferte.

Die vollständige Liste aller für dein Fahrzeug (=Modell und Motorisierung) zulässigen Rad-/Reifen-Kombinationen findest du im sogenannten CoC-Papier (auf Deutsch EU-Übereinstimmungserklärung). Mit etwas Glück hast du das irgendwo bei deinen Fahrzeugunterlagen dabei liegen.

...zur Antwort

In der Formel, die du angibst wird nur die Energie berechnet, die zur Überwindung der Massenträgheit nötig ist. Für diesen einfachen Fall stimmt auch deine Schlussfolgerung: doppelte Masse benötigt doppelte Energie und wenn die in der gleich Zeit erbracht werden soll muss der Motor das doppelte Leisten.

Wer es nun ganz genau haben will, muss noch die andren Fahrwiderstände betrachten. Wieviel Energie wird zum Überwinden der folgenden Widerstände benötigt?

  • Luftwiderstand
  • Rollwiderstand (= Walkarbeit) der Reifen
  • bei größeren und schweren Rädern/Reifen die zusätzliche Rotationsenergie durch das größere Trägheitsmoment
...zur Antwort

Das heißt, dass dein Motor und/oder dein Turbolader (wenn du einen hast) Gefahr läuft kaputt zu gehen - und das sehr schnell. Bis die Ursache geklärt ist, sollte der Wagen nicht mehr gefahren oder auch nur angelassen werden.

Mögliche Ursachen sind:

  • zu wenig Öl (selber prüfen und ggfs nachfüllen)
  • Ölpumpe defekt - Achtung! - höchste Gefahr für den Motor
  • Öldruckgeber defekt; d.h. der Öldruck ist in Wahrheit ok, aber der Sensor der ihn misst, misst Mist.

 

...zur Antwort

Es gibt "Werkstätten", die nur von außen eine Art "Gummiwurst" mit einer Ahle durch das Loch im Reifen stecken. Diese Art der Reparatur ist eigentlich nur als Provisorium gedacht und erlaubt und soll den Weg in die nächste Werkstatt ermöglichen. Leider gibt es unseriöse Werkstaääten, die das als Dauerlösung verkaufen, was eigentlich nicht zulässig ist.

Für eine ordentliche Reifenreparatur MUSS der Reifen von der Felge genommen werden - schon allein deshalb um zu sehen, ob der Reifen ohne Luft gefahren wurde und die Innenseite auf Beschädigungen zu prüfen. Dann wird - wie schon beschrieben - ein "Reparaturpilz" von innen nach außen in den Reifen eingezogen. Diese Reparaturmethode ist völlig sicher und für Reifen aller Geschwindigkeitsklassen erlaubt.

Generell gibt es aber ein paar Einschränkungen was die Art der Beschädigung angeht. Der Stichkanal muss senkrecht verlaufen, darf nicht dicker als 6 mm sein (unter bestimmten Voraussetzungen 9 mm) und darf nicht zu nahe an oder in der Reifenflanke sein.

Ein seriöser Fachbetrieb wird für so eine Reparatur zwischen 25 und 50 Euro verlangen.

...zur Antwort

Ob das Gelenk tatsächlich Spiel hat kann keiner von hier aus beurteilen.

Der Preis für einen Spurstangenkpf zu tauschen und eine Fahrzeugvermessung erscheint mir sehr hoch es sei denn wir reden über ein Fahrzeug der automobilen Oberklasse.

Leider ist es heutzutage sehr sehr schwierig eine Werkstatt zu finden, der man sein uneingeschränktes Vertrauen schenken kann. Umsatz- und Gewinnstreben lassen leider allzuoft die Grenze zwischen dem Notwendigen und dem Unnützen verschwimmen.

Bei manchen muss man leider manchmal sogar krminelle Energie unterstellen - glücklicherweise immer noch die Ausnahme.

...zur Antwort

Lass dich nicht kirre machen - das ist früher als es noch nicht für jeden Fu** eine Warnlampe gab fast jedem in seinem Autofahrerleben mal passiert.

Im Regelfall übersteht das die Handbremse auch. Mach einen einfachen Selbsttest und ziehe sie an einem ordentlichen Gefälle an. Bleibt der Wagen immer noch stehen? Fahre auf einem leeren Parkplatz mal so 20 oder 30 km/h und ziehe dann die Bremse an. Kommt der Wagen einigermassen zügig zum stehen ohne dass du übermässig mit dem Lenkrad die Richtung korrogieren musst?

Kannst du beide Fragen mit ja beantworten ist alles in Ordnung.

Gerätst du dagegen an eine unseriöse Werkstatt und erzählst deine Geschichte werden sie sagen "oh.. oh... ohhh... Bremsen... das ist lebensgefährlich... Besser wir machen alles neu..."

ghm

...zur Antwort

Die Frage lässt sich nicht beantworten.

Prinzipiell kann der Motor weitere 300.000 km laufen ohne große Probleme - die BMW 6-Zylinder sind bekannt für die hohen Laufleistungen die sie erreichen und ich kann das auch aus eigener Erfahrung bestätigen.

Trotzdem hat man aber mit einem Motor der schon 300.000 km hinter sich natürlich ein höheres Risiko. Verschleiss an den Zylinderwänden, Kolbenringen, Ventilschaftdichtungen sind möglich, je nachdem wie der Motor behandelt und gewartet wurde. Auch Defekte an der Vanos-Einheit sind nicht untypisch und natürlich gibts noch eine ganze Reihe weiterer Dinge die bei höherer Laufleistung nicht unwahrscheinlicher werden (Lambda-Sonden, Ölfiltergehäusedichtung, Wasserpumpe,... ). Alles Dinge die auftreten können aber nicht müssen.

Auch der Rest Wagens - insbesondere Fahrwerk - kann und wird nach 300.000 km Handlungsbedarf haben, sofern der Vorgänger nicht schon etwas daran gemacht hat.

Ob der Wagen den Preis den er kosten soll Wert ist oder Reparaturstau für nochmal so viel Geld hat, kann hier niemand seriös beantworten sondern nur jemand der das Auto vor Ort beurteilen kann.

Es kann ein guter Wagen sein... es kann eine Möhre sein. Und nur jemand der etwas Erfahrung mit solchen Autos hat kann das beurteilen wenn er den Wagen sieht. Ne Garantie kann dir bei der Laufleistung aber keiner geben.

ghm

...zur Antwort

Bis morgen früh durchladen und dann springt er an oder nicht....

Man kann alles tottheoretisieren und mangels ausreichender Informationen vertagen. In diesem einfachen Fall würde ich daher einfach zum Versuch raten.

ghm

...zur Antwort

Unter der Annahme dass das Brett über seine gesamte Länge völlig gleichmässig belastet wird wäre in der Tat der korrekte Abstand je 25 cm von den Außenrändern.

Auf diese Weise wäre die Durchbiegung der Brettes minimal und die Last auf beide Stützen gleichmässig verteilt denn jeweils links und rechts von jeder Stütze befinden sich 25 cm belastetes Brett

...zur Antwort

Noch ein Tip: Beim Scheibenfrostschutz geht der Trend übrigens immer mehr dazu, sogenannte "gebrauchsfertige" oder "fertig gemischte" Lösunegn zu verkaufen anstatt Konzentrat.

Erstere sind so bis um die -20°C frostsicher, Konzetrate bis -60 oder gar -70°C. Der Preisunterschied ist aber nicht so gewaltig.

Mit anderen Worten: bei den gebrauchsfertigen kauft man teures Wasser! Ich nehme ausschliesslich Konzentrat und verdünne selbst - auf den Behältern ist eine Mischungstabelle angegeben.

ghm

...zur Antwort
  1. Nicht alle Motoren gelten als "gasfest" - wer trotzdem umrüstet riskiert erheblich kürzere Lebensdauer.

  2. Eine schlecht (=zu mager) eingestellte Gasanlage macht auch einen gasfesten Motor kaputt. Magerlauf = zu hohe Abgastemperatur = verbrannte Auslassventile

Also erst mal das richtige Auto mit dem richtigen Motor auswählen und dann zum richtigen Umrüster gehen der weiß was er tut.

...zur Antwort

Die Antwort ist, wie so oft im Leben, ja... aber...

Man sieht einem Zahnriemen innerhalb gewisser Grenzen schon an ob er es noch eine Weile machen sollte oder ob er sofort gewechselt werden sollte. Micro-risse an den Zahnflanken, die Laufspuren auf der Rückseite, z.b. Aber es ist durchaus ein erfahrenes Auge nötig.

Es gibt mittlerweile sogar Hersteller, die kein festes Wechselintervall mehr vorschreiben sondern nur noch eine Sichtkontrolle bei jedem Kundendienst. Wie zuverlässig das funktioniert und ob sich dieses Konzept durchsetzen wird muss man abwarten. Zudem ist es in diesem Fall wichtig, wirklich die Vorgeschichte des Wagens zu kennen (wurde der letzte Riemenwechsel in der Hinterhofwerkstatt tatsächlich durchgeführt und auch fachmännisch ausgeführt?). Zudem sind nicht nur die reine Laufleistung sondern auch das Alter eines Zahnriemens ausschlaggebend für die Wahrscheinlichkeit dass er reisst.

Auch wenn der Wechsel eines Zahnriemens meist recht happige Werkstattkosten verursacht, sollte man einen Wechseln nicht hinauszögern. Der Totalverlust des Motors wenn er reisst kommt noch viel teurer bzw. oft einem wirtschaftlichen Totalschaden für das gesamte Fahrzeug gleich..

ghm

...zur Antwort

Das flicken von Reifen ist kein Problem und auch zulässig.

Prinzipiell richtig - allerdings erfordert die Richtlinie zur Instandsetzung von Luftreifen eine Demontage des Reifens von der Felge zur Beurteilung des Schadens auch von innen. Ob der Reifen zu reparieren ist kommt auf Größe und Lage der Schadstelle an. Bei Stichverletzungen ist außerdem der Winkel des Stichkanals noch entscheidend.

In deinem Fall kann sogar von aussen geflickt werden.

Auf keinen Fall! Gemäß obiger Richtlinie sind Stichverletzungen an Pkw Reifen grundsätzlich mit einem Kombireparaturkörper zu reparieren der gleichzeitig den Stichkanal verschließt und die Schadstelle von innen mit einem Reparaturpflaster abdichtet.

Sollte eine Reparatur aufgrund der Schadensart oder -größe nicht möglich sein, genügt in deinem Fall völlig, nur den defekten Reifen zu tauschen. Nach nur 2 Monaten ist der Profilunterschied zum anderen Reifen der gleiche Achse nicht relevant.

ghm

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.