Es gibt kein eindeutiges Metrum. Das ist bei expressionistischen Gedichten meistens so. -->Unordnung, Disharmonie im Gedicht --> Projezierung auf das Leben / die Welt in dieser industriellen Welt.

Kreuzreime --> Kreuz --> Tod

"Noch einmal..." 3x --> Anapher oder auch Tricolon

In den ersten 3 Strophen liegt ein Reihungsstil vor, ebenfalls charakteristisch für Expressionismus. -->wiederum Durcheinander, vll. auch fast schon wahnsinnig; Verlieren der Identität lese ich auch daraus.

"Beschwörung - Bann" , "Rausch - Rosen" --> Alliteration

"Schwalben" --> Fernweh, fliegen in den Süden --> Suchen nach Geborgenheit, Wärme, anderes Leben

"Astern" --> blühen im Herbst, überdauern den Winter, Friedhofsblumen

"was brütet das alte Werden" --> Personifikation

Hast du noch gezieltere Fragen? Mit expressioniistischen Gedichten kenne ich mich ziemlich gut aus.

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.